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26. Juli 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

FED-Überprüfung: 16 Billionen Dollar an geheimen Bailouts

Bei der ersten Prüfung der Federal Reserve durch die Finanzaufsicht des US-Kongresses wurden umwerfende 16 Billionen US-Dollar an geheimen Bailouts offengelegt. Das sind 16.000 Milliarden Dollar. Mit dieser Summe sind einige der größten Finanzinstitute und Unternehmen in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt finanziell unterstützt worden. Weiter lesen …

Brandenburgs Sportler wollen bei Olympischen Sommerspielen 13-mal Edelmetall gewinnen

Brandenburgs Sportler wollen bei den in einem Jahr in London beginnenden Olympischen Sommerspielen 13-mal Edelmetall gewinnen. "Dreimal Gold plus zehn weitere Medaillen ist unser ehrgeiziges Ziel", sagte Wilfried Lausch, Leiter des Olympiastützpunktes Brandenburg, in einem Gespräch mit der "Märkischen Oderzeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Als einer der drei großen Stützpunkte neben Berlin und Bayern sind wir dem DOSB gegenüber in der Pflicht", ergänzte Lausch. Vor drei Jahren in Peking hatten Athleten aus Brandenburg einmal Gold, viermal Silber und sechsmal Bronze gewonnen. Weiter lesen …

Lage in Pakistan weiterhin alarmierend

Ein Jahr ist es her, dass Pakistan von schweren Überschwemmungen heimgesucht wurde. Die Situation für Zehntausende extrem geschwächte Menschen ist nach wie vor beunruhigend. Der schlimmste Monsunregen seit 1929 hatte Ende Juli 2010 eine Flut ausgelöst, die anfangs den Nordosten des Landes erfasste und sich danach auch auf die zwei großen Nahrungsmittel produzierenden, stark bevölkerten Provinzen Punjab und Sindh ausbreitete. Weiter lesen …

Atomkraftgegner demonstrieren vor der Gronauer Urananreicherungsanlage

Mit einer Mahnwache haben Gronauer Atomkraftgegner am heutigen Dienstagnachmittag vor der Zufahrt zur Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) für deren sofortige Stilllegung demonstriert. Anlaß war der Störfall in der Anlage, der sich zwar schon am Samstag ereignet hatte, der aber erst am Montag den Behörden und der Öffentlichkeit mitgeteilt worden war. Bei dem Vorfall wurde anlagenintern radioaktives Uranhexafluorid freigesetzt. Es wurde bisher nicht offiziell mitgeteilt, um welche Freisetzungsmenge es sich gehandelt hat. 2010 wurde erstmals ein Arbeiter in der Anlage verseucht. Weiter lesen …

Noch keine Entscheidung im Streit um Nachvergütung für "Das Boot"

Der Fall des Chefkameramanns Jost Vacano, der wegen der Fernsehausstrahlungen des Films "Das Boot" acht ARD-Anstalten in Stuttgart verklagt hat, wirft vielfältige juristische Fragen auf, die das Landgericht in der heutigen Verhandlung noch nicht entscheiden konnte. Das Gericht gab zu erkennen, dass es sich noch keine abschließende Meinung gebildet hat, dass es aber vom Ausgang eines in München anhängigen Verfahrens gegen den Filmproduzenten abhängen könnte, ob Ansprüche gegen die Sender überhaupt in Frage kommen. Weiter lesen …

Tierschutz-Organisationen von Delfin-Lagune in Nürnberg erschüttert - Kritik wächst

Die Tierschutz-Organisationen Projekt Walschutzaktionen (ProWal) aus Radolfzell und das westfälische Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) zeigen sich von der neuen „Delfin-Lagune“ im Nürnberger Tiergarten erschüttert. Samstag soll das 24-Millionen-Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es gäbe keine Sonnenschutzsegel, welche die Tiere vor zu starker Sonneneinstrahlung schütze und die Delfine könnten, da sie in der Lagune keine artgerechten Tauchtiefen vorfänden, von zu starkem Sonnenlicht schlimmstenfalls erblinden und Sonnenbrand bekommen. Weiter lesen …

Wagenknecht: Kontrolle à la Deutsche Bank

"Ein Aufsichtsrat soll die Unternehmensführung kontrollieren. Im Fall der Deutschen Bank bedeutet dies wohl eher, dass das Unternehmen in Zukunft vom Aufsichtsrat geführt wird. Schließlich ist es Josef Ackermann, der bestens eingespielte Beziehungen zur Bundesregierung und anderen Entscheidungsträgern hat, die nun weiter nahtlos funktionieren können", kritisiert die stellvertretende Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht den Wechsel an der Spitze der Deutschen Bank. Weiter lesen …

Wirtschaftsforscher Bräuninger skeptisch gegenüber einem Marshall-Plan für Griechenland

Der Forschungsdirektor des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Michael Bräuninger, hält den morgigen Griechenlandgipfel bei Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für weitgehend überflüssig. Die Fragestellung des Gipfels sei falsch, sagte Bräuninger der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). "Marshall-Plan klingt sehr nach Aufbauhilfe und fehlender Infrastruktur. Das aber ist nicht das griechische Problem". Weiter lesen …

Dagdelen: Kosovo-Administration muss Provokationen beenden

"Die sinnlosen und gefährlichen Provokationen gegen Serbien und die serbische Minderheit im Norden des Kosovo müssen sofort beendet werden. Die völkerrechtswidrige Anerkennungspraxis der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo ist mitverantwortlich für die aktuelle Konfliktsituation", so Sevim Dagdelen, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für internationale Beziehungen, anlässlich der drohenden Gewalt im Norden des Kosovo infolge von Zollstreitigkeiten zwischen Serbien und dem Kosovo. Weiter lesen …

Korte: Erst denken, dann sprechen

"Hans-Peter Uhl kann es drehen und wenden wie er will, seine Diskussionsbeiträge sind völlig unangemessen. Nach seiner Logik müssten sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens überwacht werden, denn sie alle bergen Risiken und Gefahren. Die Union sollte ihre Kettenhunde schnell zurückpfeifen", so Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Forderung des innenpolitischen Sprechers der Unionsfraktion, das Internet stärker zu überwachen. Weiter lesen …

Wolff: Doppelte Staatsangehörigkeit - Grün-Rot will Abstammungsrecht

Zur Bundesratsinitiative der grün-roten Landesregierung von Baden-Württemberg zur doppelten Staatsangehörigkeit erklärt der Vorsitzende des Arbeitskreises Innen- und Rechtspolitik der FDP-Bundestagsfraktion Hartfrid WOLFF: "Die Abschaffung des Optionsmodells jetzt zu fordern, ist absurd. Es gibt noch keine ausreichenden, verwertbaren Daten zur Anwendung des geltenden Gesetzes. Dass Grüne und SPD jetzt mit der Begründung der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat die Aufgabe des Optionsmodells fordern, zeigt, dass es ihnen nicht um sachliche Argumente, sondern nur um ideologische Grabenkämpfe geht." Weiter lesen …

Media Saturn baut 3.000 Stellen ab

Die Elektronik-Fachmarktkette Media Saturn plant die Streichung von europaweit 3.000 Stellen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Stellenabbau findet im Rahmen umfangreicher Kostensenkungen statt, um der wachsenden Konkurrenz aus dem Internet entgegen treten zu können. Die Stellenstreichungen würden Verwaltungstätigkeiten betreffen, hieß es weiter. Weiter lesen …

Mindestens 78 Tote bei Flugzeugabsturz in Marokko

Bei dem Absturz eines Militärflugzeugs im Süden Marokkos sind am Dienstag mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge habe es drei Überlebende gegeben, welche schwer verletzt geborgen werden konnten. Die Maschine vom Typ C-130 sei nach Regierungsangaben kurz vor der Landung an einem Berg nahe der Stadt Guelmim zerschellt. Weiter lesen …

Greenpeace Erfolg: Puma führt im Rennen um giftfreie Produktion bei Sportbekleidung

Puma liegt im Wettkampf für eine Produktion ohne Umweltverschmutzung vorn. Laut eigenen Angaben will der drittgrößte Sportartikelhersteller der Welt auf alle gefährlichen Chemikalien bis 2020 verzichten. Dieses soll über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte und innerhalb der ganzen Lieferkette gelten. Das ist ein erster Erfolg der Greenpeace-Kampagne "Detox - Schmutzige Wäsche", die vor zwei Wochen gestartet ist. Puma ist damit die erste Sportmarke, die sich öffentlich zu einer giftfreien Zukunft bekennt. Greenpeace fordert jetzt Puma, Nike und Adidas auf, transparent zu machen, welche Chemikalien bei der Herstellung ihrer Produkte ins Wasser gelangen. Weiter lesen …

US-Projekt "Meadowlands Xanadu" wird zum Millionengrab für deutsche Investoren

Aktuellen Presseberichten zufolge wurde für den Bau des größten Shopping-Centers der USA, "Meadowlands Xanadu" in New Jersey, mit dem kanadischen Unternehmen Triple Five ein neuer Investor gefunden. Die finanzierenden Banken hatten am 09. August 2010 die Kontrolle über das Projekt Meadowlands übernommen. Mit dem neuen Investor wurde kurzerhand auch der Name von "Meadowlands Xanadu" in "American Dream Meadowlands" umbenannt. Das Projekt soll jetzt nach neuesten Berechnungen 3,7 Milliarden US-Dollar kosten. Die Eröffnung ist nunmehr für Herbst 2013 vorgesehen. Weiter lesen …

Paare heiraten später: Männer sagen mit 33 Jahren, Frauen mit 30 Jahren "Ja"

Sie warten immer länger, bis sie sich trauen: Sowohl Bräutigam als auch Braut sind heute bei ihrer ersten Hochzeit deutlich älter als noch vor einigen Jahren. In Deutschland waren Männer im Jahr 2009 im Durchschnitt 33 Jahre und Frauen 30 Jahre alt, als sie sich zum ersten Mal das Jawort gaben. 1991 hatte das durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer noch bei 29 Jahren und das lediger Frauen bei 26 Jahren gelegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Weiter lesen …

Das Sündenregister des Berliner Immobilienmanagers Horst Bogatz

Das Sündenregister des Berliner Immobilienmanagers Horst Bogatz aus der Heilbronner Straße 10 in Berlin Wilmersdorf ist lang und reicht von einem falschem Mietversprechen über einen getürkten Prospekt und dem Verkauf einer Wohnung, die man noch gar nicht besaß, bis hin zu zahlreichen Insolvenzen. Dennoch wird der Inhaber und Chef der Unternehmen par excellence GmbH & Co. KG, Census Grund GmbH & Co. KG. sowie sechs weiterer Grund & Boden Capital Treuhand Kommanditgesellschaften aus Berlin Wilmersdorf nicht müde, sich selbst im Internet zu loben. Weiter lesen …

Hungersnot: Misereor-Vorsitzender kritisiert Verhalten der Staaten

Der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation Misereor, Josef Sayer, hat den Umgang der Staaten mit der Hungersnot im Osten Afrikas kritisiert. Die Situation sei "keine Katastrophe, die vom Himmel gefallen ist von heute auf morgen", sagte Sayer im Deutschlandfunk. "Man weiß ja lange schon, dass eben seit dem ganzen letzten Jahr der Regen um 50 Prozent zurückgegangen ist in dem ganzen ostafrikanischen Gebiet, und von daher hätte man sich längst einstellen können. Also ich bin, muss ich sagen, erschüttert, dass es so weit kommen konnte", so der Misereor-Vorstand. Weiter lesen …

Studie: Unsicherheit im Bett führt offenbar häufig zu Betrug

Männer und Frauen, die Unsicher über ihre Leistung im Bett sind, betrügen häufiger ihre Partner. Dies ergab eine Studie der kanadischen University of Guelph, die den Einfluss von demographischen, sozialen und persönlichkeitsbezogenen Faktoren auf Untreue in heterosexuellen, monogamen Partnerschaften untersuchte. Die Ergebnisse zeigten, dass der Charakter und soziale Faktoren einen größeren Einfluss haben als beispielsweise Religion oder Geschlecht. Von insgesamt 918 untersuchten Personen hatten 23,2 Prozent der Männer und 19,2 Prozent der Frauen ihren Partner in der aktuellen Beziehung betrogen. Weiter lesen …

FdH ist "Top-Diät"

Kein umständliches Kochen, keine Spezialprodukte, kein täglicher Fitnessstudiobesuch - wenn es ums Abnehmen geht, stehen die Deutschen auf die wohl simpelste Methode: Sie essen einfach weniger. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" landete die sogenannte FdH-Kur ("Friss die Hälfte") auf Platz 1 der häufigsten Methoden zur Gewichtsreduktion. Weiter lesen …

Unregelmässiger Schlaf verschärft Einfluss von Elternkonflikten auf Jugendliche

Schlafen schützt – zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Basel. Sie konnten in einer Studie nachweisen, dass Jugendliche von häufig streitenden Eltern zu weniger Aggression gegenüber Gleichaltrigen neigen, wenn sie regelmässig und genug schlafen, als solche, die ein unregelmässiges Schlafmuster aufweisen. Die Forschungsergebnisse sind in der online Ausgabe des Fachmagazins «Journal of Adolescence» publiziert. Weiter lesen …

Ex-Außenminister Genscher fordert "strikte Einhaltung" des EU-Stabilitätspaktes

Nach der Einigung der EU auf ein neues Rettungspaket für Griechenland hat der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher eine "strikte Einhaltung" der Kriterien des EU-Stabilitätspaktes gefordert. In einem Interview der "Bild-Zeitung" sprach sich der FDP-Ehrenvorsitzende zugleich dafür aus, die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik der Mitgliedsstaaten wirkungsvoller zu verzahnen: "Wir brauchen eine immer stärkere Kohäsion der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik." Laut Genscher sei der Weg aus der Krise "aufgezeigt und beschritten. Jetzt kommt es darauf an, auf den Finanzmärkten das Vertrauen in unsere Währung wieder herzustellen." Weiter lesen …

Schwedischer Autor Mankell warnt vor falschen Schlüssen aus Terror-Anschlägen

Der schwedische Krimi-Autor Henning Mankell hat vor falschen Schlüssen aus den Terror-Anschlägen im Nachbarland Norwegen gewarnt. Er glaube nicht daran, dass es Menschen gibt, die von Natur aus böse sind, sagte Mankell den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. "Es sind immer die Umstände, nach denen man fragen muss. Welche Umstände haben dazu geführt, dass Nachbarn auf dem Balkan sich gegenseitig umbrachten? Nicht einmal ein Mann wie Breivik ist von Natur aus böse." Weiter lesen …

Deutschland doch Weltmeister im Fußball: Beim RoboCup in Istanbul holten mehrere Teams den Titel

Was die deutschen Fußball-Frauen leider nicht schafften, gelang den deutschen Teams bei den RoboCup-Weltmeisterschaften in Istanbul (5. bis 11. Juli 2011): Sie stellten gleich mit mehreren Fußball-Weltmeistertiteln erneut ihre Führungsrolle unter Beweis. In Istanbul gingen 2.600 Schüler, Studierende und Wissenschaftler aus aller Welt an den Start. Weiter lesen …

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff gerät wegen fragwürdigen Geschichtsvergleichs heftig unter Beschuss

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) zieht im Streit um Namensschilder für Polizisten wegen eines dabei angebrachten fragwürdigen Geschichtsvergleiches immer heftigere Kritik auf sich. Haseloff hatte in einem Rundfunk-Interview die Namensschilder mit der Begründung abgelehnt: "Auch aus der deutschen Geschichte halte ich eine Kennzeichnungspflicht für Menschen schlicht und einfach für unerträglich und unakzeptabel." "Natürlich hat er die Nazi-Zeit gemeint", sagte dazu der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Weiter lesen …

CDU-Politiker Strobl kritisiert Zustand seiner Partei

Der neue Vorsitzende der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, hat Kritik am Zustand seiner Partei geäußert, aber Bundeskanzlerin Angela Merkel ausdrücklich in Schutz genommen. Zur Wahlniederlage der Südwest-CDU bei der letzten Landtagswahl sagte der 51-Jährige der Tageszeitung "Die Welt": "Die CDU hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ganz auf das Regieren konzentriert, was ja auch gut gelungen ist. Wir haben ein prosperierendes Land hinterlassen, keinen Sanierungsfall. Allerdings haben wir uns auch für nahezu unersetzlich gehalten, was das Regieren angeht. Darüber sind die Diskussion und das Zuhören zu kurz gekommen." Weiter lesen …

2. Bundesliga: Eintracht Frankfurt und St. Pauli mit 1:1

Im letzten Spiel des 2. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga haben sich Eintracht Frankfurt und der FC St. Pauli am Montagabend mit 1:1 (0:1) getrennt. Die Tabellenspitze belegt damit momentan Eintracht Braunschweig, Energie Cottbus und Fortuna Düsseldorf folgen auf Platz zwei und drei. Das Schlusslicht der Tabelle ist derzeit Alemannia Aachen. Weiter lesen …

WAZ: Norwegens Liebe zur Freiheit

Nach dem Massaker in Norwegen schlägt die Stunde der Oberschlauen. Der Polizei und dem Staatsschutz werden heftige Vorwürfe gemacht. Da habe ein rechtsradikaler Nationalist im Internet unbeachtet seine wirren Thesen veröffentlichen können. Ein wachsamer Staat hätte sich dagegen den Attentäter schon früher vorknöpfen können. Und es sei ein Armutszeugnis, dass die Polizei erst so spät auf der Horror-Insel eingetroffen ist. Weiter lesen …

Rheinische Post: Ticket-Steuer floppt

Kaum ist die Ticket-Steuer eingeführt, bestätigen sich sämtliche Befürchtungen: Touristen mit kleinem Geldbeutel verzichten auf Flugreisen, grenznahe Flughäfen verlieren ihre Passagiere ans Ausland und die ersten Fluglinien dampfen ihr deutsches Angebot ein. Der Finanzminister beschwichtigt: Nach sechs Monaten könne man die Konsequenzen noch gar nicht beurteilen. Das stimmt aber nicht. Weiter lesen …

Deutsche Bank ab Mai 2012 mit Doppelspitze

Die Deutsche Bank wird künftig von einem Führungsduo geleitet. Wie das Kreditinstitut am Montagabend mitteilte, sollen der Investmentbanker Anshu Jain und Deutschland-Chef Jürgen Fitschen im Mai 2012 den Vorstandsvorsitz übernehmen. Das habe der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Montag entschieden, hieß es. Weiter lesen …

tz München: Das Massaker von Norwegen

Mit Tränen in den Augen trat der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg nach den verheerenden Anschlägen vom Freitag vor sein Volk - und beschwor seine Landsleute, nun zusammenzustehen und sich nicht den Glauben an die freiheitliche Gesellschaft nehmen zu lassen. König Harald tat es ihm gleich. Wie anders, wie viel hektischer und auch zynischer fällt die Reaktion bei Deutschlands Hardlinern aus! Weiter lesen …

Neues Deutschland: Debatte mach Oslo: Auffällig

Terroranschläge in westlichen Ländern haben auf manche Politiker und sogenannte Sicherheitsexperten eine ähnliche Wirkung wie Licht für Motten. Die einen fliegen scheinbar sinnlos immer wieder gegen Glühbirnen. Bei den anderen ist es offensichtlich eine magische Anziehungskraft für sinnfreie Äußerungen. So forderte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Bernhard Witthaut, eine Datei für »auffällige Personen« mit »kruden Gedanken« einzurichten. Weiter lesen …

Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 nimmt doch an Stresstest-Präsentation an

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 wird nun doch an der Präsentation des Stresstests teilnehmen. Viele Menschen hätten die Sorge geäußert, dass ansonsten nur die Bahn ihre Sicht der Dinge darstellen könne, erklärte die Sprecherin des Aktionsbündnisses, Brigitte Dahlbender, am Montag. Das Bündnis wolle diese Menschen nicht enttäuschen. Die Stresstest-Präsentation wurde daraufhin von Dienstag auf kommenden Freitag verschoben. Weiter lesen …

Neue OZ: Der Hauch von Westminster

Basta-Politik? Das war einmal ein Unwort für die Kanzlerin. Nichts wollte sie mit dem machohaften Stil des SPD-Vorgängers Gerhard Schröder gemein haben. Der mochte keine Diskussionen und sagte lieber, wo es langging. Jetzt macht es Angela Merkel genauso. Sie beschließt, und der Bundestag soll zustimmen, aber schnell. Wenn die CDU-Chefin Parlamentarier derart entmündigt, darf sie sich über Widerstand nicht wundern. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Kostspielige Unkultur

Die jüngste Querele bei Siemens geht so: Da will ein Aufsichtsratschef (Gerhard Cromme) den Vertrag eines Vorstands (Chefjurist Peter Solmssen) erneuern, ein Teil des Unternehmens hat aber Einwände - die zweite Amtszeit ist also kein Selbstläufer, wie diese Zeitung schon am Freitag schrieb. Na und, mag man fragen. Schließlich ist das Schachern um Pöstchen für die breitere Öffentlichkeit meist nur von voyeuristischem Interesse. Doch dieser Fall ist etwas Besonderes. Er ist sogar geeignet, die Moral bei Siemens zu untergraben. Weiter lesen …

WAZ: Hass auf die Freiheit

Lieber Gott, wie konntest Du das zulassen? So mögen viele verzweifelte Gebete der entkommenen Jugendlichen und der entsetzten Angehörigen gelautet haben. Auch der - mutmaßliche - Massenmörder sprach vor seiner grausamen Tat zu Gott. In sein Tagebuch trägt er ein: "Ich habe Gott erklärt, dass er dafür sorgen muss, dass die Krieger, die für den Erhalt des Europäischen Christentums kämpfen, obsiegen müssen." Ich habe Gott erklärt, schreibt er, damit gleichsam den Gehorsam des Schöpfers einfordernd. Beschreibt das schon den ganzen Wahnsinn, die krasse Überheblichkeit dieses Mannes? Weiter lesen …

Neue Westfälische (Bielefeld): Norwegen und die Folgen

Noch sind nicht alle Leichen in Norwegen identifiziert, und schon streitet die deutsche Politik über die Vorratsdatenspeicherung. Manche mögen das als pietätlos empfinden. Doch die Aufgabe von Politikern angesichts eines solchen Massakers besteht nicht nur in Trauerarbeit, sondern auch darin, die Bevölkerung vor solchen Gewaltexzessen zu beschützen. Aber geht das überhaupt? Weiter lesen …

Neue OZ: Flucht vor dem Tod

Wenn es ein Land gibt, das als Inbegriff fast allen Unheils auf der Welt gelten kann, so ist das Somalia. Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs kämpfen pro-westliche Regierungstruppen gegen islamistische Milizen um die Macht über die Ruinen der Hauptstadt Mogadischu. Der Küstenstreifen wird von Piraten beherrscht, die die internationale Seefahrt am Horn von Afrika gefährden. Und als wäre das blutige Chaos in diesem zerfallenden Staat nicht schon schlimm genug, wird das Armenhaus Afrikas erneut von einer schweren Dürre heimgesucht. Zehntausende sind auf der Flucht, vor Hunger, Krieg und dem Tod. Weiter lesen …

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