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4. Mai 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Steinmeier begrüßt Abschluss der Vernichtung syrischer Chemiewaffen

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Abschluss der Vernichtung syrischer Chemiewaffen im niedersächsischen Munster begrüßt. "Es ist uns in einer bemerkenswerten internationalen Zusammenarbeit gelungen, das 2013 aufgedeckte umfangreiche Chemiewaffenarsenal des syrischen Regimes sicherzustellen, außer Landes zu bringen und nun auch zu vernichten", erklärte Steinmeier am Montag. Weiter lesen …

Keine Annäherung bei Treffen von Wirtschaft und Rektoren mit "Hochschulwatch"

Führende Vertreter der deutschen Arbeitgeber, Industrie und der Hochschulrektoren haben sich mit ihren Kritikern von der Internetplattform "Hochschulwatch.de" getroffen, um Möglichkeiten für eine Kooperation auszuloten. Anlass war die massive Kritik von "Hochschulwatch" am angeblich zunehmenden Einfluss der Wirtschaft auf die Hochschulen: Das Treffen endete im Streit, berichteten Teilnehmer dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Tierbestandteile in Lebensmitteln: Foodwatch für Kennzeichnungspflicht

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat vor der am Mittwoch beginnenden Verbraucherschutzministerkonferenz gefordert, Hersteller per Gesetz zu verpflichten, tierische Bestandteile in Lebensmitteln zu kennzeichnen. Bei vielen Produkten wie Saft oder Chips könnten Verbraucher nach wie vor nicht erkennen, ob tierische Bestandteile zum Einsatz kommen, kritisierte die Organisation. Weiter lesen …

NRW-Minister Jäger lobt Gerichtsbeschluss zu Salafisten

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster begrüßt, wonach einem mutmaßlichen Salafisten aus Solingen die Ausreise aus Deutschland verwehrt bleibt. "Wir lassen im Kampf gegen gewaltbereite Salafisten nicht nach und nutzen alle rechtlichen Möglichkeiten, um die Ausreise von Djihadisten in die Krisengebiete zu verhindern", sagte Jäger der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe). Weiter lesen …

Bahn erneuert Schlichtungsangebot im Tarifkonflikt mit der GDL

Die Deutsche Bahn hat im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL ihr Angebot für eine Schlichtung erneuert. "Die Alles-oder-nichts-Strategie der GDL-Spitze hilft nicht weiter, niemandem", betonte DB-Personalvorstand Ulrich Weber zu Beginn des Lokführerstreiks am Montag. "Ich erneuere hier und heute den Vorschlag, uns einen Schlichter zu suchen, eine objektive Bestandsaufnahme zu machen. Denn es gibt Wege heraus aus der Lage, dabei sollte uns ein neutraler Dritter helfen." Weiter lesen …

Grüne wollen Spahn zu Edathy-Affäre befragen

Die Grünen haben in der Edathy-Affäre eine Befragung des CDU-Präsidiumsmitglieds Jens Spahn gefordert. "Wenn Herr Spahn Informationen über Herrn Oppermann im Zusammenhang mit der Edathy-Affäre hat, muss er sie auch vor dem Untersuchungsausschuss darlegen", sagte Irene Mihalic, die Grünen-Obfrau im Edathy-Untersuchungsausschuss, der "Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe). Weiter lesen …

AfD kritisiert Kurswechsel der FDP in der Griechenland-Frage

AfD-Spitzenkandidat Christian Schäfer hat den Vorsitzenden der FDP, Christian Lindner, scharf dafür kritisiert, dass dieser sich für zeitweiliges Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro stark gemacht hat: Noch vor wenigen Wochen hatte Lindner davor gewarnt, den Austritt Griechenlands aus dem Euro "regelrecht herbeizureden". Schäfer sagte dazu dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe), jahrelang habe die FDP die Euro-Rettungspolitik für Griechenland mitgetragen. "Jetzt hat die Unglaubwürdigkeit der FDP ihren traurigen Höchststand erreicht." Weiter lesen …

Indischer Chefminister begrüßt Zusammenschluss gegen aggressiven Hinduismus

Den Zusammenschluss vorwiegend regionaler indischer Volksparteien hat Manik Sankar, Chefminister von Tripura, des einzigen von einer Linksfront regierten indischen Bundeststaates, begrüßt. "Die Linken setzen sich für eine linke, demokratische, säkulare Alternative ein", sagte das Mitglied der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch) der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). "Wir erleben seit Monaten die Aggressivität der Repräsentanten des Hindutva, des Hindutums, der hindufundamentalistischen Indischen Volkspartei und ihres Mentors, des Hindufreiwilligenverbandes RSS. Das macht es noch zwingender, das säkulare, demokratische Gewebe der indischen Gesellschaft zu sichern und zu stärken." Weiter lesen …

EU stockt Finanzhilfe für Nepal auf

Nach dem schweren Erdbeben in Nepal hat die EU die Finanzhilfe für den Himalaya-Staat aufgestockt. Die direkte Nothilfe wurde auf sechs Millionen Euro verdoppelt, für dieses Jahr geplante Finanzhilfen in Höhe von 16,6 Millionen Euro wurden auf diese Woche vorgezogen, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Weiter lesen …

ARD-Fernsehteam kurzzeitig in Katar festgenommen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist beunruhigt über das Vorgehen des arabischen Golfstaats Katar gegen ein ARD-Fernsehteam. Bei Recherchen zur Situation der Gastarbeiter auf den Baustellen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wurden der sportpolitische ARD-Reporter Florian Bauer sowie ein Kameramann, ein Toningenieur und ihr Fahrer festgenommen. Das Fernsehteam wurde anschließend fünf Tage lang an der Ausreise gehindert. Seine beschlagnahmte Ausrüstung erhielt es erst nach mehr als vier Wochen und mit vollständig gelöschten Datenträgern zurück. Weiter lesen …

Lokführer beginnen Streik bei der Bahn

Die Lokführer der Gewerkschaft GDL haben am Montagnachmittag den angekündigten Streik bei der Deutschen Bahn begonnen. Betroffen ist zunächst nur der Güterverkehr, erst ab der Nacht zum Dienstag soll auch der Personenverkehr bestreikt werden. Der Ausstand soll dann am Sonntagmorgen um 09:00 Uhr enden. Die Bahn veröffentlichte unterdessen einen Ersatzfahrplan für den Fernverkehr. Weiter lesen …

Entwarnung für Felix Neureuther

Felix Neureuther pausiert seit Saisonende mit dem Training. Grund dafür ist ein Bandscheibenschaden mit starker Entzündungsreaktion an den Wirbelgelenken. Jetzt geben die Ärzte Entwarnung. Nach einer erneuten Untersuchung muss sich Deutschlands bester Skifahrer zwar noch etwas in Geduld üben, allerdings droht keine Operation mehr. Weiter lesen …

Studie: Öffentliche Großprojekte im Schnitt 73 Prozent teurer als geplant

Öffentliche Großprojekte in Deutschland werden im Durchschnitt 73 Prozent teurer als geplant. Dabei zeigen sich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Infrastruktursektoren. Während sich Projekte in den Bereichen Verkehr und öffentliche Gebäude durchschnittlich um 33 bzw. 44 Prozent verteuern, schlagen Energieprojekte mit 136 und IT-Projekte gar mit 394 Prozent ihres angesetzten Budgets zu Buche. Der Sektor Rüstungsbeschaffung nimmt mit durchschnittlich 87 Prozent Kostensteigerung pro Projekt einen Platz im Mittelfeld ein. Dies sind erste Ergebnisse einer Studie der Hertie School of Governance, die am 19. Mai in Berlin vorgestellt wird. Weiter lesen …

Walfang-Saison in Island beginnt

In Island beginnt die diesjährige Jagd auf Zwergwale, die ersten Boote sind bereits unterwegs. Laut Islands selbst auferlegter Quote dürfen diesen Sommer 239 Zwergwale getötet werden. Das ist die gleiche Zahl wie letztes Jahr, allerdings wurden nur 24 Tiere erlegt. Die Quote für Finnwale, die normalerweise ab Juni bejagt werden, beträgt 154 Tiere, in der letzten Saison wurden 137 der bedrohten Finnwale harpuniert. Weiter lesen …

Gauland: Vertritt Gauck noch deutsche Positionen?

Zu den jüngsten Äußerungen des Bundespräsidenten Gauck in der Griechenland-Debatte erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: "Es ist gut, wenn der deutsche Bundespräsident zu versöhnen versucht. Es ist nicht gut, wenn er dabei deutsche Interessen aus den Augen verliert. Nichts Anderes tut derzeit Präsident Gauck, wenn er den Griechen deutsches Entgegenkommen in Sachen Reparationszahlungen signalisiert. Er widerspricht der offiziellen Linie der Bundesregierung und beschädigt damit die Position Deutschlands im Ausland." Weiter lesen …

Lawinenwarnung mit GPS und Radar

Für die Vorhersage der Lawinengefahr sowie für Abflussprognosen in alpinen Einzugsgebieten sind vor allem zeitlich hochaufgelöste Daten über den Feuchtgehalt der Schneedecke und die Schneemenge relevant. Ein Team um Professor Wolfram Mauser und Franziska Koch vom Department für Geographie der LMU sowie Dr. Jürg Schweizer und Lino Schmid vom WSL Institut für Schnee und Lawinenforschung SLF in Davos kombinieren zwei unterschiedliche Messmethoden, wodurch erstmals kontinuierlich und nicht destruktiv wichtige Schneedaten, potentiell auch in Hanglagen, erhoben werden können. Darüber berichten die Forscher aktuell in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters. Weiter lesen …

Bundesärztekammer-Präsident kritisiert SPD in Debatte um Tarifeinheit

Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank-Ulrich Montgomery, hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) davor gewarnt, mit dem geplanten Tarifeinheitsgesetz in die Autonomie der Gewerkschaften einzugreifen: "Dass die SPD hier gemeinsame Sache mit der CDU macht, um einseitig die Arbeitgeber und die Großgewerkschaften zu stärken, erschüttert mich zutiefst", sagte Montgomery im Gespräch mit der "Bild". Weiter lesen …

FDP-Chef Lindner für vorübergehenden Euro-Austritt Athens

FDP-Chef Christian Lindner hat sich für einen vorübergehenden Euro-Austritt Griechenlands ausgesprochen. "Unsere Strategie war Solidarität gegen Reformen. Dazu stehen wir – aber in aller Konsequenz. Wenn sich Griechenland Reformen verweigert, darf es keine weiteren Hilfen geben", sagte Lindner der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Der Gedanke des vereinten Europa wird im Zweifel gestärkt, wenn ein chronisch unsolides Mitglied die Eurozone mindestens zeitweise verlässt. Wird die Autorität des gerade erneuerten Rechts wieder relativiert, würden Fliehkräfte in der EU größer. Der Brexit, das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU, wäre geostrategisch gefährlicher als der Grexit aus dem Euro." Weiter lesen …

Kaum Belebung bei deutschen Unternehmensinvestitionen

Nach einem sehr starken Jahresauftakt waren die deutschen Unternehmensinvestitionen seit dem zweiten Quartal 2014 rückläufig und sanken im Schlussquartal des vergangenen Jahres erneut um 0,3 %. Auch wegen dieses schwachen Startniveaus dürften sie 2015 nur spärlich wachsen. Laut KfW-Investbarometer bremst die global eher verhaltene Nachfrage in Verbindung mit den fortbestehenden Unsicherheiten in Europa nach wie vor die Bereitschaft der Unternehmen, in neue Maschinen, Geräte oder Fabriken zu investieren. KfW Research erwartet für das laufende Jahr nur ein leichtes Plus bei den Unternehmensinvestitionen von 0,9 % ggü. Vorjahr. Weiter lesen …

Eurokrise: Rückgang der deutschen Exporte nach Griechenland

Im Zuge der Eurokrise sind die deutschen Exporte nach Griechenland spürbar zurückgegangen. Nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war 2013 der Wert deutscher Exporte in das Land am Mittelmeer auf einen Tiefstand von 4,7 Milliarden Euro gesunken. Die Ausfuhren waren damit 41 % niedriger ausgefallen als noch im Jahr 2008 mit dem bisherigen Höchstwert von 8,0 Milliarden Euro. 2014 gab es nach vorläufigen Angaben wieder einen leichten Anstieg der Ausfuhrwerte, die jedoch mit 5,0 Milliarden Euro auf dem Niveau vor 2001 verblieben. Weiter lesen …

EU-Vergleich der Arbeitskosten 2014: Deutschland auf Rang acht

Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2014 durchschnittlich 31,80 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Gemessen am EU-Durchschnitt zahlten Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft 30 % mehr für eine Stunde Arbeit. Im Vergleich beispielsweise zum Nachbarland Frankreich (35,20 Euro) waren es aber knapp 10 % weniger. Dänemark hatte mit 42,00 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde, Bulgarien mit 3,80 Euro die niedrigsten. Weiter lesen …

Ex-Premier Papandreou für Euro-Referendum in Griechenland

Der frühere griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat sich für ein Referendum über Griechenlands Mitgliedschaft in der Eurozone ausgesprochen. In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" führt Papandreou mehrere Gründe an, warum eine Volksabstimmung schon zu seiner Zeit als Regierungschef eine Wende hätte herbeiführen können: "Erstens hätte ein Referendum einen Konsens in der griechischen Gesellschaft über die Notwendigkeit von Strukturreformen hergestellt. Anders als in Portugal oder Irland gab es einen solchen Konsens in der politischen Elite Griechenlands nicht. Vielmehr wurden die Reformen von allen anderen Parteien und Interessengruppen vehement abgelehnt." Weiter lesen …

Dobrindt attackiert SPD wegen Betreuungsgeld

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Überlegungen von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) zurückgewiesen, die geplanten Mittel für das Betreuungsgeld im Falle eines Scheiterns vor dem Bundesverfassungsgericht anderweitig für Familien auszugeben. Gegenüber "Bild" sagte Dobrindt, eine andere Verwendung komme "unter keinen Umständen" in Betracht. "Das Betreuungsgeld bleibt. Wer Kinderkrippen fördert, muss auch die wertvolle Familienarbeit zu Hause wertschätzen." Weiter lesen …

ADAC-Präsident fordert mehr Geld für die Sanierung von Autobahnen und Brücken

ADAC-Präsident August Markl fordert mehr Geld für die Sanierung von Autobahnen und Brücken. Die Einnahmen aus der umstrittenen Pkw-Maut wären vermutlich "nur ein Tropfen auf den heißen Stein", sagte Markl in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und verwies auf entsprechende Expertenaussagen. Neben der Sanierung und dem Erhalt des Autobahnnetzes müsse der Fokus vor allem auf die Engpassbeseitigung gelegt werden, forderte Markl. "Außerdem sollte der Fernstraßenetat dauerhaft auf etwa acht Milliarden Euro erhöht werden", sagte er. Andernfalls werde sich "die Stausituation auf den deutschen Autobahnen weiter dramatisch verschärfen", warnte der ADAC-Präsident. Man müsse kein Prophet sein, um dies zu erkennen. Weiter lesen …

BND-Affäre: SPD fordert von Merkel Aufklärung

In der Affäre um den Bundesnachrichtendienst (BND) verschärft die SPD den Ton gegenüber ihrem Koalitionspartner. "Für die Bundeskanzlerin funktioniert das Spiel nicht mehr, die aktuellen Erkenntnisse von sich fernzuhalten und zu sagen: Damit habe ich nichts zu tun", sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner der "Süddeutschen Zeitung". "Angela Merkel muss jetzt aufklären." Weiter lesen …

USA: Angreifer überfallen Mohammed-Karikaturen-Schau - zwei Tote

Im US-Bundesstaat Texas haben zwei bislang unbekannte Angreifer eine Ausstellung mit Mohammed-Karikaturen überfallen und das Feuer eröffnet. Die beiden Angreifer seien am Sonntagabend (Ortszeit) von der Polizei getötet worden, sagten Sicherheitskräfte dem örtlichen Fernsehsender WFAA. Ein Polizist soll eine Schusswunde am Bein erlitten haben, berichtet der örtliche Sender DFW. Weiter lesen …

Bund setzt auf eigene BER-Kontrolleure

Der Bund will mit eigenen Kontrolleuren versuchen, die Probleme beim Berliner Hauptstadtflughafen BER in den Griff zu bekommen. Zum 1. Mai habe das Bundesverkehrsministerium eine eigene "Stabstelle Flughafen Berlin/Brandenburg" eingerichtet, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Weiter lesen …

Nigeria: Armee befreit fast 700 Geiseln

Die nigerianische Armee hat im Kampf gegen die radikal-islamische Miliz "Boko Haram" Erfolge erzielt. Der Armee sei es gelungen, rund 700 Geiseln aus den Händen der Miliz zu befreien. Die meisten der Geiseln seien junge Frauen und Kinder. Sie seien im Sambisa-Wald, einem Rückzugsgebiet der Miliz, in mehreren Lagern festgehalten worden. Weiter lesen …

Schäuble hält an Erbschaftsteuer-Plänen fest

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will trotz der Kritik von Unternehmern und Wirtschaftsverbänden an seinen Erbschaftsteuerplänen festhalten. "Wir hören uns jeden Vorschlag in Ruhe an. Es hilft uns jeder, der uns zeigt, wie wir die Verfassungsprobleme besser lösen können", sagte der Parlamentarische Finanzstaatssekretär Michael Meister (CDU) dem "Handelsblatt". "Was uns nicht hilft, ist die Anregung, die Anforderungen aus Karlsruhe nicht so ernst zu nehmen, wie wir es tun." Weiter lesen …

Datenschutz-Verordnung der EU könnte Unternehmen Milliarden kosten

Die geplante Datenschutz-Grundverordnung der EU könnte deutsche Unternehmen Milliarden kosten. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Montagsausgabe unter Berufung auf eine Schätzung des Statistischen Bundesamtes. Das Amt hatte im Auftrag des Bundesinnenministeriums die Vorschläge zur Vereinheitlichung der Datenschutzregeln des Rates der Europäischen Union überprüft. Weiter lesen …

Bundesregierung besorgt über wachsende Gewalt gegen Journalisten

Die Bundesregierung hat sich besorgt über "den erschreckenden Trend zu mehr Gewalttätigkeit gegenüber Journalisten" gezeigt: "Immer mehr von Ihnen werden in Ausübung ihrer Arbeit getötet. Nicht selten werden sie Opfer gezielter Anschläge derer, die die freie Presse fürchten und zum Schweigen bringen wollen", erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit. Weiter lesen …

Internet-Werbung: Hamburg geht gegen ungefragte Datenspeicherung vor

Daten von Internetnutzern sollen nach dem Willen von Hamburgs Verbraucherschutzsenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) künftig nicht mehr ungefragt zum Zwecke der personalisierten Werbung auf Webseiten genutzt werden dürfen. "Die Auswertung des Kundenverhaltens ermöglicht ein hohes Maß an Verbraucherbeeinflussung durch die dann gezielte Schaltung von Werbung", sagte Prüfer-Storcks in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Weiter lesen …

US-Finanzlegende Armstrong prophezeit großen Crash und Euro-Zerfall

Der bekannte US-Finanzanalyst Martin Armstrong sagt dem globalen Finanzsystem eine düstere Zukunft voraus. "Der große Crash wird kommen. 2017 oder 2018", sagte er der "Welt am Sonntag". Auch sollten Anleger die Finger von Staatsanleihen lassen, die "heillos überbewertet" seien: "Hier wird es zum großen Crash kommen. Mein Modell sagt den Crash für den 17. Oktober voraus", sagte Armstrong der Zeitung. Weiter lesen …

Umfrage: Mehrheit der Deutschen fühlt sich gesund

Eine Mehrheit der Deutschen fühlt sich gesund. In einer Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" bewerteten 40 Prozent der Befragten ihren Gesundheitszustand als gut, 20 Prozent sogar als sehr gut. Als sehr gut empfanden 22 Prozent der Frauen und 19 Prozent der Männer ihre persönliche Gesundheit. Immerhin 43 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen meinten, ihr Gesundheitszustand sei gut. Weiter lesen …

Juristen kritisieren Gabriels Kohlepläne scharf

Im Kampf um ihre Arbeitsplätze in den Tagebauen und Kraftwerken bekommen die rund 21.000 Beschäftigten der deutschen Braunkohlen-Industrie juristische Rückendeckung: Mehrere renommierte Experten für Umweltrecht kommen unabhängig voneinander zu der Einschätzung, dass die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplante Klimaabgabe auf alte Kohlekraftwerke weder mit Europarecht noch mit deutschem Verfassungsrecht vereinbar sei, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. Weiter lesen …

Nato richtet direkten Draht zum russischen Militär ein

Die Nato verfügt erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder über einen direkten Draht zum russischen Militär. "Die Nato und die russischen Militärbehörden unterhalten Kommunikationsverbindungen. Sowohl der Oberbefehlshaber für Europa als auch der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses haben die Erlaubnis, sich mit ihren russischen Kollegen in Verbindung zu setzen", teilte die Allianz der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.) mit. Weiter lesen …

Forderungen nach zweiter Amtszeit von Gauck

Führende Politiker mehrerer Parteien treten für eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Joachim Gauck ein. Gauck "tut Deutschland gut", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Strobl, der "Welt am Sonntag". Seine Reden seien "nicht immer bequem, aber bestens für unser Land". Daher würde er sich freuen, wenn Gauck für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stünde, betonte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. Weiter lesen …

Golfprofi Martin Kaymer will als Stifter Kindern helfen

Martin Kaymer, bester deutscher Golfprofi und ehemaliger Weltranglistenerster, hat eine Stiftung gegründet, mit der er Kindern eine sportliche Ausbildung ermöglichen will. "Ich hatte immer ein Dach über dem Kopf, konnte unbesorgt zur Schule gehen und den Sport meiner Wahl ausüben", sagte der 30-Jährige in einem Interview mit dem "Handelsblatt". "Ich möchte versuchen, dies auch Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, denen das verwehrt bleibt." Weiter lesen …

Mehr als 3.400 Flüchtlinge vor libyscher Küste gerettet

Unter der Leitung der italienischen Küstenwache sind am Samstag 3.427 Flüchtlinge im Mittelmeer vor der libyschen Küste gerettet worden. Insgesamt habe es 16 Einsätze gegeben, teilte die italienische Küstenwache mit. Auch ein Boot der französischen Marine beteiligte sich im Rahmen des "Triton"-Einsatzes unter Leitung der EU-Grenzschutzagentur Frontex an der Rettung der Flüchtlinge. Weiter lesen …

2. Bundesliga: Bochum gewinnt 4:2 gegen Aalen

Der VfL Bochum hat am 31. Spieltag in der 2. Bundesliga mit 4:2 gegen den VfR Aalen gewonnen. Die weiteren Ergebnisse: Spielvereinigung Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf 3:0, 1860 München - 1. FC Union Berlin 0:3, FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC 3:1, FC St. Pauli - RB Leipzig 1:0, SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 2:2. Weiter lesen …

Deutschland und Niederlande wollen Verteidigungsunion vorantreiben

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und ihre niederländische Amtskollegin Jeanine Hennis-Plasschaert wollen mit zusätzlichen Kooperationen die Europäische Verteidigungsunion vorantreiben und langfristig das Ziel einer gemeinsamen Europäischen Armee erreichen. "Die Europäische Armee bleibt ein langfristiges Ziel, aber die Verwirklichung werden wohl eher meine Kinder erleben", sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag". "Jetzt geht es zunächst darum, Schritt für Schritt die Europäische Verteidigungsunion zu stärken." Weiter lesen …

FDP verliert in Wählergunst

Die FDP verliert in der Wählergunst weiter an Zustimmung. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" erhebt, geben die Liberalen einen Prozentpunkt ab und kommen auf nur noch drei Prozent. Weiter lesen …

Kreuzbandriss bei Sonny Kittel

Sonny Kittel hat sich in der Bundesliga-Partie bei Werder Bremen das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen. Zudem hat sich der 22jährige eine Verletzung am linken Innenband zugezogen. Dies ergab eine eingehende Untersuchung am Samstagabend durch Eintracht Frankfurts Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger. Weiter lesen …

Ein „Schutzmann“

Als Kind war meine Freude und mein Sicherheitsempfinden groß, wenn ich einen Mann oder eine Frau in der Funktion der POLIZEI gesehen habe. Ich wünsche mir, daß sich jeder darauf besinnt, was ein POLIZIST aus Menschlicher Sicht ist: Ein „Schutzmann“, der von Männern und Frauen den ehrenhaften Auftrag bekommt, zu helfen, wenn jemand geschädigt wird. Mein Rechtsverständnis sagt mir, daß der Beauftragte nie über dem Auftraggeber stehen kann. Weiter lesen …

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