Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die Krankenhäuser davor gewarnt, Patienten unnötig zu operieren. Jede Operation, die nicht medizinisch notwendig sei, belaste die Kranken wie auch die Mitarbeiter in den Kliniken, sagte Bahr der "Welt". "Das wollen wir nicht zulassen." Der FDP-Politiker erinnerte daran, dass die Bundesregierung die Krankenkassen und Krankenhäuser gesetzlich verpflichtet habe, "die Mengenentwicklung in den Kliniken wissenschaftlich untersuchen zu lassen". Dies werde bis Mitte 2013 geschehen. "Auf der Grundlage der Ergebnisse, werden wir dann weitere Maßnahmen in Angriff nehmen, wenn es notwendig ist", kündigte Bahr an.
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