Herrscht draußen trübes Wetter, geht auf den rund 350 Indoor-Spielplätzen in Deutschland die Post ab. Mit der Familie, Freunden oder als Kindergeburtstagstruppe erobern die Kinder Hüpfburgen, Klettergerüste, Rutschen und Trampoline. Doch auch wenn Rumtoben riesigen Spaß macht, ist immer ein gewisses Risiko dabei. "Anders als bei öffentlichen Spielplätzen, die zumeist von Kommunen betrieben werden, macht der Gesetzgeber bei Indoor-Spielplätzen keine verbindlichen Vorschriften, was die Überprüfung der Sicherheitsstandards angeht", sagt Matthias Lompa, Experte für Hallenspielplätze von TÜV Rheinland. Das bedeutet: Ob private Betreiber ihre Anlagen von unabhängigen Prüfern kontrollieren lassen, steht ihnen frei. Von TÜV Rheinland geprüfte Anlagen erkennen Besucher am Prüfzeichen.
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