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11. Mai 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Sterbliche Überreste von Tanja G. vermutlich gefunden

Acht Jahre nach dem Verschwinden der Studentin Tanja G. sind in Trier sterbliche Überreste gefunden worden - höchstwahrscheinlich die der Vermissten. Polizei und Staatsanwaltschaft Trier teilten mit, dass Arbeiter am Montagmorgen bei Arbeiten an einem Steilhang menschliche Knochen und Schuhe gefunden hätten, als sie Bäume und Hecken am überwucherten Hang freischnitten. Das Gelände ist ein schwer zugänglicher und teilweise von Hecken, Sträuchern und Bäumen überwucherter Steilhang. Weiter lesen …

Payback will 2015 Bezahl-App starten

Der Rabattkarten-Anbieter Payback will in Kürze sein angekündigtes mobiles Bezahl-System einführen. "Wir werden noch dieses Jahr starten", sagte Payback-Chef Bernhard Brugger dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Derzeit sei die Firma in den letzten Zügen der Abstimmung mit den Partnern. Auf ein genaues Startdatum wollte sich der Manager allerdings nicht festlegen. Co-Geschäftsführer Dominik Dommick sagte jedoch: "Eine relevante Zahl von Partnern wird mitmachen." Weiter lesen …

Berliner Gericht kippt Mietspiegel

Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat den Qualifizierten Berliner Mietspiegel 2013 gekippt. In seinem Urteil vom Montag (Geschäftszeichen 235 C 133/13), über das das "Handelsblatt" berichtet, gab das Gericht einem Vermieter Recht, der gegen seine Mieter eine deutliche Mieterhöhung durchsetzen wollte. Diese hatten sich geweigert, den Aufschlag zu zahlen – unter Verweis auf den gültigen qualifizierten Mietspiegel für die Hauptstadt, der für ihren Kiez niedrigere Mieten auswies. Weiter lesen …

Geflügelwirtschaft: Tierrechtler brechen in Ställe ein

Es mutet an wie ein schlechter Krimi - und zeigt, wie radikal und rücksichtslos manch selbsternannte Tierschützer ihre Ziele verfolgen und dabei Leid und Tod der Tiere billigend in Kauf nehmen. In der Nacht zum heutigen Montag sind drei Tierrechtsaktivisten in einen Putenstall im baden-württembergischen Ilshofen eingebrochen. Einer der Eindringlinge lieferte sich einen nächtlichen Kampf mit dem durch den aktivierten Bewegungsmelder alarmierten Putenhalter. Weiter lesen …

Umfrage: 31 Prozent hatten Sex am Arbeitsplatz

Jeder kennt das: das kleine Mittagstief auf der Arbeit, die fehlende Motivation am Montagmorgen oder die einsetzende Müdigkeit, wenn man realisiert, dass der Feierabend noch in weiter Ferne liegt. Jeder überwindet diese Tagestiefs auf seine Art und Weise. Als kleine Highlights dienen die nächste Tasse Kaffee, ein kurzes Meeting in der Küche oder das Surfen im Internet. Laut einer Umfrage der Plattform Big7.com setzt rund ein Drittel aber auf ganz andere Höhepunkte während der Arbeitszeit. Demzufolge hatten 31 Prozent der Befragten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits Sex am Arbeitsplatz. Weiter lesen …

Streit um Pflege-Noten spitzt sich zu

Die umstrittene Benotung der Pflegeeinrichtungen ("Pflege-TÜV") wird möglicherweise doch nicht zum 1. Januar ausgesetzt. "Ein Aussetzen der Pflegenoten wird es mit uns nicht geben", sagte die Pflegeexpertin der SPD-Bundestagsfraktion, Hilde Mattheis, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Weiter lesen …

Schäuble offen für ein Referendum in Griechenland

Im Schuldenstreit mit Griechenland hat sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ein Referendum über die von den Gläubigern geforderten Maßnahmen gezeigt. "Wenn die griechische Regierung meint, sie muss ein Referendum machen, dann soll sie ein Referendum machen", sagte Schäuble am Montag vor einem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Weiter lesen …

FDP-Vize Kubicki: Bremen hat einen Neuanfang verdient

FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki hat den Rücktritt des Bremer SPD-Spitzenkandidaten Jens Böhrnsen als "konsequent" bezeichnet. "Bremen hat einen politischen Neuanfang verdient", sagte Kubicki der "Neuen Osnabrücker Zeitung" in einem Gespräch (Dienstag) nach der Ankündigung Böhrnsens, nicht erneut für das Amt des Bürgermeisters anzutreten. "Die Sozialdemokratie muss insgesamt entscheiden, ob sie auf Rot-Grün setzen will und auf das Versprechen vieler Wohltaten", sagte Kubicki. Weiter lesen …

EU-Kommission will US-Fahrdienst Uber beispringen

Nachdem der US-Mitfahrdienst Uber in mehreren europäischen Ländern die Gerichte auf den Plan gerufen hat, will die EU-Kommission dafür sorgen, dass mit der digitalen Wirtschaft aufkommende neue Geschäftsmodelle nicht komplett ausgebremst werden. "So ein Durcheinander wie im Fall Uber, ist des gemeinsamen Marktes unwürdig", sagte die für Industrie und Binnenmarkt zuständige EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska bei einem Meinungsaustausch zwischen EU-Abgeordneten und Vertretern von Uber, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Weiter lesen …

Leutheusser-Schnarrenberger attackiert Kanzleramt scharf

Die frühere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat in der Affäre um ein No-Spy-Abkommen mit den USA scharfe Kritik am Bundeskanzleramt geübt. "Das Kanzleramt hat letztlich die Menschen hinter die Fichte geführt. Auch uns als Koalitionspartner", sagte die Freidemokratin mit Blick auf das ursprünglich geplante No-Spy-Abkommen mit den USA im Gespräch mit "Spiegel Online". Weiter lesen …

NABU begrüßt Verzicht auf Glyphosat bei der REWE Group

Der NABU hat die Ankündigung der REWE Group und seiner Baumarktkette Toom begrüßt, sämtliche Produkte mit dem Pestizidwirkstoff Glyphosat bis spätestens Ende September auszulisten. "Mit diesem Schritt setzt sich die REWE Group an die Spitze einer Bewegung und nimmt die zunehmenden Hinweise ernst, dass die Risiken des Einsatzes von Glyphosat für Mensch und Natur seit Jahren unterschätzt werden", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Weiter lesen …

Bremer Bürgermeister Böhrnsen verzichtet auf Amt

Der bisherige Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) tritt von allen Ämtern zurück: "Als Spitzenkandidat der SPD übernehme ich selbstverständlich Verantwortung für das enttäuschende Wahlergebnis für meine Partei am 10. Mai 2015. Ich habe mich daher entschlossen, nicht erneut für das Amt des Bürgermeisters und des Präsidenten des Senats in der neugewählten Bürgerschaft zu kandidieren, damit die SPD durch eine personelle und inhaltliche Neuaufstellung die politischen Weichen für ein besseres Ergebnis bei der nächsten Bürgerschaftswahl 2019 stellen kann", heißt es in einer Erklärung Böhrnsens. Weiter lesen …

Fußball: Bayern-Trainer Guardiola räumt mit Wechselgerüchten auf

Der Coach des FC Bayern München, Pep Guardiola, hat Wechselgerüchte dementiert, denen zufolge er in der nächsten Saison auf der Trainerbank von Manchester City Platz nehmen werde. "Ich habe es schon 200 Millionen Mal gesagt: Ich habe noch ein Jahr mehr Vertrag", sagte der katalanische Fußballlehrer am Montag auf der Pressekonferenz zum Halbfinal-Rückspiel der Bayern in der Champions League gegen den FC Barcelona am Dienstag. "Nächste Saison: Ich werde hier bleiben. Das ist alles." Weiter lesen …

90% von Fleisch und Wurst auf deutschem Markt "ökologisch ungenügend"

Gentechnisch-verändertes Soja aus Monokulturen landet im Futtertrog von Schweinen, Rindern und Geflügel. Gülle belastet vor allem in Regionen mit intensiver Nutztierhaltung das Grundwasser. Und Haltungsformen, die häufig verbunden sind mit Schmerzen und Leiden für die Nutztiere. - Laut Angaben der Umweltschutzorganisation WWF verfehlen über 90 Prozent der in Deutschland angebotenen Fleisch- und Wurstwaren die Mindestanforderungen an ökologische Nachhaltigkeit. Weiter lesen …

CDU-Europapolitiker sieht Chancen für Euro-Verbleib Athens schwinden

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Herbert Reul (CDU), sieht die Chancen für einen Verbleib Griechenlands im Euro schwinden: "Alle Fakten sprechen dafür, dass es keine Lösung für Griechenland geben wird", sagte Reul der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die griechische Regierung ist überhaupt nicht bereit zu dem zu stehen, was verabredet ist. Das ist unbegreiflich." Weiter lesen …

Gesamtmetall: "Tarifeinheit nicht mit Regelungen zum Arbeitskampf in der Daseinsvorsorge vermischen"

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall spricht sich dafür aus, den Gesetzentwurf zur Regelung der Tarifeinheit unverändert zu verabschieden. "Das Prinzip der Tarifeinheit hat sich bewährt. Wir brauchen das Gesetz dringend, denn der entscheidende Grund für ein Unternehmen, sich einem Flächentarif anzuschließen, ist garantierter Frieden", betonte Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander. Weiter lesen …

Viele Deutsche zahlen zu hohe Gebühren für ihr Girokonto

Wer ein klassisches Girokonto bei einer Filialbank führt, verschenkt jedes Jahr rund 200 Euro oder mehr. Das zeigt eine Rechnung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Während Filialbanken verschiedene Gebühren erheben, gibt es empfehlenswerte Online-Girokonten bei Direktbanken, für die keine Kosten anfallen. Wer trotz der Preisunterschiede nicht auf seine Bankfiliale verzichten möchte, kann sparen, indem er bei seiner Hausbank ein anderes Kontomodell wählt, dort das Online-Banking nutzt oder zu einer anderen Filialbank wechselt. Weiter lesen …

Freie Ärzteschaft erwartet beim Ärztetag klare Positionierung gegen Gröhe-Gesetze

Der am Dienstag in Frankfurt am Main beginnende Deutsche Ärztetag muss sich den Realitäten der aktuellen Gesundheitspolitik stellen. Denn auf der Agenda des Bundesgesundheitsministerium stehen derzeit zwei Gesetze, die die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Deutschland gefährden: das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (VSG) und das E-Health-Gesetz. "Wir erwarten, dass sich der Deutsche Ärztetag klar gegen diese bürger- und ärztefeindliche Gesetzgebung positioniert", sagte Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft (FÄ), heute im Vorfeld des Ärztetags in Frankfurt am Main. "Die medizinische Betreuung der älter werdenden Gesellschaft ist mit Planwirtschaft nicht zu leisten. Und Patientenbehandlung und Medizindaten gehören nicht in die Hände der Industrie." Weiter lesen …

Auch Fahrradfahrer können Punkte kassieren

Radfahren wird immer beliebter, und mit den steigenden Temperaturen sind immer mehr Zweiräder in den Städten unterwegs. Oft ist Radfahrern aber nicht bewusst, welche Verkehrsregeln auch für sie gelten und wie man sich in bestimmten Situationen verhält. Bußgelder und Punkte werden aber auch für Radfahrer fällig. Weiter lesen …

Flüchtlinge und Nepal-Katastrophe waren die Topthemen der Fernsehnachrichten im April

Mit jeweils knapp zwei Stunden (111 Minuten) Berichterstattung in den Hauptnachrichtensendungen der vier großen TV-Sender führen die EU-Flüchtlingspolitik/Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer sowie das Erdbeben in Nepal gemeinsam die Topthemenliste im Monat April an. Mit einigem Abstand folgen die Flüchtlingspolitik in Deutschland/Brandanschlag in Tröglitz (64 Minuten), der Absturz der Germanwings-Maschine (63 Minuten) und die Schuldenkrise in Griechenland (54 Minuten) auf den nächsten Plätzen. Weiter lesen …

Feiertag Christi Himmelfahrt sorgt für volle Straßen

Am kommenden Wochenende wird es voll auf Deutschlands Autobahnen. Für manchen Arbeitnehmer beginnt dieses, durch den bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, bereits am Mittwochnachmittag. Bei schönem Wetter ist mit viel Ausflugsverkehr und Kurzurlaubern auf den Straßen zu rechnen. Vor allem in Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen, wo Freitag, der 15. Mai, offiziell schulfrei ist. Die meisten Kurzurlauber zieht es in die Naherholungsgebiete, an die Küste oder in den Süden. Auf dem Weg in den Urlaub sind auch Autofahrer aus Sachsen-Anhalt, die ab dem Feiertag zehn Tage lang Ferien haben. Weiter lesen …

Wohnungsmarkt Nürnberg: Mieten steigen in 5 Jahren um 25 Prozent, Kaufpreise um 73 Prozent

Die günstigen Zeiten sind vorbei: Während die Wohnungspreise in Nürnberg 2010 noch bei 1.400 Euro pro Quadratmeter lagen, müssen die Nürnberger inzwischen im Median 2.416 Euro pro Quadratmeter bezahlen - ein Plus von 73 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle 5-Jahresvergleich von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, für den die Kauf- und Mietpreise in Nürnberg zwischen 2010 und 2015 analysiert wurden. Den größten Preisanstieg bei Eigentumswohnungen innerhalb eines Jahres gab es mit einem Plus von 27 Prozent zwischen 2012 und 2013. Aber auch im vergangenen Jahr zogen die Preise nochmal ordentlich an (20 Prozent). Weiter lesen …

Ohne Riechen kein Schmecken

Riechen und Schmecken bedingen sich gegenseitig. Dass der Geruchssinn gestört oder gar verschwunden ist, fällt oft erst mit einiger Verzögerung auf, meistens beim Essen. Der Verlust des Riechvermögens ist kein seltenes Phänomen. Manchmal kann schon ein Infekt im Nasenbereich die Ursache sein. Auch ein Sturz auf den Kopf, der zum Abriss von Riechnerven führt, kann jemanden von der Welt der Düfte abschneiden. Das muss nicht dauerhaft so bleiben. Weiter lesen …

Ferienzeit und andere Plagen

Zum Ende des ersten Quartals 2015 haben die meisten Deutschen ihre Urlaubstage eingereicht, mit Schulferien und Feiertagen abgestimmt und freuen sich langsam auf die schönste Zeit des Jahres. Hotels werden gebucht, Reiseführer gekauft. Es kann also nichts mehr schief gehen. Fast nichts… Weiter lesen …

Troika plant mit drei Negativ-Szenarien für Griechenland

Die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und EU-Kommission plant offenbar mit drei Negativ-Szenarien für Griechenland. Vor dem Treffen der Euro-Gruppe am Montag schätzt derzeit kaum ein Experte den Fortgang der Gespräche mit Griechenland positiv ein: "Ja, die neuen Unterhändler aus Athen sind menschlich angenehmer als die Truppe um Finanzminister Yanis Varoufakis", sagte einer der Unterhändler der "Welt". Weiter lesen …

Vierbeinige Tröster und Wegbegleiter

Haustiere haben in mehrfacher Hinsicht einen positiven Einfluss gerade auf ältere Menschen. Sollten sich deshalb mehr Ältere ein Tier zulegen? "Ja, aber nur, wenn der Besitzer Tiere auch mag und sein neuer Mitbewohner artgerecht leben darf", sagt der Diplom-Psychologe Dr. Rainer Wohlfarth, Präsident der Europäischen Gesellschaft für tiergestützte Therapie, im Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber". Deshalb muss die Anschaffung immer eine individuelle Entscheidung sein. Weiter lesen …

Über 10 Millionen behinderte Menschen im Jahr 2013

Im Jahr 2013 lebten in Deutschland 10,2 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Behinderung. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage der Ergebnisse des Mikrozensus mit. Im Durchschnitt war somit gut jeder achte Einwohner (13 %) behindert. Mehr als die Hälfte davon (52 %) waren Männer. Der größte Teil, nämlich rund 7,5 Millionen Menschen, war schwerbehindert, 2,7 Millionen Menschen lebten mit einer leichteren Behinderung. Gegenüber 2009 ist die Zahl der Menschen mit Behinderung um 7 % beziehungsweise 673 000 Personen gestiegen. Weiter lesen …

Auszeit von der Pflege

Mit Beginn dieses Jahres ist die Pflegereform in Kraft getreten, die pflegenden Angehörigen etwas mehr Geld und mehr Möglichkeiten bringt, sich zu erholen. "Pflegende Angehörige sind häufig hoch belastet und im Durchschnitt kränker als der Rest der Bevölkerung", sagt die Sozialgerontologin Dr. Hanneli Döhner von "wir pflegen", einem Interessenverband betreuender Familienmitglieder, in der "Apotheken Umschau". Weiter lesen …

Spahn beklagt Schwäche der CDU in Großstädten

Nach der Bremen-Wahl hat das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn das schwache Abschneiden seiner Partei in Ländern und Kommunen sowie Großstädten beklagt: "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu einer Partei ohne Unterleib werden", sagte Spahn der "Welt". "Es muss unser Anspruch sein, auch in den Großstädten zu gewinnen." Dass die Grünen mittlerweile in mehr Bundesländern mitregierten als die Union, "darf uns keine Ruhe lassen". Weiter lesen …

Union kritisiert Schwesig: Auf dem linken Auge blind

In der Koalition ist Streit über die Extremismusprävention entbrannt, die Union wirft der zuständigen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) vor, auf dem linken Auge blind zu sein. "Die politische Entscheidung der Ministerin Schwesig, sich nur auf den Rechtsextremismus zu konzentrieren, war nicht richtig", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Volker Bouffier der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

CDU fordert Geheimdienstbeauftragten des Bundestags

Führende CDU-Politiker haben in der NSA-Affäre ihre Forderung nach einem Geheimdienstbeauftragten des Bundestags nach dem Vorbild des Wehrbeauftragten bekräftigt. "Wir brauchen einen Beauftragten für die Nachrichtendienste, der sich von morgens bis abends hauptamtlich um die Kontrolle der Geheimdienste kümmert", sagte Unionsfraktionsvize Thomas Strobl der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Bundesregierung kündig Hilfe für Reeder an, deren Schiffe Mittelmeer-Flüchtlinge retten

Die Bundesregierung will Seeleute und Reeder unterstützen, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten. "Dazu laufen intensive Gespräche", sagte Wirtschafts-Staatssekretär Uwe Beckmeyer (SPD) der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der maritime Koordinator der Regierungskoalition sieht Matrosen "traumatisiert und auch überfordert" angesichts der sich zuspitzenden Situation auf dem Mittelmeer und der steigenden Zahl der Boots-Flüchtlinge. Weiter lesen …

Zeitung: Beamter warnte frühzeitig vor G36-Mängeln

Ein Beamter des damaligen Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat laut eines Bericht der "Bild am Sonntag" bereits 2006 vor Mängeln beim Gewehr G36 gewarnt. Der Waffen- und Munitionsexperte habe durch ein Gutachten feststellen lassen, dass für die Herstellung des Sturmgewehrs ein ungeeigneter Werkstoff verwendet werde. Weiter lesen …

Henkel fordert AfD-Co-Chef Adam zum Parteiaustritt auf

Mit scharfer Kritik hat der Europaabgeordnete der rechtskonservativen Partei "Alternative für Deutschland" (AfD), Hans-Olaf Henkel, auf die Behauptung von Co-Parteichef Konrad Adam reagiert, wonach Bundesparteichef Bernd Lucke seinen Austritt aus der AfD und die Gründung einer eigenen Partei vorbereite. "Erst fordert er meinen Rücktritt, jetzt sagt er Luckes Rücktritt voraus? Der ist völlig von der Rolle", sagte Henkel dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe). Weiter lesen …

Trickbetrug mit gefälschten Auto-Inseraten nimmt zu

Die Masche ist einfach und erfolgreich: Weit unter Wert bieten Betrüger Autos an, die sie nicht haben, überreden ihre Opfer zu einer üppigen Anzahlung. Diese sollen damit ihr Interesse am Fahrzeug signalisieren. Dabei setzen die Täter auf ein ausgeklügeltes Betrugssystem, das Phantom-Treuhänder, gefälschte Konten und Identitätsnachweise sowie geraubte Kontakt- und Produktinformationen einschließt und sich über mehrere Länder mit unterschiedlichen Gerichtsbarkeiten erstreckt. Weiter lesen …

Ärztechef Gassen kritisiert Gesundheitspolitik der Koalition

Vor Beginn des Ärztetages hat der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die Gesundheitspolitik der großen Koalition scharf kritisiert. Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" bezeichnete er das Vorhaben, für geringere Wartezeiten auf Facharzt-Termine zu sorgen als "populistischen Werbegag". Die Politik versuche sich mit solchen Vorschlägen vor der Wahrheit zu drücken. "Das ist Camouflage." Es gehe doch längst nur noch um die Frage, die Versorgung der Patienten sicherzustellen, ohne dabei zu offensichtlich zu Kürzungen zu greifen. Weiter lesen …

Schmidt will Handel mit exotischen Tieren unter die Lupe nehmen

Das Bundeslandwirtschaftsministerium will den Handel und die Haltung von Kleintieren unter die Lupe nehmen: Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) über ein geplantes Forschungsvorhaben seines Ministeriums zum Verkauf exotischer Tiere: "Dabei soll insbesondere ermittelt werden, wie es hier um den Tierschutz bestellt ist und ob gesetzgeberischer Bedarf besteht." Weiter lesen …

Fahimi weist Bouffier-Kritik an SPD zurück

SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat die Kritik des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Volker Bouffier, die Sozialdemokraten gefährdeten die große Koalition, scharf zurückgewiesen. "Die SPD ist der Stabilitätsanker in dieser Koalition", sagte Fahimi der "Welt". Die BND-Affäre sei ein gravierender Vorgang, der rückhaltlos aufgeklärt werden müsse. "Was ist beim BND vorgefallen? Und wieso hat die Aufsicht im Kanzleramt nicht eingegriffen?", fragte Fahimi. Weiter lesen …

Post wirft Verdi Verbreitung falscher Tatsachen vor

Die Deutsche Post hat den Abbruch der Tarifverhandlungen scharf kritisiert und wirft der Gewerkschaft Verdi die Verbreitung falscher Tatsachen vor. "Die Aussagen von Verdi zu den aktuellen Verhandlungen sind irreführend", sagte Post-Perosnalvorstand Melanie Kreis der "Bild". "Wir wollen Sicherheit und Schutz für die Postmitarbeiter stärken und haben Kündigungsschutz bis Ende 2018 angeboten." Weiter lesen …

Frontex-Chef für Asylantrag-Anlaufstellen außerhalb der EU

Der stellvertretende Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex spricht sich dafür aus, Flüchtlingen bereits außerhalb Europas die Möglichkeit zu geben, Asylanträge zu stellen. "Sicher würden weniger Menschen versuchen, illegal einzureisen, wenn sie die Chance hätten, beispielsweise in speziellen Camps mit spezieller Beratung Gehör zu finden", sagte Gil Arias-Fernández im Interview mit dem "Handelsblatt". "Das würde sowohl unsere Mission wie auch die Mitgliedstaaten entlasten." Weiter lesen …

Primor: Deutschland muss israelische Politik offener kritisieren

Anlässlich des 50. Jahrestags der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen hat der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, die Deutschen zu offener Kritik an der israelischen Politik aufgefordert. "Zu einer dauerhaften Freundschaft gehört, dass man offen, ehrlich und kritisch miteinander umgeht, doch das fehlt bislang in unserem Dialog", sagte Primor im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Weiter lesen …

Ukraine-Krise: Merkel und Putin mahnen erneut diplomatische Lösung an

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin haben erneut eine diplomatische Lösung der Krise in der Ukraine angemahnt. Aus den historischen Ereignissen habe man gelernt, dass es notwendig sei, Konflikte trotz gewisser Meinungsverschiedenheiten friedlich zu lösen, sagte Merkel nach einem Treffen mit Putin in Moskau anlässlich des Gedenkens an den Sieg der Sowjetunion über Nazideutschland vor 70 Jahren. Weiter lesen …

SPD und Gewerkschaften fordern weitere Steuersenkungen

SPD und Gewerkschaften fordern Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, die kalte Progression stärker abzubauen als in dieser Woche angekündigt. "Das kann nur ein erster Schritt sein. Dass Lohnsteigerungen durch Inflation und progressive Steuersätze fast vollständig aufgezehrt werden, belastet gerade die mittleren Einkommen stark", sagte Michael Frenzel, Chef des SPD-Wirtschaftsforums, der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

Max Kruse wird ein Wolf

Stürmer Max Kruse wechselt von Borussia Mönchengladbach zum VfL Wolfsburg. Der 11-malige Nationalspieler unterschrieb bei den Wölfen einen Vierjahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019, über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Weiter lesen …

1. Bundesliga: Köln schlägt Schalke 2:0

Zum Abschluss des 32. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln gegen Schalke 04 mit 2:0 gewonnen. Durch den Sieg kletterte Köln auf Rang zehn der Tabelle und bringt sich damit sicher aus dem Abstiegskampf. Im ersten Sonntagsspiel des 32. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg mit 3:1 gegen den SC Paderborn gewonnen. Weiter lesen …

Grüne wollen stärkere Regulierung von Auskunfteien wie Schufa

Die Grünen wollen Auskunfteien wie die Schufa deutlich stärker regulieren. Die Bundestagsfraktion der Grünen hat laut eines Berichts der "Süddeutschen Zeitung" einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem vor allem das sogenannte Scoring neu geregelt werden soll. Er soll bereits am 22. Mai im Bundestag beraten werden. An diesem Freitag beraten auch die Verbraucherschutzminister der Bundesländer über Diskriminierungen beim Scoring. Weiter lesen …

EU-Kommission verfolgt keinen Plan B zu Griechenland-Gesprächen

Die Europäische Kommission hat nach Angaben des ersten Kommissions-Vizepräsidenten Frans Timmermans keine Alternativpläne, sollten die Gespräche mit Griechenland über weitere Kredite scheitern: "Es gibt keinen Plan B für Griechenland", sagte Timmermans im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Wenn man an einem Plan B arbeitet, dann hat man Plan A eigentlich schon aufgegeben." Weiter lesen …

Umfrage: Mehrheit will Betreuungsgeld wieder abschaffen

Eine Mehrheit der Bevölkerung steht dem Betreuungsgeld skeptisch gegenüber und befürwortet eine Abschaffung der Leistung. Gut 54 Prozent der Bundesbürger würden es begrüßen, wenn mit den entsprechenden Steuermitteln stattdessen andere familienpolitische Leistungen finanziert würden, berichtet die "Welt" unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung. Weiter lesen …

Innenminister: Neonazi-Angriff weiteres Argument für NPD-Verbot

Der Angriff von etwa 40 Neonazis auf eine Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Weimar könnte erhebliche Auswirkungen auf das Verbotsverfahren gegen die NPD haben. "Sollten diese Ermittlungen den Verdacht weiter erhärten, dass die NPD-Jugend diesen feigen Überfall auf eine friedliche Kundgebung angezettelt hat, ist das für mich ein weiterer Beleg dafür, dass ein Verbot der NPD das Gebot der Stunde ist", erklärte der thüringische Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) gegenüber der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

EU-Kommission will Wirksamkeit der europäischen Gesetze überprüfen

Die Europäische Kommission will zum Abbau unnötiger Bürokratie das europäische Regelwerk auf seine Wirksamkeit hin überprüfen. "Die EU-Kommission wird im Rahmen ihrer neuen Initiative für eine bessere Rechtsetzung in Europa viele wichtige EU-Gesetze, die bereits existieren, auf den Prüfstand stellen, um dann zu entscheiden, ob sie wirklich notwendig sind, ob sie noch ihre ursprünglichen Ziele erreichen, oder eine unnötige Belastung für Unternehmen und Verbraucher darstellen", sagte Frans Timmermans, erster Vize-Präsident der Europäischen Kommission, der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

Recherchen der WDR-Doku-Redaktion "die story": Interne Mail belastet Gelsenkirchener Jugendamtsleiter schwer

Der Gelsenkirchener Jugendamtsleiter Alfons Wissmann war auch nach Rücknahme seiner Nebentätigkeitserlaubnis weiter für das von ihm und seinem Stellvertreter Thomas Frings gegründete Kinderheim der Firma Neustart im ungarischen Pécs aktiv und hat damit die Stadt Gelsenkirchen hintergangen. Obwohl Wissmann gegenüber der Stadt schriftlich versichert hat, zum 1. April 2005 seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei Neustart einzustellen und die Gesellschaftsanteile an der Firma abzutreten, gibt er am 11. Juli 2005 in einer Mail an das Kinderheim in Ungarn dezidierte Anweisungen an die dortigen Mitarbeiter. Diese Mail liegt der WDR-Doku-Redaktion "die story" vor. Weiter lesen …

Hastings will Netflix zum Marktführer in Deutschland machen

Der Film- und Serienstreaming-Dienst Netflix will in Deutschland schnell zum Marktführer werden: Zwar veröffentlicht das US-Unternehmen keine Nutzerzahlen für einzelne Länder außerhalb der USA, doch im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" nannte Netflix-Chef Reed Hastings ein eindeutiges Ziel. In den USA habe es sieben Jahre gedauert, bis Netflix ein Drittel aller Haushalte mit Breitbandanschluss erobert habe. Weiter lesen …

Daniel Brühl: "Ich kann am Set ganz schön nervig sein."

Daniel Brühl, 36, berichtet in der aktuellen Ausgabe von NEON, wie er bei internationalen Drehs die Stimmung am Set auflockert: "Was immer geht: Witze auf Kosten der Deutschen zu machen. Wir haben ja den Ruf, besonders effizient zu sein, das nutze ich aus." Der internationale Schauspieler hat einen deutschen Vater und eine spanische Mutter: "In England gebe ich inzwischen auch den Klischee-Spanier am Set, was alle lustig finden. Oder sie tun so, sind ja höfliche Menschen", so Brühl. Weiter lesen …

Charlize Theron fordert ein Ende ungleicher Bezahlung in Hollywood

Charlize Theron, 39, Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin, regt sich über ungleiche Gagen für Männer und Frauen in Hollywood auf. "Ich finde es schlimm, dass wir über dieses Thema immer noch sprechen müssen. Dieses Problem ungleicher Bezahlung sollte längst nicht mehr existieren. Es sollte darum gehen, welche Gage für einen Künstler angemessen ist und nicht um sein Geschlecht", sagte sie der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

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