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18. Juni 2013 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2013

Westerwelle rügt "Damoklesschwert der permanenten Verfolgung" in Russland

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die russische Regierung wegen der Verfolgung Homosexueller scharf kritisiert. "Es ist mit einer freien demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar, dass Menschen, nur weil sie regierungskritisch sind oder gleichgeschlechtlich orientiert sind, dauerhaft unter dem Damoklesschwert der permanenten Verfolgung stehen", sagte der FDP-Politiker in einem Interview mit der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

SPD: Steinbrück bekräftigt seinen Führungsanspruch

Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, hat seinen Führungsanspruch in der Partei bekräftigt. "In jedem Bundestagswahlkampf ist der Kandidat derjenige, der die Zügelführung haben muss", sagte Steinbrück der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Mittwochsausgabe). "Egal wie der Kandidat heißt", fügte er an. Seine Kritik am Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel am Wochenende bezeichnete er als einen "Weckruf zur rechten Zeit, der öffentlich wahrnehmbar sein sollte". Weiter lesen …

Grüne loben Einigung auf Stellenabbau bei der Commerzbank

Die grundsätzliche Einigung über einen Stellenabbau bei der Commerzbank hat bei SPD und Grünen ein unterschiedliches Echo ausgelöst. "Ich begrüße es, dass es zu einer Einigung zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretung bezüglich des unvermeidbaren Stellenabbaus gekommen ist", sagte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerhard Schick, "Handelsblatt-Online". Weiter lesen …

G8-Gipfel: Keine Rücktrittsforderung an Syriens Machthaber

Die G-8-Partner haben sich zum Ende des Gipfeltreffens in Nordirland darauf geeinigt, in ihrer Erklärung zur Syrien-Frage keine Rücktrittforderung an den derzeitigen Machthaber Baschar al-Assad zu richten. Seit Montag hatten die Staats- und Regierungschefs vor allem mit Russland über das Vorgehen in dem Konflikt gestritten. Es solle schnellstmöglich eine Übergangsregierung für das vom Bürgerkrieg zerrissene Land gefunden und eingesetzt werden. Die Rolle Assads dabei ist bislang völlig unklar - der syrische Machthaber ist in dem Abschlusspapier auf Drängen Russlands gar nicht erwähnt. Weiter lesen …

NSA-Skandal: Kauder fordert Aufklärung über Spähprogramm Prism

Unmittelbar vor der Ankunft von US-Präsident Barack Obama in Berlin hat Unionsfraktionschef Volker Kauder umfassende Aufklärung über die breit angelegte Datensammlung durch den amerikanischen Geheimdienst NSA verlangt. "Die Bundesregierung muss den offenen Fragen nachgehen, die das Spähprogramm Prism des amerikanischen Geheimdienstes aufgeworfen hat", sagte der CDU-Politiker der "Welt". Weiter lesen …

Vor Obama-Besuch: Höchste Sicherheitsstufe in Berlin

Vor Beginn des Besuchs von US-Präsident Barack Obama am Dienstagabend gilt für weite Teile der Berliner Innenstadt die höchste Sicherheitsstufe 1+. Bereits im Vorfeld gab es weiträumige Absperrungen. Seit Tagen läuft ein Sicherheitsprogramm der Experten der Polizei in Abstimmung mit den Bundesbehörden sowie den Sicherheitsberatern des US-Präsidenten. Mindestens 4.000 Polizisten sollen im Einsatz sein, in einzelnen Medienberichten ist gar von bis zu 8.000 Beamten die Rede. Weiter lesen …

Wozu China neuen Bomber entwickelt

Fotos eines Modells des strategischen Stealth-Bombers, der voraussichtlich von der Luftfahrt-Industriekorporation Schengjang entwickelt wird, wurden unlängst im chinesischen Internet veröffentlicht. Danach kann man wohl eine Reihe von Schlussfolgerungen hinsichtlich der schon in relativ naher Zukunft möglichen Evolution der chinesischen Militärdoktrin und der Doktrin für den Kernwaffeneinsatz zu ziehen, meint Wassili Kaschin, Experte des Zentrums für die Analyse von Strategien und Technologien. Weiter lesen …

AfD: Erdogan's Reich ist kein Teil von Europa

„Istanbul heißt Türkei, heißt Naher Osten, Balkan, Nordafrika!“ - der Mann, der diese Worte vor zwei Tagen im Istanbuler Vorort Zeytinburnu vor 250.000 Anhängern rief, heißt Tayip Erdogan. In seiner aufpeitschenden Rede beschwor der türkische Premierminister eine imaginäre muslimische Gemeinschaft von Malaysia, über Pakistan, bis Bosnien und beschimpfte unter Gejohle die westlichen Medien, sie hätten „seit Tagen verlogene Nachrichten produziert“. Kurz darauf trieben seine Polizeieinheiten oppositionelle Demonstranten im Zentrum der Hauptstadt stundenlang mit Wasserwerfern vor sich her, feuerten Tränengasgranaten in Krankenhäuser und Hotelfoyers, verletzten Dutzende Menschen teilweise schwer. Weiter lesen …

Politologe: Freihandelsabkommen auch für chinesische Wirtschaft vorteilhaft

Xuewu Gu, Politikwissenschaftler an der Universität Bonn, sieht das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union als einen Türöffner für die chinesische Wirtschaft. "Wenn es wirklich so sein sollte, dass Amerika und Europa sich zu einer Freihandelszone entwickeln, wäre es für die Chinesen günstiger, von Europa aus amerikanischen Boden zu erreichen", sagte er im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix. Weiter lesen …

"Panorama 3": radioaktive Fracht auf Ostseefähren

Die Passagiere sitzen auf dem Sonnendeck und freuen sich auf den Urlaub. Was sie nicht ahnen: Mit ihnen, im Bauch des Schiffes, fährt radioaktives Material mit. Auf Ostseefähren wird regelmäßig "Gefahrgut der Klasse 7" transportiert, so etwa von Rostock ins schwedische Trelleborg und zurück. Das haben Recherchen des NDR Politikmagazins "Panorama 3" (Dienstag, 18. Juni, 21.15 Uhr, NDR Fernsehen) ergeben. Weiter lesen …

Massenproteste gegen Fußball-WM in Brasilien

Schätzungsweise 200.000 Menschen sind am Montagabend in Brasilien auf die Straße gegangen, um gegen die hohen Kosten der Fußballweltmeisterschaft zu demonstrieren, die im Jahr 2014 in dem südamerikanischen Land stattfinden soll. In den großen Städten wie Rio de Janeiro, Sao Paulo und Brasilia bewarfen die überwiegend jungen Demonstranten die Polizei unter anderem mit Molotow-Cocktails und Kokosnüssen, wie brasilianische Medien berichten. Weiter lesen …

Protestaktion: EU/USA-Freihandelsabkommen als Trojanisches Pferd

Mit einer Protestaktion in der Nähe des Pariser Platzes hat das Bündnis UNFAIRhandelbar heute gegen das geplante "Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP)" zwischen der EU und den USA demonstriert. Darsteller mit Masken von US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel trieben "Handel" miteinander, ein "Chlor-Brathühnchen", eine Fracking-Giftspritze und ein Trojanisches Pferd sprangen dabei für die Verbraucher/innen dabei heraus. "Konzernvertreter" in Businessanzügen rieben sich die Hände, während Bürgerinnen und Bürger mit Schildern und Sprechchören gegen den Handel zu Lasten des Umwelt- und Verbraucherschutzes demonstrierten. Weiter lesen …

Schweiz: Keine Annäherung im Steuerstreit mit EU

Die Schweiz und die Europäische Union bleiben im Steuerstreit fest bei ihren Standpunkten. EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta war am Montag mit einem Verhandlungsmandat der EU-Finanzminister nach Bern gereist, um mit der Schweiz über eine Verschärfung des bestehenden Zinsbesteuerungsabkommens zu verhandeln, wie Schweizer Medien berichten. Weiter lesen …

DIHK-Präsident erwartet 100.000 Jobs durch Freihandelsabkommen

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, erwartet 100.000 neue Jobs in Deutschland durch den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen den EU und den USA. "Der Zeitpunkt für den Start der Verhandlungen mit den USA über ein Freihandelsabkommen könnte besser nicht gewählt sein. Allein in Deutschland erwarten wir bei erfolgreichem Abschluss mehr als 100.000 Arbeitsplätze, vor allem im Mittelstand", sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

Spritpreise laut Club derzeit deutlich überhöht

Autofahrer in der westfälischen Stadt Unna kommen derzeit beim Tanken noch am günstigsten davon. In Trier (Rheinland-Pfalz) sind die Spritpreise dagegen deutschlandweit am höchsten. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, kostet in Unna ein Liter Super E10 aktuell im Schnitt 1,582 Euro, in Trier 1,617 Euro und damit 3,5 Cent mehr. Noch deutlicher fällt der Preisvorteil für Unna bei Diesel aus: Für einen Liter muss man dort momentan durchschnittlich 1,419 Euro bezahlen, in Trier mit 1,459 Euro immerhin vier Cent mehr. Weiter lesen …

Skispringer Martin Schmitt träumt von Olympia

Der Skispringer Martin Schmitt will sich noch einmal für die Olympischen Spiele qualifizieren. "Das ist mein Traum. Es wäre ein schöner Abschluss für meine Karriere", so Schmitt gegenüber dem Magazin "Zeit Wissen". Dass er zuletzt nicht mehr an die Anfangserfolge seiner Karriere anschließen konnte, sieht der 35-Jährige nicht negativ: "Immerhin ist es mal richtig gelaufen! Also, ich bin mit mir im Reinen, ich habe immer alles versucht." Weiter lesen …

In sieben Kreisen blieben mehr als 50 % der jungen Menschen fürs Studium vor Ort

Im Wintersemester 2011/12 studierten in sieben von insgesamt 223 Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten mit Hochschulstandorten mehr als 50 % der Studierenden in dem Kreis, in dem sie auch ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben hatten. Unter diesen sieben Kreisen war der Anteil in Berlin (59,3 %), München (59,1 %) und Hamburg (58,8 %) am höchsten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag er auch in Kiel (54,9 %), Saarbrücken (54,3 %), Regensburg (51,9 %) sowie im Landkreis Gießen (51,2 %) über der 50 %-Marke. Die Entscheidung für einen Studienort ist unter anderem von dem Hochschulangebot vor Ort und von der Attraktivität und Erreichbarkeit von Hochschulstandorten in angrenzenden Kreisen abhängig. Weiter lesen …

Mehrheit der Deutschen stört sich an zu viel nackter Haut im Büro

Da mag der Sommer noch so schön und heiß werden, die Mehrheit der Deutschen stört sich daran, wenn Sie oder Er zu viel nackte Haut zeigen. Wie das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Magazins Reader's Digest bei einer Umfrage feststellte, empfinden es 51 Prozent der Menschen in Deutschland als unangenehm, wenn Frau oder Mann sich im Büro allzu freizügig kleiden oder nur knapp bekleidet zum Abendessen ins Restaurant kommen. Emnid befragte für die Analyse 1001 repräsentativ ausgewählte Personen, das Magazin Reader's Digest berichtet in seiner Juli-Ausgabe nun über die Ergebnisse der Umfrage. Weiter lesen …

Black Sabbath erstmals auf Platz eins der Album-Charts

Die Nummer "13" bringt ihnen offenbar Glück: Black Sabbath, ohne Zweifel eine der wichtigsten und einflussreichsten Bands der Musikgeschichte, sind wieder da und erobern auf Anhieb Platz eins der deutschen Album-Charts, ermittelt von media control. Das Besondere dabei: Zum ersten Mal nach 35 Jahren ist auch Ozzy Osbourne wieder dabei. Nachdem Black Sabbath 1970 mit dem Hit "Paranoid" schon einmal die Single-Charts anführten, gelingt ihnen das nun endlich auch im Album-Ranking. Xavier Naidoo ("Bei meiner Seele") lässt den Metal-Legenden freie Bahn und zieht sich respektvoll von eins auf zwei zurück. Weiter lesen …

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juni gestiegen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juni leicht verbessert: Der entsprechende Index stieg von 36,4 Punkten im Vormonat auf 38,5 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. "Die Finanzmarktexperten halten an ihrer Einschätzung fest: Die deutsche Konjunktur dürfte im zweiten Halbjahr 2013 an Fahrt aufnehmen", sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest mit Blick auf die aktuellen Zahlen. Weiter lesen …

90 % der Privathaushalte haben mindestens ein Handy

90 % der privaten Haushalte in Deutschland besaßen Anfang 2012 mindestens ein Mobiltelefon. Im Jahr 2000 waren es noch lediglich 30 % der Haushalte - damit ist der Ausstattungsgrad mit Handys innerhalb von zwölf Jahren um 60 Prozentpunkte gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. In fast der Hälfte (46 %) der Haushalte mit Mobiltelefon gab es ein Gerät, 34 % der Privathaushalte besaßen zwei Mobiltelefone und knapp 20 % drei und mehr Geräte. Weiter lesen …

"Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt" ZDF-Dokumentation wirft Blick hinter die Fassaden des Bankimperiums

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ist in den vergangenen Jahren zum Symbol für Maßlosigkeit und ausufernde Spekulationen in der Finanzwelt geworden. In der Dokumentation "Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt", die am Mittwoch, 19. Juni 2013, 0.45 Uhr, im ZDF zu sehen ist, werfen die französischen Journalisten Jérome Fritel und Marc Roche einen Blick hinter die Fassade des Bankimperiums. Aussteiger, Politiker, Banker und Journalisten erzählen, wie bei den globalen Strategien von Goldman Sachs die Moral auf der Strecke bleibt. Weiter lesen …

Obama deutet Ende von Bernanke als Fed-Chef an

US-Präsident Barack Obama hat angedeutet, dass er den Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Ben Bernanke, nach Ablauf von dessen Amtszeit ersetzen will. Bernanke sei bereits viel länger im Amt als ursprünglich geplant, sagte Obama in einem Interview mit dem Fernsehsender PBS. Zugleich lobte er den amtierenden Fed-Chef: "Ich denke, Bernanke hat einen hervorragenden Job gemacht." Weiter lesen …

Pentagon veröffentlicht erstmals Namen aller Guantanamo-Häftlinge

Das US-Verteidigungsministerium hat erstmals die Namen aller Häftlinge veröffentlicht, die derzeit im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba festgehalten werden. Nach Angaben der US-Regierung werden 46 der insgesamt 166 Insassen als "unbefristete Häftlinge" eingestuft: Bei diesen handele es sich um Terror-Verdächtige, die zu gefährlich seien, um sie freilassen zu können. Weiter lesen …

EU-Kommission: Bekämpfung von Kinderpornografie ist kein wichtiges Ziel mehr

Den europäischen Internet-Beschwerdestellen, die gegen Kinderpornografie im Internet vorgehen, droht das Aus: Die Förderung der EU endet im Juni 2014. Eine Anschlussförderung ist ungewiss. Die unsichere Finanzierung ist jedoch nicht das einzige Problem: Denn die EU-Kommission schreibt künftig Dienstwege vor, nach denen sich die Bekämpfer von Kinderpornografie selbst strafbar machen würden. Oliver Süme, Vorstand für Politik, Recht und Regulierung beim Verband der deutschen Internetwirtschaft eco fordert daher, das bewährte System zu erhalten und weiter zu fördern: "Die Internetwirtschaft hat erfolgreich ein System aufgebaut, mit dem die kriminellen Inhalte schnellstmöglich entfernt werden. Es wäre ein unglaublicher Rückschritt, diesem jetzt die Grundlage zu entziehen." Weiter lesen …

ADAC: Innen nicht zu kalt, wenn´s draußen heiß ist

Bei Außentemperaturen von 30 Grad und mehr wird es auch im Auto schnell heiß. Die Luft im Innenraum kann sich leicht auf über 60 Grad erwärmen. Aufgeheizte Fahrzeuge sollten deshalb vor Fahrtbeginn ordentlich durchgelüftet werden, damit die Innentemperatur nicht mehr als notwendig durch die Lüftung oder Klimaanlage abgekühlt werden muss. Dann sollten diese zunächst einige Zeit auf Umluft laufen - so kühlt das Fahrzeug schneller ab, weil keine warme Luft von außen zugeführt wird. Der ADAC rät, Klimaanlagen generell nicht zu kalt einzustellen - 22 Grad Celsius sind ideal. Denn zu starkes Herunterkühlen belastet den Kreislauf enorm. Der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte deshalb nicht allzu groß sein. Weiter lesen …

Unruhen in der Türkei: In Urlaubsgebieten am Meer derzeit kein kostenfreier Rücktritt möglich

Aktuell gibt es vom Auswärtigen Amt noch keine Reisewarnung für die Türkei. Viele Urlauber sind durch die anhaltenden Unruhen im Land dennoch verunsichert. Aus rechtlicher Sicht ist laut ADAC ein kostenfreier Rücktritt für Reisen in die Türkei derzeit nicht möglich. Dafür muss ein "unzumutbares Sicherheitsrisiko" bestehen. Dies trifft nach Informationen des Auswärtigen Amtes für die Urlaubsregionen am Meer noch nicht zu. Wer jedoch eine Städtereise nach Istanbul gebucht hat, sollte sich umgehend mit dem Reiseveranstalter in Verbindung setzen. Für den Fall, dass sich die Situation im Stadtzentrum weiter zuspitzt und eine Gefahr für die Sicherheit von Urlaubern besteht, kann sich die rechtliche Beurteilung kurzfristig ändern und gebuchte Urlaubsreisen kostenlos umgebucht oder storniert werden. Weiter lesen …

Zeitung: Commerzbank will mehr als 5.000 Stellen streichen

Beim geplanten Stellenabbau in der Commerzbank ist eine Einigung zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretern so gut wie unter Dach und Fach: Die Bank will danach konzernweit mehr als 5.000 Stellen abbauen, erfuhr das "Handelsblatt" von zwei mit den Verhandlungen vertrauten Personen. Ende März beschäftigte die Bank konzernweit etwa 54.000 Menschen. Das Institut wollte die Informationen nicht kommentieren. Weiter lesen …

Zahl der Betrugsfälle bei Versicherungen steigt

Der Versicherungsbetrug hat in den vergangenen drei Jahren in Europa deutlich zugenommen. Das geht aus einer Studie der Beratungsgesellschaft Accenture hervor, die der "Welt" exklusiv vorliegt. Demnach berichten mehr als zwei Drittel der befragten Sach- und Haftpflichtversicherer von einer spürbaren Zunahme der Betrugsfälle. So sei deren Anzahl im Durchschnitt um etwa zehn Prozent gestiegen. Weiter lesen …

Arbeitgeberpräsident Hundt benennt Kramer als Nachfolger

Der Bremerhavener Unternehmer Ingo Kramer, Präsident des Arbeitgeberverbands Nordmetall und Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), soll Nachfolger von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt werden. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) aus Verbandskreisen erfuhr, will Hundt, der das Amt bereits seit 1996 hat, seinen Verzicht auf eine abermalige Kandidatur am 24. Juni auf einer Präsidiums- und Vorstandssitzung der BDA intern ankündigen. Weiter lesen …

Özdemir: SPD soll lieber über Merkel diskutieren

Grünen-Chef Cem Özdemir hat die SPD dazu aufgerufen, ihren Führungsstreit zu beenden. Die Sozialdemokraten müssten "die Debatte darauf lenken, wie Frau Merkel dazu beiträgt, dass Deutschland die Schuldenbremse nicht einhalten wird", sagte er im Interview der "Welt". Wie die Grünen müsse auch die SPD "deutlich machen, was die Alternativen sind zu dem, was wir gegenwärtig erleben". Weiter lesen …

Werder Bremen verteidigt Trennung von Trainer Schaaf

Der Geschäftsführer von Werder Bremen, Thomas Eichin, hat die Trennung von Trainer Thomas Schaaf verteidigt. "Es war für Thomas Schaaf ein riesiger Kraftakt, dass wir die Klasse gehalten haben, weil es eine extrem gefährliche Situation für den Verein war. Dann haben wir gemeinsam entschieden, was für Werder sowie die handelnden Personen optimal ist. Deshalb war auch das keine Flucht, sondern die Erkenntnis, dass eine Trennung das Beste ist", sagte Eichin der "Welt". Weiter lesen …

Schäuble glaubt noch immer an Haushaltsüberschuss ab 2016

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält weiterhin am Ziel fest, in spätestens drei Jahren Haushaltsüberschüsse auszuweisen. Der "Bild-Zeitung" sagte Schäuble: "Solide Staatsfinanzen gibt es nicht per Knopfdruck. In zwei Jahren werden wir ohne neue Schulden auskommen und ab 2016 Haushaltsüberschüsse ausweisen - eine Leistung von historischem Ausmaß." Weiter lesen …

Deutsche Bahn zieht sich aus korruptionsanfälligen Staaten zurück

Die Deutsche Bahn (DB) hat sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) aus Griechenland und anderen korruptionsanfälligen Staaten wie Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand zurückgezogen. Grund dafür sind Erkenntnisse aus einem Ermittlungsverfahren der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Bahn-Tochter DB International (DBI) habe demnach im vergangenen Jahrzehnt in mehreren Staaten Schmiergeld gezahlt, um Beratungs- und Planungsaufträge für Eisenbahnprojekte zu bekommen. Weiter lesen …

SPD verteidigt Internet-Überwachung

Michael Hartmann, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, verteidigt den Ausbau der Internet-Überwachung durch den BND. Der "Berliner Zeitung" sagte er: "Deutschland hat einen gewaltigen Nachholbedarf im Bereich der Internet-Überwachung. Und es ist wichtig, Geld in die Hand zu nehmen, damit der BND auf die Höhe der Zeit kommt." Warnungen vor der Überwachung seien verfehlt: "Der BND überwacht keine deutschen Staatsbürger. Und wir haben strenge gesetzliche Grundlagen dafür, die das Handeln des Geheimdienstes eingrenzen", sagte Hartmann. Weiter lesen …

Protest gegen Inhaftierung von Journalisten in der Türkei

Im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um den Gezi-Park in Istanbul sind auch mehrere Journalisten festgenommen worden - unter ihnen der Kollege Gökhan Biçici, der auch für die in Berlin erscheinende Tageszeitung »neues deutschland« als freier Autor arbeitet. Nach den dem der Redaktion vorliegenden Informationen wurde er im Polizeipräsidium in der Vatan Caddesi arrestiert, nachdem er am Sonntag bei seiner Festnahme misshandelt und über den Boden geschleift wurde. Dies bezeugt auch ein im Internet abrufbares Video über seine Festnahme. Weiter lesen …

Griechisches Gericht setzt Rundfunk-Abschaltung aus

Ein Gericht in Griechenland hat die Entscheidung der Regierung zur Abschaltung des staatlichen Rundfunks ERT ausgesetzt. Dem Beschluss zufolge darf bis zur endgültigen juristischen Klärung des Sachverhaltes zunächst weiterhin gesendet werden, hieß es laut Medienberichten am Montagabend. Auch Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaris hatte bereits Kompromissbereitschaft signalisiert und eine zeitweise Wiederaufnahme des Sendebetriebs in Aussicht gestellt. ERT hielt den Sendebetrieb derweil mit Live-Strems im Internet aufrecht. Weiter lesen …

Verbot von Zusatzstoffen: Deutsche Tabakpflanzer warnen vor Verdrängungswettbewerb

Der Bundesverband deutscher Tabakpflanzer e.V. warnt vor einem Verdrängungswettbewerb zu Lasten deutscher Pflanzer bei einem Verbot von Zusatzstoffen in Zigaretten. Wie der Verband am Montag mitteilte, führe ein solches Verbot zu einer stärkeren Nachfrage von aromenreichen Tabaksorten, die in Deutschland aufgrund klimatischer Verhältnisse nicht angebaut werden könnten. Weiter lesen …

Schalke 04 verpflichtet Kölns Clemens

Der FC Schalke 04 hat Christian Clemens vom 1.FC Köln verpflichtet. Wie der Verein am Montag bekannt gab, erhält der U21-Nationalspieler einen Vierjahresvertrag. Manager Horst Heldt zeigte sich sehr erfreut über die Verpflichtung des Offensivspielers: "Wir freuen uns, dass wir mit ihm ein weiteres deutsches Talent langfristig binden konnten. Er ist schnell, schussstark, offensiv vielseitig einsetzbar und kann auf den Außenpositionen ebenso zum Zuge kommen wie in der Zentrale". Weiter lesen …

FDP lobt Distanzierung Schmidts von Steinbrück

Der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, hat die Kritik von Altkanzler Helmut Schmidt an den Wahlkampfqualitäten von Peer Steinbrück (beide SPD) begrüßt. Steinbrück sei in seiner bisherigen Karriere vor allem über Parteistrukturen befördert, aber selten von den Bürgern gewählt worden. "Deshalb kann er auch keinen Wahlkampf, wie Altkanzler Schmidt zutreffend feststellt", sagte Wissing "Handelsblatt-Online". Weiter lesen …

Heather Graham hat katholische Erziehung "abgestreift"

Heather Graham hat nach eigenen Angaben lange gebraucht, um ihre streng katholische Erziehung abzustreifen. "Ich bin mit dem Gefühl aufgewachsen, dass Sex was Schlimmes und Peinliches ist", sagte die 43-Jährige dem Fernsehsender "Tele 5". "Sex war für mich immer mit Scham verbunden. Ich habe jede Menge Zeit und Energie investiert, um lockerer zu werden und entspannt mit meiner Sexualität umzugehen." Weiter lesen …

Die Geissens auf Platz eins der E-Book-Charts

Seit zweieinhalb Jahren läuft "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" mit großem Erfolg auf RTL II. Carmen und Robert zeigen Woche für Woche, wie es sich in Monaco, St. Tropez und Kitzbühel so lebt. Doch die TV-Show ist den beiden nicht genug. Mit "Von nix kommt nix. Voll auf Erfolgskurs mit den Geissens" folgt nun die erste Biografie der Jetset-Familie. Neben der persönlichen Lebensgeschichte erhält der Leser Tipps, wie man erfolgreich sein Geld vermehrt. In den media control E-Book-Sachbuch-Charts schießt der Titel direkt von null auf eins. Weiter lesen …

Salma Hayek wurde durch Schwangerschaft selbstbewusster

Die Schauspielerin Salma Hayek hat während ihrer Schwangerschaft vor gut sechs Jahren sehr viel an Gewicht zugelegt, ist dadurch aber auch selbstbewusster geworden. "Ich habe so viel zugenommen, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mich selbst in einem ganz anderen Licht zu sehen und ich bereue es nicht für eine Sekunde", verriet die 46-Jährige gegenüber "Glam Belezza Latina". Weiter lesen …

Amy Adams von mormonischer Erziehung beeinflusst

US-Schauspielerin Amy Adams ist in ihrem Alltagsleben nach wie vor von mormonischen Wertevorstellungen beeinflusst. Ihre mormonische Erziehung habe einen größeren Einfluss auf ihre Werte als ihre eigenen Überzeugungen, sagte sie in einem Interview mit "The Sun". "Ich bin sehr hart mit mir selbst", sagte Adams. Sie könne sich nicht wirklich danebenbenehmen, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben. Weiter lesen …

Julianne Moore ist gegen Schönheitsoperationen

Die US-Schauspielerin Julianne Moore hat sich gegen Schönheitsoperationen ausgesprochen. "Es ist wichtig, Frauen an jedem Punkt ihres Lebens spielen zu können, und ich mag keine Produkte, die dein Gesicht einfrieren", so die 52-Jährige gegenüber der französischen Ausgabe des "Vogue"-Magazins. Sie müsse Gesichtsausdrücke zeigen können. Weiter lesen …

ZDF-Tochter stellt"Germany's Gold" infrage

Die geplante Online-Plattform "Germany's Gold" scheitert womöglich an den Bedenken des Bundeskartellamtes. Darauf deuten Aussagen eines der Gesellschafter hin. Alexander Coridaß, Geschäftsführer von ZDF Enterprises, sagte gegenüber dem Branchenmagazin W&V Werben & Verkaufen: "Als Investor in Programmrechte liegt unser vitales Interesse in der Vermarktung. In der Rolle des Betreibers einer rein technischen Plattform sehen wir uns nicht." Weiter lesen …

WAZ: Man nennt es übrigens Sommer

Oh, nein - jetzt geht das alles wieder los: Grillschwaden, bis die Augen tränen. Cabrio-Piloten hauen uns um die Ohren, welchen Rapper sie gerade gut finden. Der entfesselte Mode-Leichtsinn treibt Oberbekleidungsblüten, die dankbar machen für die Erfindung der Sonnenbrille. Und beim Eismann steht man wieder vor der quälenden Frage: Vanille, Kirsch oder Pistazie? Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Kuhhandel in Hochfrequenz

Auf einmal ging alles ganz schnell. Jahrelang haben Europas Regierungen hart um die Neufassung der EU-Marktrichtlinie gerungen. Immerhin geht es ja um sehr viel. Um den Wettbewerb zwischen Börsen und Banken samt Plattformen und Netzwerken. Um die Konkurrenz zwischen großen Finanzplätzen und um die Zukunftsfähigkeit einzelner Geschäftsmodelle, wie etwa der vertikalen Wertschöpfung. Und ganz generell darum, wie der Handel mit Wertpapieren künftig funktioniert, etwa um die Aussichten des Hochfrequenzhandels oder auch des Warenterminhandels. Weiter lesen …

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