Mit der Frage, ob Lesen ungesund ist oder Gymnastik für das Gehirn bedeutet und warum die Menschen weltweit gerne auf dem Klo lesen, beschäftigte sich Anna Fjodorowa in einem ausführlichen Beitrag, der bei Radio "Stimme Russlands" veröffentlicht wurde. Die Journalistin berichtet darin einleitend: "Seitdem der Mensch Buchstaben erfunden hat, Worte bilden und Bücher schreiben lernte, hört man weltweit nicht auf darüber zu streiten, ob Lesen nutzt oder schadet. In allen Zeiten gab es genug Befürworter des Lesens: Alle Gelehrten, Mönche und sonstige Träger der Aufklärung unterstützten einstimmig das Lesen und bestanden auf dessen Notwendigkeit für die Erziehung eines vollwertigen Bürgers. Besonders konservativ gestimmte Persönlichkeiten behaupteten, wer nicht lesen mag und will, könne kein guter Mensch werden. Ist dem tatsächlich so? Ist man, wenn man liest, eine bessere Komponente der Gesellschaft? Und: Ist Lesen überhaupt gut, oder schadet es nur?"
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