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9. Januar 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Sonneborn stellt Kollegen im EU-Parlament schlechtes Zeugnis aus

Der Chef der Satirepartei "Die Partei", Martin Sonneborn, hat seinen Kollegen im Europäischen Parlament kein gutes Zeugnis ausgestellt: "Ich habe schon als Reporter im Bundestag wenige Politiker getroffen, die zugleich intelligent und idealistisch sind. Im EU-Parlament, das ist mein vorsichtiger erster Eindruck, sind es noch weniger", so Sonneborn im Magazin "Der Spiegel". Weiter lesen …

Terrorismus: Große Koalition setzt auf Gelassenheit der Deutschen

Die Große Koalition setzt nach dem Pariser Mordanschlag auf die Gelassenheit der Deutschen: "Wenn es darauf ankommt, haben wir bisher zusammengehalten. Ich bin zuversichtlich, dass das auch bei einem Terroranschlag so wäre", sagte Innenminister Thomas de Maizière dem "Spiegel". Er schränkte allerdings ein: "Unsere Gelassenheit ist die eines Landes, das insoweit noch nicht fundamental auf die Probe gestellt wurde." Weiter lesen …

Magazin: Projekt soll Internetpetitionen in den Bundestag bringen

Das Projekt "Petitionscheck" der Transparenzorganisation "abgeordnetenwatch.de" und der Petitionsplattform "change.org" soll ab Februar Internetpetitionen in den Bundestag bringen und ihnen so mehr politische Kraft verleihen. Im Rahmen des Projekts sollen künftig alle Mitglieder des Bundestags per E-Mail befragt werden, wie sie zu einzelnen Petitionen von "change.org" stehen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Antworten würden dann auf "abgeordnetenwatch.de" veröffentlicht. Weiter lesen …

DGB will Digitalisierung der Arbeitswelt zu zentralem Thema machen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften wollen die Digitalisierung der Arbeitswelt 2015 zu einem zentralen Thema machen. "Die Digitalisierung ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern ein gesellschaftlicher und auch ein politischer Megatrend", heißt es dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge in dem Diskussionspapier "Gute digitale Arbeit". Weiter lesen …

Magazin: Schäuble nahm 2014 weniger Schulden auf als geplant

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) musste im vergangenen Jahr offenbar viel weniger Schulden aufnehmen als geplant. Regierungsexperten rechnen dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge damit, dass die Nettokreditaufnahme für 2014 zwischen zwei und drei Milliarden Euro betragen dürfte, genaue Zahlen werden für Ende Januar erwartet. Ursprünglich hatte Schäuble eine Neuverschuldung von 6,5 Milliarden Euro vorgesehen. Weiter lesen …

BKA reagiert mit Sofortmaßnahmen auf Anschlag von Paris

Nach dem Terroranschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat das Bundeskriminalamt (BKA) einen Alarmplan mit "Sofortmaßnahmen bei terroristischen Ereignissen im Ausland" ausgelöst. Kern dieser Maßnahmen sei eine Anweisung an die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern, schnellstmöglich die aktuellen Aufenthaltsorte islamistischer Gefährder oder "relevanter Personen" aus deren Umfeld zu ermitteln, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Weiter lesen …

Polizei beendet Geiselnahmen in Frankreich

Die Polizei hat am Freitagnachmittag die beiden Geiselnahmen in Frankreich beendet. Die Einsatzkräfte stürmten fast zeitgleich ein jüdisches Lebensmittelgeschäft in Paris, in dem ein Bewaffneter mehrere Geiseln genommen hatte, und das Gelände einer Firma in Dammartin-en-Goele, wo sich die beiden mutmaßlichen "Charlie Hebdo"-Attentäter mit einer Geisel verschanzt hatten. Alle drei Geiselnehmer seien bei den Zugriffen getötet worden, berichten französische Medien unter Berufung auf die Polizei. Weiter lesen …

Ukraine-Krise: Gorbatschow warnt vor großem Krieg in Europa

Michail Gorbatschow hat angesichts der Ukraine-Krise vor einem großen Krieg in Europa gewarnt: "Ein solcher Krieg würde heute wohl unweigerlich in einen Atomkrieg münden. Wenn angesichts dieser angeheizten Stimmung einer die Nerven verliert, werden wir die nächsten Jahre nicht überleben", erklärte der Friedensnobelpreisträger im "Spiegel". "Ich sage so etwas nicht leichtfertig. Ich mache mir wirklich allergrößte Sorgen." Weiter lesen …

Von der Leyen will Frauenquote in der Bundeswehr

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen innerhalb der Streitkräfte durch eine Quote steigern. "Bei der Sanität haben wir genau so viele junge Ärztinnen wie junge Ärzte", sagte sie dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Trotzdem sehen wir in der Spitze fast keine Frauen." Weiter lesen …

Konfliktforscher warnt vor zunehmender Diskriminierung von Muslimen

Der Bielefelder Konfliktforscher Andreas Zick warnt nach dem Pariser Terroranschlag vor einer zunehmenden Diskriminierung von Muslimen in Deutschland: "Muslimische Gemeinden geraten in die Vorurteilsschleife, weil sie sich eigentlich nur falsch verhalten können, wenn wir sie verdächtigen. Sie sollten aber gerade unterstützt werden", sagte Zick dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Abwertung und Abgrenzung radikalisieren mehr, als dass sie helfen." Weiter lesen …

Flüchtlingskrise: Müller bereit zu Gesprächen mit syrischem Regime

Zur Bekämpfung des Flüchtlingsdramas in Syrien und des IS-Terrors ist Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) notfalls auch zu Gesprächen mit dem syrischen Regime bereit. Die deutschen Waffenlieferungen an kurdische Peschmerga seien zwar richtig; nach mehr als drei Jahren Krieg in Syrien sei nun aber auch eine diplomatische Offensive nötig, so Müller dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge. Weiter lesen …

EZB-Direktorin Lautenschläger warnt vor Staatsanleihekäufen

Das deutsche Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), Sabine Lautenschläger, warnt vor den Plänen von EZB-Chef Mario Draghi, die niedrige Inflationsrate im Euroraum mit einem groß angelegten Ankauf von Staatsanleihen zu bekämpfen. "Der Ankauf von Staatsanleihen ist für mich die Ultima ratio der Geldpolitik", sagte sie dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Der Nutzen und die Risiken eines solchen Programms müssen in einem vernünftigen Verhältnis stehen; das sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht." Weiter lesen …

Tschechin Vitkova feiert ersten Weltcupsieg – Preuß starke Vierte

Veronika Vitkova aus der Tschechischen Republik trotzte den widrigen Bedingungen und feierte in Oberhof ihren ersten Weltcupsieg überhaupt. Die 25-Jährige setzte sich trotz zweier Schießfehler gegen die beiden Italienerinnen Dorothea Wierer und Nicole Gontier durch. „Das war heute mein Tag. Ich habe mich sehr stark in der Loipe gefühlt. Es hat einfach alles gepasst und das Publikum hier hat mich toll unterstützt“, sagte Vitkova im Ziel. Schon zum Auftakt am Mittwoch hatte sie mit der Mannschaft einen historischen Sieg geholt. Weiter lesen …

Smartphones rauben Kindern den Schlaf

Mobile Endgeräte halten Kinder vom Schlafen ab - mehr noch als Fernseher. Heranwachsende, die Smartphone, Handy oder iPod Touch im Schlafzimmer liegen haben, schlafen um 21 Minuten kürzer als ihre Altersgenossen. Im Vergleich dazu schneidet das TV-Gerät im Kinderzimmer etwas besser ab: Diese Kinder bekamen nur 18 Minuten weniger Schlaf als jene in technikfreien Schlafzimmern. Das hat die Forschungsarbeit von Jennifer Falbe von der University of California, Berkeley hervorgebracht. Weiter lesen …

Nike Air Max Tavas

Die Air Max Familie hat mittlerweile weit über 60 Mitglieder und der Air Max Tavas ist das neueste Modell der bekannten Turnschuhserie. Für die Weihnachtszeit 2014 hat Nike den neuen Schuh an eine kleine Auswahl New Yorker Shops ausgegeben und wie erwartet sind sie dort bereits ein großer Erfolg. Das die Qualität den höchsten Nike Standard entspricht ist natürlich zu erwarten und darüber hinaus kommt der Tavas im klassischen Air Max Style daher. Das Ganze im Kombination mit modernen und stylishen Farbkombinationen, die den kommenden Sommer bunt werden lassen. Weiter lesen …

Studie belegt wachsende Skepsis gegenüber Europa

In vielen europäischen Staaten wächst angesichts der andauernden Wirtschaftskrise die Europa-Skepsis: Das ist das Ergebnis einer Umfrage in 13 europäischen Ländern, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) vorliegt. 26 Prozent aller Europäer fühlen sich demnach "weniger europäisch" als noch vor zwölf Monaten. Lediglich 14 Prozent gaben an, sich "Europa näher" zu fühlen. Bei den übrigen Interviewten wurde keine Veränderung verzeichnet. Weiter lesen …

Post steigt ins Tourismusgeschäft ein und will Senioren beim Einkaufen helfen

Die Deutsche Post vermarktet ab nächster Woche eigene Reisen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe). "Wir starten ab dem 12. Januar mit unserem neuen Angebot Post Reisen", sagte Postmanager Achim Dünnwald, für das deutsche Brief- und Mobilitätsgeschäft zuständiger Bereichsvorstand. Der Konzern werde sein "Postbus-Angebot mit Hotelangeboten, Fernreisen und insbesondere Städtereisen inklusive Postbus und Hotel" abrunden. Weiter lesen …

Bei Ramelow-Wahl: Thüringer SPD erhebt Bestechungsvorwürfe gegen CDU

Die thüringische SPD fordert die CDU auf, die versuchte Bestechung von zwei Landtagsabgeordneten aufzuklären: "Wir wissen von zwei Abgeordneten unserer Fraktion, denen von CDU-Politikern Gegenleistungen angeboten wurden für ihre Bereitschaft, Herrn Ramelow bei der Wahl des Ministerpräsidenten die Stimme zu verweigern", sagte SPD-Landesgeschäftsführer René Lindenberg der "Welt". Weiter lesen …

Gauland: Parteipolitisch motiviertes Gezänk ist jetzt fehl am Platze

Zu den Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, AfD und Pegida betrieben das Geschäft der Terroristen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: "Die Äußerungen von Herrn Oppermann sind unanständig und verlogen. Es ist völlig unverständlich, wie er angesichts eines brutalen Anschlags auf die Meinungsfreiheit ebendiese in Deutschland mit haarsträubenden Vergleichen meint unterbinden zu müssen." Weiter lesen …

Salafistenszene in Deutschland wächst rasant

Die radikalislamistische Szene der Salafisten in Deutschland ist nach Informationen des "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) im vergangenen Jahr rasant gewachsen. Für 2014 sei eine Zunahme auf 7000 Personen zu verzeichnen, hieß es in Sicherheitskreisen. Das sind 1500 mehr als 2013 und bedeutet einen Anstieg um 27 Prozent. Weiter lesen …

Koalitionshaushälter lehnen mehr Geld für Sicherheitsbehörden ab

Die nach dem Anschlag von Paris erhobenen Forderungen nach einer besseren finanziellen Ausstattung der Sicherheitsbehörden stoßen in der Großen Koalition auf Ablehnung: "Die Haushälter der Koalition haben in der Bereinigungssitzung zum Haushalt 2015 die Sicherheitsbehörden bereits mit erheblichen Erhöhungen bei Personalstellen und Mitteln bedacht und damit auf die aktuellen Herausforderungen reagiert", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle (CDU), dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe). "Ob weitere Steigerungen für 2016 möglich sind, wird sich im Laufe des Jahres erweisen." Weiter lesen …

Rechtsextreme Szene schrumpft

Der Aderlass der NPD setzt sich fort. Nach Informationen des "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) hat die rechtsextreme Partei im vergangenen Jahr 300 Mitglieder verloren. Sie zähle jetzt nur noch 5200, hieß es in Sicherheitskreisen. Vor fünf Jahren waren es 6600. Es gebe einen deutlichen Trend weg von der Partei, sagte ein Experte. Weiter lesen …

Umfrage: Mehrheit findet FDP wichtiger als AfD

Die FDP ist laut einer Umfrage für 56 Prozent der Deutschen für die Parteienlandschaft wichtiger als die AfD. Lediglich 17 Prozent sagten in der Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus", die eurokritische AfD sei wichtiger als die liberale Traditionspartei, die in jüngster Zeit empfindliche Wahlniederlagen hinnehmen musste. Weiter lesen …

Bochumer Sicherheitsexperten stellen kostenloses Tool zur Entfernung des Dropperbot zur Verfügung

Der Schädling Dropperbot hat nach ersten Erkenntnissen weltweit 11.000 Rechner infiziert – davon rund die Hälfte in Deutschland. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat das Botnetz zerschlagen und die Verbreitung des Schadprogramms gestoppt. Der Schadcode wurde in vermeintlich ungefährlichen Dateien im Usenet verbreitet und wurde durch Öffnen der Datei auf dem Rechner installiert. Die Schädlinge können sensible Daten aus sozialen Netzwerken und Zugangsdaten zu Online-Diensten stehlen, Tastatureingaben mitschneiden und Screenshots erstellen. Diese Daten werden dann an vordefinierte Adressen weitergeleitet. Weiter lesen …

Linke wirft SPD mangelnden Aufklärungswillen in Edathy-Affäre vor

Um die Aufklärung der Affäre um den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy (SPD) gibt es neuen Streit: Der Obmann der Linkspartei im Untersuchungsausschuss des Bundestags, Frank Tempel, wirft den Sozialdemokraten mangelnden Aufklärungswillen vor. "Bisher zweifele ich daran", sagte Tempel dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bei der Edathy-Vernehmung im Dezember habe die Ausschussvorsitzende Eva Högl (SPD) "komplett versagt". Weiter lesen …

Kauder will Griechenland unbedingt im Euro halten

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hat die Debatte um einen möglichen Austritt Griechenlands aus dem Euro als "unsinnig" bezeichnet: "Wir müssen alles daran setzen, die Währungsgemeinschaft zu erhalten", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Euro-Zone lebe davon, dass alle "dabeibleiben", so der CDU-Politiker. "Wenn einer geht, werden die Finanzmärkte fragen, wer der Nächste ist und gegen den Euro wetten." Weiter lesen …

Kreditversicherer meiden Russland

Deutsche Mittelständler erhalten für Lieferungen nach Russland kaum noch Kreditversicherungen: Vielen der Versicherer, die einspringen, wenn ein Kunde seine Rechnung nicht bezahlt, ist das Ausfallrisiko in Russland zu groß geworden. Thomas Krings, Risikovorstand des weltgrößten Kreditversicherers Euler Hermes, sagte dem "Handelsblatt": "Wir bewerten Russland sehr vorsichtig und mit erheblichem Risiko." Bislang hatte der Konzern lediglich von einem "mittleren Risiko" gesprochen. Weiter lesen …

BMW verkauft 2014 über zwei Millionen Fahrzeuge

Der Autobauer BMW hat im zurückliegenden Jahr über zwei Millionen Fahrzeuge abgesetzt und damit sein viertes Rekordjahr in Folge eingefahren. Mit insgesamt 2.117.965 verkauften Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce lieferte die BMW Group 2014 mehr Fahrzeuge aus als je zuvor in ihrer knapp 100-jährigen Geschichte, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Weiter lesen …

Karikaturisten wollen sich von Terror nicht einschüchtern lassen

Von dem Terroranschlag von Paris wollen sich prominente politische Autoren und Karikaturisten nicht einschüchtern lassen. "Sehr wichtig ist, dass wir nicht zurückfallen hinter bereits Erreichtes. Wir müssen die Meinungsfreiheit verteidigen", sagte der Däne Kurt Westergaard, dessen Mohammed-Karikatur 2005 weltweit Unruhen auslöste und der selbst einen Mordanschlag überlebte, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es sei zu befürchten, dass Kollegen nach solchen Anschlägen den Mut verlieren und er verstehe diese Furcht gut. Viele Kollegen seien durch Bedrohung teils für lange Zeit traumatisiert worden. Weiter lesen …

HoGeSa reagiert in einer Stellungnahme auf Demonstrationsverbot in Essen

Nachdem Essens Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr die angemeldete Demonstration der "Hooligans gegen Salafisten" verboten hat, reagieren nun die Veranstalter mit einer Stellungnahme darauf. Darin wird nochmals ganz klar erklärt, dass man sich von der rechten Szene distanziert, zumal der Vertreter der HoGeSa selbst einen Migrationshintergrund hat. Gegen das Verbot will man Widerspruch einlegen. Zuvor sagte am Donnerstagmittag die Polizeipräsidentin zum Verbot der Demonstration: "Wir garantieren den Bürgerinnen und Bürgern die verfassungsrechtlich verbriefte freie Meinungsäußerung. Friedlichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung dieses Rechtes. Aber wir tolerieren in unserer Stadt keine Gewalt. Deswegen verbiete ich die angemeldete HoGeSa-Demonstration". Noch keine Entscheidung gibt es bisher zur Gegendemo des Bündnisses "Essen stellt sich quer", die laut verschiedener Medien ebenfalls für den 18. Januar angemeldet ist. Weiter lesen …

Nato-Generalsekretär fordert enge Zusammenarbeit im Kampf gegen Terror

Nach dem Attentat von Paris appelliert Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an alle europäischen Länder, beim Kampf gegen Terroristen ganz eng zusammenzuarbeiten. In einem Interview mit "Bild" erklärte Stoltenberg: "Diesen barbarischen Terror zu bekämpfen, erfordert eine ganze Reihe von Maßnahmen. Das ist eine Aufgabe für alle europäischen Länder. Polizei und Geheimdienste müssen eng zusammenarbeiten." Weiter lesen …

Arbeitsmarktforscher lobt CDU-Vorstoß zur Einwanderung

Der Direktor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus Zimmermann, hat den Vorstoß des CDU-Generalsekretärs Peter Tauber für ein neues Einwanderungsgesetz begrüßt. "Angesichts der nicht enden wollenden Debatten über Überfremdung, Wohlfahrtsmigration und Flüchtlingsströme, aber auch über Fachkräftemangel und unsere Integrationsnotwendigkeiten in die globale Welt ist der Vorstoß von Peter Tauber sehr willkommen", sagte Zimmermann dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe). "Das brächte mehr Rationalität und Faktenkenntnis in die politische Auseinandersetzung." Weiter lesen …

Chef des Islamrats fürchtet weitere Polarisierung

Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, fürchtet nach dem Anschlag von Paris eine Zunahme der Islamfeindlichkeit. "Ich bin sehr besorgt. Die Zahl der Übergriffe auf Moscheen ist in der letzten Zeit bereits gestiegen, wir spüren, dass diese feindselige Atmosphäre nicht erst seit Pegida auf den Plan getreten ist", sagte er im Interview mit der "Berliner Zeitung". Weiter lesen …

Schauspieler Kostja Ullmann tut sich beim Windelnwechseln schwer

In seinem neuen Film "3 Türken & ein Baby" (ab 22.1. im Kino) ist Schauspieler Kostja Ullmann nicht gerade der geborene Fläschchen-Geber. Privat dagegen kann der 30-Jährige gut mit Kindern umgehen: "Früher habe ich viel babygesittet und sogar ein Praktikum in einem Kindergarten gemacht", erzählt Ullmann im Interview mit JOY. "Nur beim Windelnwechseln tue ich mich schwer, weil ich mir die richtige Reihenfolge nicht merken kann." Weiter lesen …

Schriftsteller Ian McEwan liebt an Deutschland den Wald und die Heide

Ian McEwan, britischer Bestseller-Autor ("Solar", "Abbitte", "Liebeswahn"), liebt zwei Aspekte der deutschen Landschaft: den Wald und die Heide. Sein Vater war als Soldat hier stationiert, wegen der Armeestützpunkte habe er "düstere" Erinnerungen an seine Kindheit in Deutschland, sagt er im Interview mit dem Magazin BRIGITTE (Ausgabe 2/15). Mit 15 habe er aber eine Leidenschaft für deutsches Bier entwickelt. Weiter lesen …

Sylvie Meis: "Gewisse Leute können glücklich sein, dass ich so gut erzogen bin"

Nach zwei herben Krisenjahren plant Moderatorin Sylvie Meis (36) jetzt den Neustart. "Viele Menschen aus meinem Umfeld haben mich enttäuscht, und es gab viel Unruhe in meinem Leben", sagte sie dem People-Magazin GALA (Ausgabe 3/15). "Trotzdem habe ich endlich meine Komfortzone und mein persönliches Umfeld gefunden. Ich kann wieder vertrauen." An Rache habe sie während der turbulenten Zeit dennoch nie gedacht. "Nein, so bin ich nicht. Ich bin gut erzogen. Gewisse Leute können glücklich sein, dass sie es mit mir zu tun haben, weil ich sie öffentlich niemals niedermachen würde." Weiter lesen …

Sigourney Weaver: "Sicher ist Gott eine schöne Frau!"

Ob Drama, Komödie oder Lovestory - Sigourney Weaver, 65, ist in jeder Rolle überzeugend. Und sie geht als erste erfolgreiche Action-Heldin in die Kinogeschichte ein! "Es ist doch ein uraltes Klischee, dass Frauen das schwächere Geschlecht sind", sagt Sigourney Weaver im Interview mit der Zeitschrift MEINS. "Wir Frauen sind in vielen Bereichen stärker und viel mutiger. Zum Glück können wir das heute unter Beweis stellen. Frauen sind große Führungspersönlichkeiten - in der Politik, in Wirtschaft und Wissenschaft. Wenn wir eines Tages die Welt regieren - was ich hoffe - wird alles besser!" Weiter lesen …

Justus Frantz plant Konzerte auf dem Maidan und auf dem Roten Platz

Stardirigent Justus Frantz will im Mai mit seiner Philharmonie der Nationen sowohl auf dem Maidan in Kiew als auch auf dem Roten Platz in Moskau Konzerte geben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Frantz, über die friedensstiftende Wirkung der Konzerte mache er sich keine Illusionen. "Natürlich glaube ich nicht daran, dass ich mit den Mitteln der Musik die Welt verändern kann." Er unternehme die Reise vielmehr, "weil ein Orchester, das aus 50 Nationen besteht, ein Symbolträger ist". In seinem Orchester werden ukrainische und russische Musiker zusammen auftreten. Weiter lesen …

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