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15. September 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Finanzaufsicht Bafin macht Druck bei Geldwäscheprävention

Die Finanzaufsicht BaFin nimmt die Aktivitäten der Banken zur Vermeidung von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung aufs Korn. Wie das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) berichtet, werde die Bundesanstalt künftig besonders darauf achten, ob die Banken die erhöhten Sorgfaltspflichten für die sogenannten politisch exponierten Personen (PEP) einhalten. Hierzu werde die BaFin den Wirtschaftsprüfern der Banken entsprechende Schwerpunkte vorgeben, erklärte der Exekutivdirektor der BaFin, Michael Sell, der Zeitung. Vor allem große Finanzinstitute nutzen in diesem Zusammenhang kommerzielle PEP-Datenbanken, in denen mehr als 500.000 Namen enthalten sind. Weiter lesen …

Steinmeier wirft FDP "Angstkampagne" vor

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat der FDP eine "Angstkampagne" um den Euro vorgeworfen. "Hauptsorge von FDP-Chef Philipp Rösler sind weder der Euro noch die Menschen. Er hat nur ein Ziel: Die FDP in Berlin über fünf Prozent zu bringen", sagte Steinmeier der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Auf diese Liberalen könne man in der Europapolitik nicht mehr zählen. Weiter lesen …

Untersuchungsbericht: Züge überfahren 33 Mal pro Monat Haltesignale

Deutsche Lokführer missachten regelmäßig Haltesignale auf den Zugstrecken. Das geht aus dem offiziellen Untersuchungsbericht zu dem schweren Zugunglück im sachsen-anhaltinischen Hordorf (Bördekreis) hervor, berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitagausgabe). In Hordorf hatte ein Lokführer Ende Januar 2011 ein Haltesignal überfahren, bei dem Unglück kamen zehn Menschen ums Leben. Bundesweit komme es "im Monat zu durchschnittlich 33 unzulässigen Vorbeifahrten an Halt zeigenden Signalen", heißt es im Bericht der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB). Weiter lesen …

FDP-Europaabgeordneter Chatzimarkakis geht auf Distanz zu Rösler

Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis hat vor den Folgen der öffentlichen Gedankenspiele von Vizekanzler und FDP-Chef Philipp Rösler über einen Staatsbankrott Griechenlands gewarnt. "Dass die Anleger verunsichert sind, ist eine Sache", sagte Chatzimarkakis gegenüber der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Fast noch wichtiger seien die Investoren. "Sie müssen jetzt nach Griechenland kommen, um Griechenland wieder wettbewerbsfähig zu machen", betonte er. Weiter lesen …

Türkischer Präsident Gül attackiert Israels Führung

Die Türkei hat nach den Worten ihres Staatspräsidenten Abdullah Gül "kein Vertrauen" mehr in die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu. Gül bestätigte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe), dass es mehrere Runden von Geheimgesprächen zwischen Ankara und Jerusalem gab, um den Konflikt auszuräumen. Aber jedes Mal habe die israelische Seite kurz vor einer Einigung ihre Meinung wieder geändert. Die Beziehungen zwischen Ankara und Jerusalem haben sich zuletzt extrem verschlechtert. Die Türkei hat den Botschafter Israels ausgewiesen, weil die Regierung in Jerusalem eine Entschuldigung für die Tötung von neun türkischen Aktivisten auf dem Gaza-Hilfsschiff Mavi Marmara im Mai 2010 verweigert. Weiter lesen …

Festnahme nach Spekulationsskandal bei Schweizer Großbank UBS

Im Betrugsskandal bei der Schweizer Großbank UBS hat die britische Polizei am Donnerstag in London einen Verdächtigen festgenommen. Dem 31-jährigen Mitarbeiter des Investmentbankings wird vorgeworfen, dem Finanzinstitut durch nicht genehmigte Wertpapiergeschäfte einen Verlust von zwei Milliarden Dollar beschert zu haben. Laut UBS sollen jedoch keine Kunden betroffen sein. Die Verluste waren am Mittwoch entdeckt worden. Weiter lesen …

Gedruckte Solarzellen auf Papier

Die Nutzung von Sonnenenergie zur Stromerzeugung ist in aller Munde. Doch herkömmliche Solarzellen verwenden teure Materialien und werden aufwändig in Reinräumen hergestellt, so dass sie nur teuren Strom liefern können. Forscher der Technischen Universität Chemnitz haben nun Solarmodule vorgestellt, die auf Papier gedruckt werden. Die 3PV genannte Technologie (3PV steht für printed paper photo voltaics) setzt auf herkömmliche Druckverfahren und Standardpapiere, wie sie bei Zeitschriften, Plakaten oder Verpackungen eingesetzt werden. Spezielle Druckfarben mit elektrischen Eigenschaften bilden dann die notwendigen Strukturen auf dem Papier, so dass bei Lichtbestrahlung Strom entsteht. Weiter lesen …

Künstliche Feuchtgebiete können Pestizideinträge in Oberflächengewässern vollständig reduzieren

Wie können Chemikalien, die in der Landwirtschaft zur Krankheits- und Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden, dem Kreislauf frühzeitig entzogen werden, um unerwünschte Umweltauswirkungen möglichst gering zu halten oder gar zu vermeiden? Dieser Frage sind Umweltwissenschaftler der Universität Koblenz-Landau nachgegangen. Das Ergebnis: Zwischen 70 und 100 Prozent der Pestizideinträge, die zum Beispiel durch Regen in Oberflächengewässer gespült werden, können durch so genannte künstliche Feuchtgebiete wie bepflanzte Regenrückhaltebecken oder Bäche aufgefangen und abgebaut werden. Die komplette Studie ist nachzulesen im Fachmagazin „Journal of Environmental Quality“. Weiter lesen …

Hotels müssen Gebühren an TV-Sender abdrücken

Hotels müssen in Zukunft für TV- und Radio-Programme Lizenzgebühren bezahlen, hat das Münchener Oberlandesgericht (OLG) beschlossen. Dem vorausgegangen war ein jahrelanger Rechtsstreit des Düsseldorfer Sheraton-Hotels mit dem Nachrichtensender CNN über die Nutzung von Fernsehsendungen in Hotelzimmern. Das Urteil ist rechtskräftig und richtungsweisend. Weiter lesen …

Studie: Erektionsstörung ist Zeichen für Herz-Problem

Erektionsstörungen können ein Zeichen für Herz-Probleme sein. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern aus Graz. Sie stellten in ihren Untersuchungen bei 65 Prozent von 184 Patienten mit Herz-Kreislauf-Krankheit (KHK) eine Potenzschwäche (ED) fest. KHK und ED beruhen beide auf Endothelschäden, die über eine chronische Entzündung zur Atherosklerose fortschreiten. Weiter lesen …

Machtwechsel nach Wahlen in Dänemark erwartet

Bei den Parlamentswahlen in Dänemark am Donnerstag wird ein Regierungswechsel erwartet. Letzten Umfragewerten zufolge lag die sozialdemokratische Herausforderin Helle Thorning-Schmidt zusammen mit vier Oppositionsparteien knapp vor dem Bündnis von Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen. Damit könnte die seit zehn Jahren regierende Mitte-Rechts-Koalition von der Opposition abgelöst werden. Im Mittelpunkt des Wahlkampfes stand die Wirtschaftskrise in Dänemark. Weiter lesen …

Uran-Geschäfte mit Russland

Schweizer Atomstrom wird immer dreckiger. Nachdem Greenpeace vor zwei Jahren enthüllt hatte, dass die Axpo ihre Brennelemente in der atomaren Dreckschleuder Majak produzieren lässt, wurde nun gestern in einem Rundschau-Bericht bekannt, dass der AKW-Betreiber einen neuen Vertrag für Uranlieferungen aus der sibirischen Produktionsanlage Seversk abgeschlossen hat - obwohl die Umgebung in Seversk wie bei Majak weiträumig radioaktiv verseucht ist. Dies ist skandalös, hatte doch die Axpo versprochen, ihre Brennstofflieferungen besser zu überprüfen. Greenpeace fordert von der Axpo, endlich aus den Uran-Geschäften mit Russland auszusteigen. Weiter lesen …

Susanne Riesch fällt nach Knieverletzung aus

Skirennfahrerin Susanne Riesch zog sich bei einem Trainingssturz im chilenischen Nevados de Chillan am gestrigen Mittwoch eine Verletzung am linken Knie zu. Nach einer ersten Untersuchung im Krankenhaus von Chillan wurde eine Verletzung am linken Schienbeinkopf diagnostiziert. Die 24-jährige vom SC Partenkirchen war beim Abfahrtstraining gestürzt. Weiter lesen …

Schufa: Verbraucher haben einmal pro Jahr Recht auf Datenauskunft

Plant man eine größere Anschaffung per Ratenkauf, will ein Girokonto eröffnen, eine Kreditkarte beantragen oder eine Hypothek aufnehmen – ohne Schufa-Auskunft geht fast nichts. Fällt diese negativ aus, kommt es beispielsweise bei der Kreditaufnahme zu Schwierigkeiten. Doch ist diese Auskunft rechtens? Und was ist ein Score-Wert? Wie kann man seinen Schufa-Eintrag einsehen und gegebenenfalls fehlerhafte Daten korrigieren? Weiter lesen …

Zeitung: Bundesweite Razzia wegen MDR-Affäre

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat am Donnerstag im Zusammenhang mit der MDR-Affäre um den suspendierten Unterhaltungschef Udo Foht eine bundesweite Razzia durchgeführt. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" sind mehr als zehn Büros und Wohnungen in mehreren Bundesländern durchsucht worden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte der "Welt" die Durchsuchungen. "Wir ermitteln gegen insgesamt sechs Beschuldigte", sagte ein Sprecher auf Anfrage. Weiter lesen …

Berlin: Piratenpartei begründet ihren Erfolg mit höherer Glaubwürdigkeit

Die Piratenpartei hat im Gegensatz zur FDP in Berlin beste Aussichten am Sonntag ins Landesparlament einzuziehen und begründet dies in der höheren Glaubwürdigkeit. "Die FDP hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, gerade im Hinblick Vorratsdatenspeicherung, Arbeitnehmerschutz beim Anlegen von Datenbanken", sagte Spitzenkandidat Martin Delius im Interview mit der online-Ausgabe des "Handelsblattes". Weiter lesen …

Sarkozy und Cameron zu Besuch Tripolis

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und Großbritanniens Premierminister David Cameron sind am Donnerstag zu einem Blitzbesuch nach Tripolis gereist. Das bestätigte die britische Regierung. Die beiden Politiker sind damit die ersten westlichen Staats- und Regierungschefs, die in das Land reisen, nach dem Ende der Gaddafi-Führung. Der französische Finanzminister François Baroin sprach im Rundfunksender France Info von einem "historischen Augenblick". Weiter lesen …

Vorsicht im Herbst

Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, mehr Ackerschmutz und langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt. Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Der ADAC informiert über die Herbstgefahren auf den Straßen und gibt Tipps, wie sich Auto- und Motorradfahrer in risikoreichen Situationen richtig verhalten. Weiter lesen …

Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 0,9 Prozent

Im ersten Halbjahr 2011 sinkt die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland minimal - um 0,9 Prozent auf 68.818 Fälle. "Aktuell bewegen wir uns bei den Privatinsolvenzen nahezu auf dem Rekordniveau des Vorjahres", skizziert Dr. Norbert Sellin, Geschäftsführer der Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel, in der aktuellen Bürgel Studie "Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2011". Eine Trendwende sei trotz sinkender Arbeitslosenzahlen nicht in Sicht. Weiter lesen …

Der Arzneischrank mitten im Blumenbeet

Sie gilt als Wunderblume der Naturmedizin, zieht mit ihrem leuchtenden Gelborange in jedem Garten und Blumenkasten die Blicke auf sich und gilt wegen ihres Blüheifers zwischen Juni und November als Symbol der Unvergänglichkeit: Die Ringelblume ist eine der beliebtesten und wichtigsten Pflanzen in der heimischen Natur. Weiter lesen …

Pflanzen schaffen sich Wasservorrat im Boden

Dass Wurzeln den Boden in ihrer nächsten Umgebung verändern, ist lange bekannt. Hier leben andere Mikroorganismen und auch die chemische Zusammensetzung ist anders als in größerer Entfernung von der Wurzel. Nun entdeckte ein internationales Forschungsteam, an dem auch Prof. Dr. Sascha Oswald von der Universität Potsdam beteiligt ist, dass der Boden in der Nähe der Wurzel auch mehr Wasser enthält. Bisherige Vorstellungen gingen davon aus, dass es dort weniger Wasser geben müsste, weil die Pflanze dem Boden das Wasser entzieht. Weiter lesen …

Schmerzmittel und Stifte für Perus Indianer um Gasförderung zu ermöglichen

Isoliert lebende Indianer im Südosten Perus werden mit Schmerzmitteln und Stiften "bestochen" während Industrieriesen versuchen, ihr Land für die Gasförderung zu öffnen. Survival International hat erfahren, dass sogar Mitarbeiter von Perus Indigenenbehörde INDEPA Druck auf Gemeinschaften ausgeübt haben, damit Forschungsarbeiten in ihren Schutzreservaten durchgeführt werden können. Weiter lesen …

Wickie auf großer Fahrt - Nena singt den Kultsong "Hey, hey Wickie" beim neuen Kinofilm

"Hey, hey Wickie, hey Wickie, hey, zieh´ fest das Segel an...". Der Kultsong "Hey, hey Wickie" mit Ohrwurmcharakter wird exklusiv für Wickie auf großer Fahrt von Nena neu aufgelegt. Die Pop-Ikone, die mit Hits wie "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann", "Leuchtturm" und natürlich "99 Luftballons" in die deutsche Musikgeschichte einging und bis dato etwa 30 Millionen Platten verkauft hat, feiert dieses Jahr ihr 30jähriges Bühnenjubiläum. Nenas Version des Titelsongs zu Wickie auf großer Fahrt, den sie zusammen mit der Band K-rings neu aufgenommen hat, und der Soundtrack sind ab dem 30.September 2011 im Handel erhältlich. Weiter lesen …

Lehman-Zertifikate - Hamburger Sparkasse unter Druck

Rund zwei Wochen vor dem ersten Urteil des Bundesgerichtshofs zu den sogenannten Lehman-Zertifikaten verdeutlichen interne Papiere der Hamburger Sparkasse, wie die Bank mit betroffenen Kunden umgegangen ist. Aus den Dokumenten, die dem Radiosender NDR Info und der Süddeutschen Zeitung vorliegen, geht hervor, unter welchem Druck die Berater beim Verkauf der Zertifikate standen. In E-Mails weist die Vertriebsabteilung auf "lohnenswerte" Provisionen, Gebühren und Gewinnmargen für die Haspa hin. Zudem sollte der Verkauf von Zertifikaten 2006 und 2007 zu Mehrerlösen führen: "Bitte hier absoluten Schwerpunkt setzen. Also bleibt es dabei: Zertifikate, was geht!" Weiter lesen …

IGFM: Pakistanischer Christ durch unterlassene Hilfeleistung getötet

Wie jetzt bekannt wurde verstarb der dreißigjährige Christ und Blasphemieangeklagte Aslam Masih am 9. September 2011 nachdem ihm über Monate die medizinische Behandlung verweigert wurde. Erst vor zwei Monaten wurde er in das Gefängnishospital, das jedoch über keine ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten verfügt, eingeliefert. Trotz seiner Einlieferung am 9. September in das Krankenhaus von Lahore verstarb er noch am selben Tag. Das Gefängnispersonal begründete die Verweigerung der Verlegung mit „Sicherheitsbedenken“. CLAAS, eine lokale Partnerorganisation der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), nahm den Leichnam in Empfang, da die Familie des Verstorbenen nicht auffindbar ist. Die IGFM betrachtet den Todesfall als eine Bestätigung für eine „verstärkte und bewusste Diskriminierung von Christen“. Weiter lesen …

Wir sind Kirche: Offener Brief an die Kirchen der Reformation zum Papstbesuch 2011

In einem Offenen Brief an die Kirchen der Reformation setzt sich die katholische Reformbewegung Wir sind Kirche dafür ein, dass diese endlich von der römisch-katholischen Kirche als Kirchen in vollem Sinne anerkannt werden. Eine wirkliche Ökumene könne nur stattfinden, wenn sich die Kirchen auf Augenhöhe begegnen. Die Erklärung „Dominus Iesus“ (im Jahr 2000 von Joseph Ratzinger als damaligem Präfekten der Glaubenskongregation verantwortet und im Jahr 2007 von ihm als Papst bestätigt) müsse revidiert werden. Die Christinnen und Christen in Deutschland erwarten mehr als theoretische Klärungsversuche des unterschiedlichen Kirchenverständnisses. Einer schnellen Klärung bedarf vor allem das Thema der Mahlgemeinschaft für konfessionsverbindende Eheleute. Weiter lesen …

Toyota zieht Konsequenzen aus der Tsunamikatastrophe in Japan

Der japanische Autobauer Toyota trifft Vorkehrungen, um im Fall einer erneuten Naturkatastrophe besser gewappnet zu sein und Unterbrechungen der Produktion möglichst zu vermeiden. "Wir haben in Japan viele schwere Erdbeben und jedes Mal dazugelernt. Seit der Katastrophe vom März wissen wir, dass wir die Zuliefererkette stärken müssen", sagt Takeshi Uchiyamada, Vize-Präsident des Toyota-Konzerns der Tageszeitung "Die Welt". Weiter lesen …

CSU pocht auf ihr Pflegekonzept

Der CSU-Sozialexperte und stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johannes Singhammer, sieht in dem Konzept seiner Partei für eine teilweise Steuerfinanzierung künftiger Pflegeleistungen eine gute Diskussionsgrundlage für die anstehende Pflegereform. "Das Modell der CSU ist sehr attraktiv und zeigt neue Lösungswege auf. Dies gilt es, in den Verhandlungen konstruktiv aufzugreifen", sagte Singhammer der "Saarbrücker Zeitung". Weiter lesen …

Merkel und Sarkozy erhöhen Druck auf Griechenland

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben am Mittwoch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou telefoniert. Das teilte das Bundespresseamt mit. Die deutsche Regierungschefin und der französische Staatspräsident hätten dabei unterstrichen, dass es mehr denn je unerlässlich sei, die Entscheidungen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone vom 21. Juli vollständig umzusetzen, um die Stabilität der Eurozone sicher zu stellen. Sie hätten dem griechischen Ministerpräsidenten die Bedeutung erläutert, die die strikte und effektive Umsetzung des von den Mitgliedstaaten der Eurozone und dem IWF getragenen Anpassungsprogramms für die griechische Wirtschaft hat, hieß es weiter. Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Die Familie kann sich nur selber retten

Früher war die Sache mit der Familie ganz einfach: Das junge Paar bekam ganz selbstverständlich Nachwuchs, möglichst einen ganzen Schwung, denn Einzelkinder galten als problematisch, weil verwöhnt und zickig. Niemand fragte nach den Kosten oder ob die Wohnung groß genug sei. Das Baby schlummerte im Schlafzimmer der Eltern, Kinderzimmer hießen so, weil meistens mehrere dort hausten. Oma und Opa wohnten in der Nähe und betreuten die Kinder; als Gegenleistung erwarteten sie später mal Hilfe. Weiter lesen …

Westdeutsche Zeitung: Mehr Verkäufer als Bankberater

Beratung in Geldanlagedingen ist eine aufwändige Sache. Dass Kreditinstitute hierfür den Kunden zur Kasse bitten und damit an seiner Rendite teilhaben, ist nachvollziehbar und ein uraltes Geschäftsmodell. Ärgerlich ist aber die Intransparenz, die die Banken hier an den Tag legen. Gegenüber ihrem Geschäftspartner, dem doch so geschätzten Kunden, spielen sie mit verdeckten Karten. Und wollen nicht offenlegen, inwieweit sie über Provisionen an dem jeweiligen Geschäft beteiligt sind. Das hat die Überprüfung der Verbraucherschützer deutlich gezeigt. Weiter lesen …

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