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14. Juli 2011 - Archiv

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Südsudan neues Mitglied der Vereinten Nationen

Der Südsudan ist nach seiner Unabhängigkeit nun auch Mitglied der Vereinten Nationen (UN). Die UN-Vollversammlung stimmte am Donnerstag per Akklamation für die Aufnahme des Landes. Das ostafrikanische Land ist das 193. Mitglied der UN seit deren Gründung im Jahr 1945. Der Südsudan hatte erst am vergangenen Samstag seine Unabhängigkeit vom Norden des Landes gefeiert. Das Land ist nun der 54. Staat Afrikas und zugleich der jüngste Staat der Welt. Weiter lesen …

Gesine Lötzsch: Merkel ist als Waffenhändlerin in der Welt unterwegs

ährend ihrer Reise durch drei afrikanische Länder unterstrich die Bundeskanzlerin die wachsende Bedeutung Afrikas. Dazu kommentiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch: "Es ist wichtig, mit den Ländern Afrikas enger zusammenzuarbeiten als bisher. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Insbesondere sollte es unsere gemeinsame Aufgabe sein, den Hunger in Afrika zu bekämpfen. Waffenhandel ist der falsche Weg. Und es ist eine Farce, in diesem Zusammenhang die Einhaltung von Menschenrechten anzumahnen. Dass deutsche Rüstungsexporte besonders scharf kontrolliert würden, ist eine Legende." Weiter lesen …

ZDF will Frauenfußball-Bundesliga nicht regelmäßig zeigen

Die Quoten der WM-Spiele im ZDF waren gut. Dennoch plant der Sender keine Änderung im Umgang mit der Frauenfußball-Bundesliga. Dieter Gruschwitz, Leiter der ZDF-Sportredaktion, sagt im Interview mit ZEIT ONLINE: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im ZDF eine Sportsendung über die Frauenfußball-Bundesliga geben wird." Das ZDF werde "sicher nicht regelmäßig berichten", sagt Gruschwitz. Weiter lesen …

ISM-Dozent erklärt Euro-Krise Länder müssen sparen

Die Euro-Krise hat sich in den vergangenen Tagen noch einmal deutlich zugespitzt: Nach Griechenland und Portugal ist auch Irland hoch verschuldet und die Staatsanleihen aller Länder wurden von den ersten Rating-Agenturen auf "Ramsch" gesetzt. Prof. Dr. Diethard Simmert, Studiengangsleiter des Bachelor-Programms Corporate Finance an der International School of Management (ISM), erklärt, wie es zu der Krise kommen konnte und warum die Lage jetzt in dieser Form eskaliert. Weiter lesen …

Die Sonnenblume als Alleskönnerin

Auf den ersten Blick scheint die Sonnenblume eine Blume wie jede andere zu sein, doch die beliebte und farbenfrohe Sommerpflanze hat weit mehr zu bieten. Ihre Samen werden nicht nur vielfach für die Ernährung genutzt, sondern auch beispielsweise als Öl in der Industrie. Die Zeitschrift Daheim in Deutschland widmet sich in der August/September-Ausgabe ausführlich der Pflanze und erklärt dabei unter anderem, warum sie stets dem Lauf der Sonne folgen kann. Weiter lesen …

Farbenfrohe Grenzgänger: Felsensittiche haben vor 120.000 Jahren die Anden überquert

Die Anden im südlichen Südamerika sind ein lebensfeindliches Gebirge mit Gletschern, Salzwüsten und kargen Hochsteppen. Vögel der gemäßigten Klimazonen überqueren dieses Gebirge nur selten. Trotzdem kommen viele Arten auf beiden Seiten der Anden vor, so zum Beispiel der Felsensittich Cyanoliseus patagonus. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Ornithologie haben gemeinsam mit Kollegen der Universität Freibung und des Konrad-Lorenz-Instituts Wien herausgefunden, dass die Ursprungspopulation des Felsensittichs im heutigen Chile lebte und die Anden nur ein einziges Mal erfolgreich überqueren konnte. Weiter lesen …

Zwei neue braune Zwerge als Nachbarn der Sonne entdeckt

Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gelang die Entdeckung von weiteren bisher verborgenen kosmischen Nachbarn: Zwei braune Zwerge im ungefähren Abstand von nur 15 und 18 Lichtjahren von der Sonne. Zum Vergleich: Der sonnennächste Stern, Proxima, liegt im Abstand von etwas mehr als vier Lichtjahren, während die beiden nächsten bekannten braunen Zwerge, epsilon Indi Ba und Bb, die vor wenigen Jahren ebenfalls am AIP aufgespürt wurden, etwas weniger als 12 Lichtjahre entfernt sind. Weiter lesen …

Juristischer Erfolg für Save.TV gegen RTL am OLG Dresden

Der führende Online-Videorekorder Save.TV hat einen bedeutenden juristischen Sieg gegen den Medienkonzern RTL errungen. Das Oberlandesgericht (OLG) Dresden hat entschieden, dass der Online-Videorekorder von Save.TV nicht gegen das Vervielfältigungsrecht von Rundfunkanstalten (hier RTL Television GmbH) verstößt. Das am 12. Juli 2011 ergangene Urteil (Az. 14 U 801/07) setzt damit dem bislang sechs Jahre andauernden Rechtsstreit in zentralen Punkten ein Ende und schafft weitere Rechtssicherheit für die Kunden und Anbieter von Online-Videorekordern. Weiter lesen …

FC-Bayern verpflichtet Jerome Boateng

Der FC Bayern München hat den Nationalspieler Jerome Boateng verpflichten können. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mit. Die Bayern einigten sich mit dem englischen Premier-League-Klub Manchester City über einen Transfer, wobei beide Klubs über die Ablösesummer stillschweigen vereinbart haben. Weiter lesen …

2. Bundesliga: Ein Ost-Derby zum Saisonstart

Zum Saisonauftakt treffen die Traditionsclubs Energie Cottbus und Dynamo Dresden aufeinander. Laut Betfair gehen die Cottbusser als klarer Favorit ins Spiel. Schon morgen beginnt die neue Zweitliga-Saison und verspricht so viel Spannung wie selten zuvor.Mit Dynamo Dresden, Energie Cottbus, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock und Union Berlin sind in dieser Saison gleich fünf Ost-Clubs vertreten. Weiter lesen …

München teuerste, Dortmund billigste Großstadt in Deutschland

Die Münchner zahlen die höchsten Mieten in ganz Deutschland - das zeigt der Miet- und Kaufpreisvergleich für Wohnungen in den 14 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Wer in der bayrischen Metropole lebt, muss Mieten von durchschnittlich 12,50 Euro pro Quadratmeter in Kauf nehmen - mehr als das Doppelte des deutschen Durchschnittspreises von 6,20 Euro. Auf Platz zwei des Mietbarometers liegt mit 11,40 Euro Frankfurt, gefolgt von Hamburg (10 Euro). Schlusslichter der Preisskala sind Essen (5,60 Euro), Leipzig und Dortmund (je 4,90 Euro). Weiter lesen …

Deutsche halten Euro-Politiker für unfähig

Die Deutschen halten nicht viel vom Krisen-Management der Euro-Politiker. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sagen nur 10 Prozent der Befragten, ihr Vertrauen in das Krisenmanagement der Politiker sei sehr groß. Weitere 20 Prozent haben immerhin noch "eher großes" Vertrauen in die Euro-Expertise von Politkern. Weiter lesen …

Hochwasserrisiko: Historische Daten übertreffen die Messungen mit Instrumenten

Daten von Abflussmessungen kombiniert mit historischen Bild- und Schriftquellen: So rekonstruierte ein Berner Historiker die grössten Hochwasser des Rheins in Basel seit 1268. Einige davon waren grösser als instrumentell gemessene Extremwerte, was auch für die AKW-Sicherheit von Bedeutung ist. Die Studie des Historischen und des Geographischen Instituts der Universität Bern wurde im «Hydrological Sciences Journal» publiziert. Weiter lesen …

Analyse einer Blitzaktion während der Finanzkrise

Es war eine Nacht-und-Nebel-Aktion auf dem Höhepunkt der Finanzkrise: im Oktober 2008 hat das dafür zuständige internationale Gremium unter Umgehung des vorgesehenen formellen Verfahrens Regeln geändert, nach denen Unternehmen in ihren Jahresabschlüssen ihre finanziellen Vermögenswerte einstufen müssen. Ziel war, die Abwärtsspirale auf den Finanzmärkten zu bremsen, indem rigide Vorschriften für die Beibehaltung einer Bewertung bestimmter Bilanzpositionen zu ihrem aktuellen Marktwert gelockert wurden. Weiter lesen …

Unionspolitiker wollen Legehennen ein weiteres Vierteljahrhundert leiden lassen

Enge, Stress, Angst und Tod - auch in so genannten ausgestalteten Käfigen, Kleingruppen oder Kleinvolieren ist das Leben für Legehennen die Hölle und nicht nennenswert angenehmer als in klassischen Legebatterien. Dennoch will das Bundeslandwirtschaftsministerium nicht davon abrücken, diese Tierquälerei noch bis 2035 zu erlauben. Dies verkündete Staatssekretär Dr. Gerd Müller Ende vergangener Woche im Bundesrat. Weiter lesen …

Welthungerhilfe unterstützt Opfer der schweren Dürre

Am Horn von Afrika leiden nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 10 Millionen Menschen unter einer der schwersten Dürren seit mehr als 60 Jahren. Die Welthungerhilfe wird in den drei am stärksten betroffenen Ländern Somalia, Kenia und Äthiopien gemeinsam mit internationalen und lokalen Partnern die notleidenden Menschen unterstützen. "Nirgendwo auf der Welt wird derzeit mehr gehungert als am Horn von Afrika. Der Krieg in Somalia, die Dürre in vielen Landesteilen von Kenia und Äthiopien und die hohen Nahrungsmittelpreise in allen drei Ländern führen zu dieser furchtbaren Katastrophe", sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe. Weiter lesen …

Dicke machen dick

Wer abnehmen will, sollte besser nicht gemeinsam mit zu dicken Menschen essen, denn der Anblick von Übergewichtigen lässt alle guten Vorsätze schwinden. Darauf weist das Männer-Lifestylemagazin "Men's Health" unter Berufung auf eine Studie der englischen Leeds School of Business hin. Weiter lesen …

Expedition nach Fukushima soll genetische und ökologische Folgen radioaktiver Strahlung für Tiere und Pflanzen erforschen

Eine neue internationale Expedition unter Leitung der Universität von South Carolina mit Unterstützung des Biotechnologieunternehmens QIAGEN soll auf genetischer Ebene die Auswirkungen radioaktiver Strahlung auf Tiere und Pflanzen in der Region um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in Japan untersuchen. Der Beginn der Feldstudien in Japan markiert den Auftakt zu einem langfristigen Projekt zur Erforschung der tatsächlichen Effekte radioaktiver Strahlung auf die DNA von Lebewesen sowie der Konsequenzen für das Ökosystem. Die Arbeiten bauen auf Ergebnissen früherer Studien im Nachgang zu der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 auf. Ziel ist die Gewinnung umfangreicher Daten zur besseren Folgeabschätzung atomarer Unfälle. Weiter lesen …

US-Schulden: Moody`s droht USA mit Herabstufung der Kreditwürdigkeit

Die Ratingagentur Moody`s hat nun auch den USA mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit gedroht. Nach Angaben der Agentur, bestehe ein zunehmendes Risiko, dass das Land demnächst seine Schulden nicht mehr bezahlen könne. Nach Einschätzung der Agentur bestehe die Gefahr, dass sich das Weiße Haus und der Kongress nicht rechtzeitig auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen. In diesem Fall werde es zu einer Überprüfung des Ratings kommen und gegebenenfalls müsse das Land mit dem Entzug der Bonitäts-Bestnote "AAA" rechnen. Weiter lesen …

Finanzaufsicht verhängte Bußgeld gegen HSH Nordbank

Die deutsche Bankenaufsicht Bafin hat im vergangenen Jahr gegen die HSH Nordbank im Zusammenhang mit dem riskanten Milliardengeschäft "Omega 55" ein Bußgeld verhängt und dabei schwere Vorwürfe gegen die frühere Bankspitze erhoben. Wie erst jetzt durch einen Bericht des Radioprogramms NDR Info bekannt wurde, musste die HSH mehr als 50.000 Euro zahlen, weil sie der Bafin wichtige Fakten verschwiegen hatte. In einem Bußgeldbescheid vom 8. September 2010 stellt die Aufsichtsbehörde zudem gravierende organisatorische Mängel bei der Bank fest. Weiter lesen …

Lafontaine ruft Linke zu neuem Aufbruch auf

Angesichts der aktuellen Schwäche der Linken plädiert der ehemalige Vorsitzende Oskar Lafontaine für einen neuen Aufbruch seiner Partei. "Ein neuer Aufbruch ist immer geboten, zumal unsere Umfragewerte nicht mehr so gut sind wie bei der letzten Bundestagswahl", sagte Lafontaine der "Saarbrücker Zeitung". Weiter lesen …

Frauenfußball-WM: Japan nach Sieg gegen Schweden im Finale

Im zweiten Halbfinale der Frauenfußball-WM hat Japan Gegner Schweden mit 3:1 (1:1) besiegt und zieht damit ins Finale ein. Gegner der Japanerinnen im Finale in Frankfurt am Sonntag (Anstoß: 20:45 Uhr) sind die USA, die ihr Halbfinale gegen Frankreich mit 3:1 (1:0) gewannen. Verlierer Schweden trifft am Samstag in Sinsheim im Spiel um Platz drei (Anstoß: 17:30 Uhr) auf Frankreich. Weiter lesen …

Altmaier: Uhrlau stellt BND einen Persilschein aus

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, hat Kritik am Präsidenten des undesnachrichtendienstes (BND), Ernst Uhrlau, geübt. "Mich verwundert sehr, in welch kurzer Zeit sich der BND einen Persilschein ausstellt, obwohl die Untersuchungskommission noch gar keine Ergebnisse vorgelegt hat", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Weiter lesen …

Pläne zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern

In der schwarz-gelben Koalition in Bayern gibt es offenbar erste Bestrebungen, die Studiengebühren abzuschaffen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Einen entsprechenden Vorstoß habe Bayerns Generalsekretärin Miriam Gruß (FDP) im Parteipräsidium unternommen. Sie sagte der "Süddeutschen Zeitung" am Mittwoch: "Mein Ziel ist es, langfristig in Bayern die Bildung kostenfrei anzubieten, das heißt, dass von der frühkindlichen Bildung bis zur Hochschulausbildung keine Gebühren anfallen sollen." In Rücksprache mit dem Präsidium sei die Partei bereit, diese Diskussion jetzt zu führen. Weiter lesen …

Zeitung: Regierung reformiert Verbraucherschutz

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) haben sich nach langen Verhandlungen darauf verständigt, dass Unternehmen künftig mehr Informationen über ihre Produkte preisgeben müssen. Wie das "Handelsblatt" in seiner Onlineausgabe unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, werde das entsprechende Verbraucherinformationsgesetz (VIG) kommende Woche vom Kabinett beschlossen. Weiter lesen …

WAZ: Peinliches Geschacher

Man stelle sich vor: Im Herbst platzt die Koalition und es gibt Neuwahlen. Dann steht Deutschland am Rande einer Staatskrise, weil es kein gültiges Wahlgesetz gibt. Das Bundesverfassungsgericht müsste den neu gewählten Bundestag wieder auflösen - oder selbst eingreifen und provisorische Regeln für den Urnengang schaffen. Weiter lesen …

Frauenfußball-WM: USA nach Sieg gegen Frankreich im Finale

Im ersten Halbfinale der Frauenfußball-WM haben die US-Amerikanerinnen Gegner Frankreich mit 3:1 (1:0) besiegt und ziehen damit ins Finale ein. Gegner der USA im Finale in Frankfurt am Sonntag (Anstoß: 20.45 Uhr) ist der Sieger des zweiten Halbfinales Japan - Schweden. Verlierer Frankreich trifft am Samstag im Spiel um Platz drei (Anstoß: 17:30 Uhr) auf den Verlierer des zweiten Halbfinales. Weiter lesen …

tz München: Japans Atomwende

Endlich mal eine gute Nachricht für Angela Merkel: Die Kanzlerin ist nicht mehr allein auf dem steinigen Weg in eine atomfreie Zukunft! Japans bislang beinhart an der Atomkraft festhaltende Regierung legt nun eine ähnlich radikale Kehrtwende hin wie Schwarz-Gelb. Premier Naoto Kan wollte bis vor wenigen Tagen noch an seinem Ziel festhalten, den Atom-Anteil an der japanischen Energieversorgung von derzeit 30 auf 53 Prozent zu erhöhen. Weiter lesen …

Indien: Mehrere Tote bei Anschlagsserie in Mumbai

Die indische Metropole Mumbai ist am Mittwoch von einer Reihe von Explosionen erschüttert worden. Nach Angaben der zuständigen Behörden wurden mindestens 17 Menschen getötet, mindestens 81 weitere wurden verletzt. Die Zahl der Opfer könne jedoch noch steigen, hieß es. Die indischen Behörden gehen derzeit von einem Terroranschlag aus. Weiter lesen …

FT: Sind Banken wichtiger als Kinder?

Es ist ein Titel, der bereits alles sagt: "Kanzlerin Merkel auf dem falschen Krisenkontinent" überschreibt eine große deutsche Zeitung ihre Online-Berichterstattung über die Afrika-Reise der Regierungschefin. Die verheerende Hungersnot am Horn von Afrika ist ein Unglück vom gleichen Ausmaß wie das Erdbeben in Haiti oder die Flut in Pakistan und wird dennoch weit weniger beachtet. Die entwickelte Welt hat gerade andere Sorgen: In den USA drohen die Renten auszufallen, England hat einen Medien-Abhörskandal zu verdauen und Deutschland muss Griechenland vor dem Bankrott retten - was wiegen da ein paar Millionen verhungernde Menschen in Ostafrika? Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Gelackmeiert

Das ultimative Urteil über den laufenden EU-Bankenstresstest und die neue europäische Bankenaufsicht EBA ist bereits von höchst kompetenter Stelle gesprochen worden. Jochen Sanio, Präsident der deutschen Finanzaufsicht BaFin, konstatierte einen fragwürdigen Versuch, die künftigen Eigenkapitalregeln für Banken auszuhebeln, und warf der EBA vor, "ohne jede gesetzliche Zuständigkeit, geschweige denn Legitimation" eine Eigenkapitaldefinition "gestrickt" zu haben, die geltendes Recht ebenso "beiseiteschiebt" wie die im Baseler Aufseherausschuss vereinbarten Übergangsfristen für die neuen Eigenkapitalregeln (Basel III). Weiter lesen …

Herzoperation bei dem Triathleten Normann Stadler

Der zweifache Ironman Hawaii Sieger Normann Stadler hat sich am Universitätsklinikum Heidelberg einem Eingriff an einer Herzklappe und der herznahen Hauptschlagader unterzogen. Nach Angaben des Herzchirurgen Professor Dr. Matthias Karck und der Familie des Triathleten ist die bereits am 4. Juli 2011 vorgenommene Operation gut verlaufen. Normann Stadler befindet sich auf dem Weg der Besserung. Weiter lesen …

Linken-Politiker Liebich gegen Ablehnung von Auslandseinsätzen im Parteiprogramm

Wenige Tage nach der Vorstellung des Entwurfs für ein Grundsatzprogramm der Linken hat eine neuerliche Debatte über die außenpolitischen Positionen der Partei begonnen. Der Linke-Außenpolitiker im Bundestag, Stefan Liebich, sprach sich dafür aus, internationale Einsätze der Bundeswehr im Grundsatzprogramm nicht prinzipiell abzulehnen. Es sei zu simpel, den Kriegseinsatz in Afghanistan mit Katastrophenhilfe nach einem Erdbeben oder mit Beobachtermissionen im Namen der Uno gleichzusetzen, sagte Liebich der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse". Weiter lesen …

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