Der NABU begrüßt die Pläne der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, einen gemeinsamen Wald-Nationalpark in der Region des Hunsrücks von mehr als 10.000 Hektar Fläche auszuweisen. Damit setzen sie ein deutliches Zeichen, dass sie den Schutz der biologischen Vielfalt ernst nehmen. "Wir wissen heute, dass sich in der Region gerade mal gut zwei Prozent des Waldes als wilde, natürliche Wälder entwickeln dürfen. Diese Urwälder von morgen werden zu den wertvollsten Lebensräumen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland- Pfalz und Anke Rehlinger, Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Saarland. Damit unterstützen die Länder das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 fünf Prozent des Waldes einer natürlichen Entwicklung zu überlassen.
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