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13. März 2012 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2012

Fitch hebt Griechenlands Bonität um vier Stufen an

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands nach dem Beschluss zum Schuldenschnitt um vier Stufen angehoben. Wie die Agentur am Dienstag mitteilte, bewerte man die Kreditwürdigkeit des Landes statt mit der Note "RD" nun mit "B-". Zudem gelte der Ausblick als stabil. Durch den positiven Verlauf der Umschuldung sei die Schuldentragfähigkeit verbessert, hieß es zur Begründung. Weiter lesen …

Solarindustrie bereitet Verfassungsklage gegen Kürzungen vor

Die Photovoltaikindustrie bereitet eine Verfassungsklage gegen die geplante Kürzung der Solarförderung vor. "Wir warten den Ausgang des parlamentarischen Verfahrens ab", sagte Martin Zembsch, Geschäftsführer der Solarfirma Belectric, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Wenn die Einschnitte so kommen, wie angekündigt, dann werden wir auf jeden Fall klagen." Andere Firmen würden sich der Klage wohl anschließen. Weiter lesen …

Rot-Grün in NRW droht zu scheitern

Der Landeshaushalt der rot-grünen Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen droht am Mittwoch vorzeitig zu scheitern. Derzeit sieht es so aus, als wollen alle drei Oppositionsfraktionen die Einzelpläne des Etats 2012 in der zweiten Lesung ablehnen. Wie aus den Fraktionen verlautete, habe die Landtagsverwaltung die Fraktionsspitzen bereits unterrichtet, dass der Gesamthaushalt einschlägigen Rechtsauffassungen zufolge damit abgelehnt wäre. Weiter lesen …

Brüsseler Moscheeanschlag: Anzeichen eines Glaubensstreites als Hintergrund verdichten sich

Nach dem Anschlag auf eine belgische Moschee, bei der am Montagabend der Imam getötet und zwei Personen verletzt wurden, deuten Untersuchungsergebnisse auf einen religiösen Hintergrund der Tat hin. "Es könnte sich wohl um ein Problem zwischen Sunniten und Schiiten handeln", sagte Belgiens Ministerin Joëlle Milquet dem Sender RTBF. Allerdings wolle Milquet vorsichtig bleiben, da noch nicht alle Informationen bestätigt seien. Weiter lesen …

Virtueller Popstar erobert Fans weltweit

Hatsune Miku, eine nur virtuell existierende Sängerin, ist einer der größten Stars in Japans Musikszene. Die Konzerte der computergenerierten Pop-Prinzessin mit der Stimme aus dem Synthesizer sind immer ausverkauft. Die Songs des berühmten Hologramms werden von den Fans geschrieben. Die beliebtesten Lieder stammen aus den Federn von über 20 Anhängern von Hatsune. Für die jüngsten vier Konzerte der projizierten Diva in Tokio wurden innerhalb weniger Stunden 10.000 Karten verkauft, berichtet die Huffington Post. Auch in Los Angeles gab es schon Live-Auftritte. Weiter lesen …

Schlecker-Insolvenzverwalter hat zweistellige Zahl möglicher Investoren

Für die Übernahme der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker gibt es offenbar großes Interesse bei möglichen Investoren. "Ich habe eine zweistellige Zahl von Interessenten, die auch schon umfangreiche Unterlagen bekommen haben", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Unter den Interessierten seien "bekannte Namen", sowohl Finanzinvestoren als auch strategische Investoren. Weiter lesen …

Ruprecht Polenz (CDU) stellt Afghanistan-Abzug 2014 infrage

In der Union wachsen die Zweifel am Zeitplan für den Afghanistan-Abzug der Bundeswehr bis Ende 2014: "Ich habe das Datum nie so verstanden, dass mit dem 31.12.14 alle deutschen ISAF-Truppen aus Afghanistan abgezogen sein müssen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz der "taz - die tageszeitung" (Mittwochausgabe): "Es ist eher als eine Zielmarke zu verstehen." Weiter lesen …

Tierquäler tötet Katze mit Stecknadel-Köder

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN ruft alle Tierhalter im Kreis Diepholz zu besonderer Vorsicht auf. Ein Unbekannter hat einen mit Stecknadeln und Rattengift präparierten Fleischköder ausgelegt. Für den Kater, der den Köder fraß, kam jede Hilfe zu spät. Bereits im vergangenen Jahr gab es zahlreiche ähnliche Fälle. Dem Tierquäler droht eine Geldbuße oder sogar ein Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren. Weiter lesen …

Ukrainische Behörden nehmen verdächtige Personen fest

Die Behörden der Ukraine haben mehrere Personen verhaftet, die verdächtigt werden, bewaffnet gegen Regierung und Behörden vorgehen zu wollen. Das sagte der Regierungschef der Ukraine, Mykola Asarow, der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Der Geheimdienst SBU habe "eine ganze Reihe von Fällen aufgedeckt, wo Leute Waffen sammelten und sich auf einen gewaltsamen Konflikt vorbereiteten." Jetzt liefen Ermittlungen. Details kenne er nicht, sagte er auf Nachfrage. Weiter lesen …

Gewerkschaften kündigen neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst an

Die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst wollen ihre Warnstreiks fortsetzen. Das teilte Verdi-Chef Frank Bsirske am Dienstag in Potsdam mit. Zuvor waren die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ergebnislos vertagt worden. "Jetzt haben wir zwar endlich ein Arbeitgeberangebot, aber eben ein ausgesprochen schlechtes," erklärte der Vorsitzende der Tarifunion des Beamtenbundes dbb, Frank Stöhr, nach Ende der Gespräche. Weiter lesen …

Globale Wasserkrise verschärft sich weiter

Die globale Wasserkrise könnte sich weiter verschärfen. Davor warnt die Umweltschutzorganisation WWF im Zuge der Eröffnung des Weltwasserforums am gestrigen Montag, in einer aktuellen Analyse. Allein seit der Jahrtausendwende weltweit zu über 50 Konflikten mit Gewalteinwirkung aufgrund der Wassernutzung gekommen. Vor allem die Landwirtschaft als wichtigster Wasserverbraucher, aber auch große Regionen in Südeuropa wie Spanien, Italien und Griechenland sind vom Wassermangel bedroht. Weiter lesen …

Was beeinflusst gesundheitsbewusstes Ernährungsverhalten?

Warum verhalten sich einige Menschen gesundheitsbewusster als andere und wie lassen sich gesundheitsorientierte Verbraucher segmentieren? Wie können gesunde Lebensmittel vermarktet werden? Und welche Arten von Werbeappellen sind geeignet, um Konsumenten zu einem proaktiven Lebensstil zu bewegen? Für Unternehmen, die sich direkt oder indirekt im Gesundheitsbereich engagieren, wird es zunehmend wichtiger, Antworten auf diese grundlegenden Fragen zu finden. Weiter lesen …

Experten sehen EZB als Gefangene des Finanzsektors

Der Berliner Finanzwissenschaftler Markus Kerber und der belgische Europaabgeordnete Derk-Jan Eppink äußern in einem Gastbeitrag für "Handelsblatt-Online" scharfe Kritik an den großzügigen Liquiditätshilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) für den Finanzsektor. Die EZB habe mit ihren neuerlichen Geldspritzen endgültig ihr geldpolitisches Mandat aufgegeben und sei stattdessen "zum fiskalpolitischen Scharnier zwischen Finanznotstandsstaaten und ihren Banken geworden", schreiben Kerber und Eppink. "Dies wird die Marktspannungen und Bewertungen der potenziellen und aktuellen Finanznotstandsländer nicht fundamental ändern, sondern kann nur Zeit kaufen, um ihnen die Sanierung zu gestatten." Dafür habe die EZB aber nicht nur kein Mandat. Weiter lesen …

Studie: Sexuelle Aufklärung zögert erste Sexerfahrung von Teenagern hinaus

Sexuelle Aufklärung zögert laut einer Studie die erste Sexerfahrung von Teenagern hinaus. "Es scheint generell sehr hilfreich für Teenager zu sein, wenn sie mit Erwachsenen über das Thema Sex reden. Dabei spielt der konkrete Sachverhalt nur eine untergeordnet Rolle", erklärten Wissenschaftler des US-amerikanischen Guttmacher-Instituts. Demnach warteten Teenager, die am Sexualkundeunterricht teilnahmen, deutlich länger mit dem ersten Mal. Weiter lesen …

DFB-Pokal-Halbfinale in Fürth ausverkauft

Das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und dem amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund ist ausverkauft. Die letzten noch verfügbaren Karten seien bereits am Samstagmorgen über den Ladentisch gegangen, teilten die Fürther mit. Somit werden rund 15.500 Fans, darunter rund 2.200 aus Dortmund, die Halbfinal-Begegnung zwischen dem Aufstiegsanwärter und der Borussia verfolgen. Weiter lesen …

Gewinn der Bundesbank wegen Euro-Schuldenkrise eingebrochen

Der Gewinn der Bundesbank ist aufgrund der Euro-Schuldenkrise deutlich eingebrochen. Wie die Notenbank in Frankfurt am Main mitteilte, schrumpfte der erzielte Überschuss im vergangenen Jahr auf rund 643 Millionen Euro. Das sind rund 70 Prozent weniger als im Jahr zuvor. "Der Grund für den Rückgang des Gewinns findet sich vor allem in der Erhöhung der Risikovorsorge", erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Bundesbank. Die Bundesbank habe hierfür ihre Rückstellungen für allgemeine Wagnisse um 4,1 Milliarden auf 7,7 Milliarden Euro erhöht. Im Vorjahr fand eine Aufstockung um 1,6 Milliarden Euro statt. Weiter lesen …

Verbraucherschutz kontra Facebook

Das soziale Netzwerk Facebook darf nicht mit Hilfe einer Funktion „Freundefinder“ seine Nutzer dazu bringen, ihre vollständigen E-Mail-Adresslisten in das Netzwerk zu kopieren, ohne sie darüber aufzuklären, dass alle Kontakte Einladungs-E-Mails erhalten. Dies entschied das Berliner Landgericht. Laut D.A.S. darf sich Facebook auch nicht per AGB Nutzungsrechte an selbst erstellten Inhalten der Nutzer einräumen. Weiter lesen …

Gewerkschaft ver.di attackiert in "ZDFzoom" Karstadt-Eigentümer Berggruen

Die Gewerkschaft ver.di kritisiert in der "ZDFzoom"-Ausgabe am Mittwoch, 14. März 2012, 22.45 Uhr, mit dem Titel "Mister Karstadt - Der rätselhafte Nicolas Berggruen" das unzureichende finanzielle Engagement des Investors in die Warenhauskette. Johann Rösch von der Gewerkschaft ver.di und Mitglied des Karstadt-Aufsichtsrats beklagt in der Dokumentation von Lutz Ackermann und Christian Esser, nach seinen Informationen habe der Eigentümer bis auf den symbolischen Kaufpreis von einem Euro noch kein eigenes Geld in Karstadt investiert: "Weitere Zahlungen sind bisher nicht erfolgt, und Karstadt braucht in den nächsten Jahren viel Geld, um die Häuser zu renovieren. Ich habe erhebliche Zweifel, ob das aus dem operativen Geschäft zu finanzieren ist. Herr Berggruen muss aus meiner Sicht endlich auch diesen Beitrag, den er bisher nicht geleistet hat, in das Unternehmen stecken, um Karstadt auf Dauer zukunftsfähig zu machen." Weiter lesen …

Bruce Springsteen ist neuer Boss der Album-Charts

Führungswechsel in der Chefetage der media control Album-Charts. Bruce "The Boss" Springsteen hat ab sofort die Fäden in der Hand. Das US-Rock-Urgestein, das durch Hits wie "Born In The U.S.A." oder dem ruhigeren "Streets Of Philadelphia" zum Superstar wurde, bringt mit "Wrecking Ball" sein 17. Studio-Album in die Läden. Nachdem Springsteen zuletzt noch optimistisch in die Zukunft blickte, prangert er jetzt Turbo-Kapitalismus, Raffgier und eine fehlende Solidarität in der Gesellschaft an. Weiter lesen …

Unheimliche Begegnung der lustigen Art: "Planet 51" in SAT.1

Verkehrte Welt: In diesem spanisch-britischen Animationsspaß von "Shrek"-Drehbuchautor Joe Stillman landet ein Astronaut als erster Mensch auf dem fremden Planeten 51. Doch der ist keineswegs unbewohnt und die friedlichen grünen Männchen dort sind in heller Aufregung: Sie halten den überraschten Raumfahrer Chuck für ein bösartiges Alien, das ihren Heimatplaneten einnehmen will! Für Chuck beginnt ein urkomischer Spießroutenlauf ... SAT.1 zeigt "Planet 51" am Samstag, 24. März 2012, um 20.15 Uhr zum ersten Mal im Free-TV. Weiter lesen …

Griechenland-Hilfen: Mehrheit der Deutschen fehlt der Durchblick

53 Prozent der Bundesbürger haben den Überblick in Sachen Griechenlandrettung und den damit verbundenen Milliardenpaketen längst verloren. Die Folge: Die meisten Deutschen interessieren sich nicht mehr für die Medienberichterstattung zu diesem Thema. Nur knapp 23 Prozent der Bundesbürger verfolgen die Nachrichten zur Schuldenkrise regelmäßig - im August waren es noch 49 Prozent. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern. Weiter lesen …

Amoklauf in Afghanistan: US-Soldat soll an schwerer Kopfverletzung gelitten haben

Der US-Soldat, der am Sonntag im Süden Afghanistans bei einem Amoklauf 16 Menschen tötete, soll sich bei einem früheren Einsatz eine schwere Kopfverletzung zugezogen haben. Trotz der Verletzung aus einem Einsatz im Irak im Jahr 2010 sei der verheiratete Familienvater von Militärärzten für weiterhin diensttauglich erklärt worden, berichtet der TV-Sender CNN unter Berufung auf namentlich nicht genannte Regierungsvertreter. Weiter lesen …

DVDVideoSoft überarbeitet den Free DVD Video Converter: Kostenloses Video-Tool wandelt DVDs in Video-Dateien um!

DVDVideoSoft bündelt eine stetig ansteigende Zahl an kostenlosen Windows-Programmen zum Thema Multimedia in seinem All-in-one-Paket FreeStudio. Alle einmal veröffentlichten Programme werden übrigens stetig weiterentwickelt. Ganz frisch überarbeitet kommt der Free DVD Video Converter neu aus der Werkstatt. Das Programm ist dazu in der Lage, Video-DVDs so zu konvertieren, dass ihre Filminhalte als Datei gespeichert werden. Weiter lesen …

Der PC als Musikrechner

Ob Klavier, Synthesizer, E-Gitarre oder Schlagzeug: Mit dem passenden Eingabegerät und der richtigen Software verwandelt sich der PC oder das iPad in das favorisierte Musikinstrument. Wie das ohne große Kosten geht, zeigt das c't-Sonderheft Audio digital, das seit dem 12. März für 8,90 Euro im Handel erhältlich ist. Weiter lesen …

Wer kontrolliert Medien?

Medien haben Macht: Die Meinung von Journalistinnen und Journalisten verbreitet sich großflächig und hat in der öffentlichen Wahrnehmung starkes Gewicht. Ein EU-Projekt (7. Rahmenprogramm) mit dem Titel "MediaACT" vergleicht nun in 14 Ländern Europas und im arabischen Raum die so genannte Medienselbstkontrolle. Weiter lesen …

Studie: Rotes Fleisch erhöht Gefahr von frühem Tod

Der tägliche Verzehr von rotem Fleisch kann offenbar die Gefahr eines frühen Todes deutlich erhöhen. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie mit mehr als 120.000 Teilnehmern an der Harvard Universität, die über fast 30 Jahre lief. Insbesondere steige die Gefahr an Krebs zu erkranken oder schon in relativ jungen Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden, so die Forscher. Weiter lesen …

Betreuer-Kind-Verhältnis 2011 in Kindertageseinrichtungen leicht verbessert

Das zahlenmäßige Verhältnis zwischen pädagogisch tätigen Personen und betreuten Kindern in Kindertageseinrichtungen hat sich in Gruppen mit Kindern im Alter bis 2 Jahre weiter verbessert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war zum Stichtag 1. März 2011 bundesweit in diesen Gruppen eine Betreuerin oder ein Betreuer für 4,7 Kinder verantwortlich. Ein Jahr zuvor lag das Betreuungsverhältnis bei 1 zu 5,0, im März 2007 hatte der Personalschlüssel noch 1 zu 5,7 betragen. Weiter lesen …

FDP pocht auf Zukunftskonto für Neugeborene

Die FDP pocht weiter auf die Umsetzung des im schwarz-gelben Koalitionsvertrag vorgesehenen Zukunftskontos für Neugeborene mit einem Startguthaben von 150 Euro. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, wollen die Liberalen jetzt möglichst rasch ein eigenes Konzept vorlegen, nachdem das Bundesbildungsministerium unlängst das Vorhaben für diese Legislaturperiode ausgeschlossen hat. Weiter lesen …

Euro-Staaten fordern Spanien zu verstärkten Sparanstrengungen auf

Die Euro-Staaten haben Spanien für sein ausuferndes Haushaltsdefizit kritisiert und von dem Land verstärkte Sparanstrengungen gefordert. Nach ihren Beratungen in Brüssel am Montagabend forderten die Finanzminister der Euro-Gruppe Madrid dazu auf, in diesem Jahr zusätzliche Kürzungen im Umfang von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes vorzunehmen. Das spanische Haushaltsdefizit solle so auf 5,3 Prozent gedrückt werden. Spanien ging für dieses Jahr von einem Defizit von 5,8 Prozent aus. Weiter lesen …

Studie: Jeder Deutsche wirft jährlich über 80 Kilo Lebensmittel weg

Jeder Bundesbürger wirft pro Jahr 81,6 Kilogramm Lebensmittel in den Müll. Das zeigt eine Studie der Universität Stuttgart, die der Taeszeitung "Welt" in Auszügen vorliegt. Insgesamt würden jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel als Abfall entsorgt. 61 Prozent dieser Abfälle stammten aus Privathaushalten, jeweils rund 17 Prozent entfielen auf Großverbraucher wie Gaststätten, Schulen oder Kantinen sowie auf die Industrie. Die übrigen fünf Prozent würden im Einzelhandel anfallen. Weiter lesen …

Schäuble macht keine Vorgaben zur Parlamentsbeteilung beim ESM

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) verzichtet auf einen Vorschlag zur Parlamentsbeteiligung beim dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM. Das geht aus dem ESM-Gesetzentwurf hervor, der vom Kabinett am Mittwoch beschlossen werden soll und der der Tageszeitung "Die Welt" vorliegt. "Der beigefügte Gesetzentwurf enthält keine Formulierung für die parlamentarischen Beteiligungsrechte", steht in dem dazugehörigen Anschreiben Schäubles. "Es ist damit dem Bundestag überlassen, auch im Lichte des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Februar 2012 entsprechende Regelungen aufzunehmen". Weiter lesen …

Rummenigge kritisiert geplanten Schuldenschnitt für spanische Fußballklubs

Heftige Kritik an dem vom spanischen Sportministerium geforderten Schuldenschnitt für spanische Profifußballclubs hat Karl-Heinz Rummenigge, Vorsitzender der European Club Association (ECA) geäußert. "Ein solcher Schuldenschnitt wäre aus spanischer Sicht sicherlich erfreulich, aber bestimmt nicht die Lösung aller Probleme", sagte Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, der Tageszeitung "Neue Westfälische". Weiter lesen …

Endlagersuche: Grüne wollen stärkere Einbeziehung des Bundestages

Im Streit um die Endlagerung des deutschen Atommülls verlangen die Grünen die stärkere Einbeziehung des Bundestages. Die bisherigen Verhandlungsrunden von Bund und Ländern hätten deutlich gemacht, "dass eine Einigung auf dieser Ebene nur begrenzten Erfolg haben kann", heißt es in einem Brief der Grünen-Fraktionschefs Renate Künast und Jürgen Trittin an Bundeskanzlerin Angela Merkel, aus dem die "Süddeutsche Zeitung" zitiert. Die Beteiligung des Bundestages sei "unabdingbar", schreiben die beiden Fraktionschefs. "Hier ist ein gesamtgesellschaftlicher Konsens vonnöten." Weiter lesen …

Zeitung: Hauseigentümer müssen GEZ säumige Mieter melden

Die GEZ-Fahnder erhalten bei ihrer Suche nach Schwarzsehern Unterstützung: Mit der Haushaltsabgabe, die ab 2013 das Rundfunkgebührenmodell ersetzt, werden Hauseigentümer unfreiwillig zu Mithelfern. Sie sind verpflichtet, auf Anfrage Namen und Kontaktdaten ihrer Mieter mitzuteilen, berichtet die Zeitung "Neue Westfälische". "Damit wird die letzte Lücke geschlossen", sagt Stefan Walter, Rechtsanwalt und Geschäftsführer von Haus & Grund, einer Interessengemeinschaft von privaten Hauseigentümern, dem Blatt. Weiter lesen …

Ex-Bundesligaspieler Timo Konietzka ist tot

Der ehemalige Fußballspieler Timo Konietzka ist tot. Das bestätigte seine Ehefrau am Montagabend gegenüber Schweizer Medien. Konietzka, der 73 Jahre alt wurde, hat an einer Krebserkrankung gelitten und zuletzt angekündigt, mithilfe einer Schweizer Sterbehilfe-Organisation aus dem Leben scheiden zu wollen. Weiter lesen …

Ein Toter nach Brandanschlag auf Moschee in Brüssel

Bei einem Brandanschlag auf eine Moschee in der belgischen Hauptstadt Brüssel ist am Montag ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet, handelt es sich bei dem Toten um einen 46-jährigen Mann, vermutlich den Imam der Moschee. Weitere Tote habe es nicht gegeben, eine weitere Person habe eine leichte Rauchvergiftung erlitten, hieß es. Weiter lesen …

Afghanistan-Besuch: Merkel bestätigt 2014 als Abzugstermin für Bundeswehr

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Besuch bei der Bundeswehr in Afghanistan das Jahr 2014 als Abzugstermin für die deutschen Truppen bestätigt. Der Termin für den Abzug sei international vereinbart worden und man sei "jetzt schon in der Phase der Übergabe", so Merkel. Für Oktober sei bereits die Schließung des deutschen zivil-militärischen Wiederaufbauteams in Feisabad als Test für den Abzug geplant. Weiter lesen …

Röttgen: Atommüll "schnellstens" aus Asse heraus holen

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will den im Atomlager Asse gelagerten radioaktiven Müll so schnell wie möglich entfernen lassen. "Es muss schnellstens raus. Es arbeiten alle daran, dass es so raus kommt, dass keine Menschen gefährdet werden", so Röttgen am Montag bei seinem Besuch vor Ort. Begrüßt wurde der Minister, der zum ersten Mal in seiner Amtszeit nach Asse gereist war, unter anderem von etwa 80 Atomkraftgegnern. Neben der Besichtigung des Lagers fand auch eine halbstündige Diskussion mit Anwohnern statt. Weiter lesen …

Schlecker-Insolvenzverwalter fordert Hilfe der Politik

Der vorläufige Insolvenzverwalter der Drogeriekette Schlecker, Arndt Geiwitz, mahnt die Politik eindringlich um Unterstützung. "Ich wünsche mir, dass die Politik einen KfW-Kredit für eine Transfergesellschaft bereitstellt, das wäre für alle Beteiligten absolut sinnvoll", sagte Geiwitz im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Das von Philipp Rösler (FDP) geführte Bundeswirtschaftsministerium hatte einen Kredit der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Wochenende abgelehnt. Solche Darlehen würden nur an Kleinunternehmen oder Mittelständler ausgereicht, hatte ein Ministeriumssprecher erklärt. Weiter lesen …

Finanzaufsicht Bafin geht gegen Banken vor

Die Finanzaufsicht Bafin hat in zehn Fällen Bußgeldverfahren gegen Banken wegen eines Verstoßes gegen das Beratungsprotokoll eingeleitet. Das sagte eine Sprecherin der Finanzaufsicht dem "Handelsblatt". In zwei Fällen wurden bereits Bußgelder in Höhe von 18.000 Euro und 26.000 Euro verhängt, gegen die sich die betroffenen Banken jedoch wehren. Das maximale Bußgeld beträgt in diesen Fällen 50.000 Euro. Weiter lesen …

Verdi-Chef Bsirske lehnt Arbeitgeber-Angebot ab

Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat das Angebot der Arbeitgeber im Tarifstreit im öffentlichen Dienst abgelehnt. Bsirske bezeichnete das Angebot der Arbeitgeber, die 3,3 Prozent mehr Lohn über die kommenden zwei Jahre offeriert hatten, am Montag als "nicht akzeptabel". Die Arbeitnehmervertreter könnten "auf dieser Grundlage unmöglich zu einer Einigung mit den Arbeitgebern kommen", so der Verdi-Chef weiter. Das Angebot sei nicht geeignet, die Situation der Arbeitnehmer zu verbessern, auch sei in dem Angebot in "keiner annähernd ausreichenden Höhe" eine soziale Komponente enthalten, erklärte Bsirske. Weiter lesen …

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