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1. Juni 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Hartz-IV-Satz steigt 2012 voraussichtlich um zehn auf 374 Euro im Monat

Der Hartz-IV-Satz wird 2012 voraussichtlich nicht um drei, sondern um zehn auf 374 Euro im Monat steigen. Darauf stellt sich die Bundesregierung ein. Das geht aus ihrem Bericht über die Höhe des Existenzminimums hervor, der den Zeitungen der WAZ-Gruppe vorliegt (Donnerstagausgaben). Bisher beträgt der Satz 364 Euro. Für 2012 war bereits eine Erhöhung auf mindestens 367 Euro beschlossen worden. Weiter lesen …

Joseph Blatter als FIFA-Präsident für vierte Amtszeit wiedergewählt

Joseph Blatter wurde für weitere vier Jahre als Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA wiedergewählt. Der 75-Jährige ist von den Delegierten des 61. FIFA-Kongresses in Zürich am Mittwoch mit deutlicher Mehrheit bestätigt worden: Er erhielt 186 von 203 möglichen Stimmen. Gegenkandidaten gab es nicht; Mohamed bin Hammam aus Katar hatte seine Kandidatur am vergangenen Wochenende zurückgezogen. Weiter lesen …

Grünen-Chefin Claudia Roth über den Atomausstieg

Grünen-Chefin Claudia Roth bezweifelt, dass es die schwarz-gelbe Regierung ernst meint mit dem Atomausstieg. "Die Atomgesetznovelle riecht nicht nach Ausstieg, sondern nach einem Zeitgewinn", sagte Roth dem Online-Magazin stern.de. Die letzten neun Meiler würden erst zwischen 2021 und 2022 abgeschaltet. "Merkel spekuliert auf die Vergesslichkeit der Menschen, Fukushima ist dann schon wieder so lange her, dass die Debatte dann wieder anfangen wird - nach der Devise: Ach, jetzt müssen wir doch noch mal verlängern, wir können nicht so einfach neun Meiler vom Netz nehmen." Weiter lesen …

Gutachten hält Nachtflugverbot am Flughafen Köln/Bonn für möglich

Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen ist der Durchsetzung eines Nachtflugverbots für Passagierflugzeuge am Flughafen Köln/Bonn möglicherweise einen Schritt näher gekommen. Ein von der Stuttgarter Rechtsanwaltskanzlei Quaas und Partner für das Landesverkehrsministerium angefertigtes Rechtsgutachten kommt nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe) zu dem Schluss, dass es trotz vorliegender Genehmigungen für den Nachtbetrieb eine juristisch haltbare Lösung gibt, den Flugverkehr für Urlaubsflieger zwischen 0.00 und 5.00 Uhr morgens zu untersagen. Weiter lesen …

Jens Todt verlässt den VfL Wolfsburg

Nachwuchsleiter Jens Todt hat den VfL Wolfsburg auf eigenen Wunsch verlassen. "Jens Todt ist kürzlich mit der Bitte an uns herangetreten, seinen Vertrag aufzulösen, damit er sich einer neuen, für ihn perspektivisch interessanten Herausforderung stellen kann. Diesem Wunsch haben wir entsprochen - jedoch nicht gerne, da er für uns gute Arbeit geleistet hat", erklärt VfL-Geschäftsführer Felix Magath. Weiter lesen …

Millionenschaden für deutsche Bauern durch EHEC

Die grassierende Darminfektion EHEC hat deutsche Landwirte nach Informationen von "Welt Online" bislang mehr als 20 Millionen Euro gekostet. "Wir rechnen momentan mit Umsatzverlusten von drei Millionen Euro pro Tag, Tendenz steigend", teilte der Deutsche Bauernverband auf Anfrage mit. In den ersten Tagen nach dem Bekanntwerden der gehäuften Infektionsfälle hatte der Landwirtschaftsverband noch mit Umsatzausfällen von zwei Millionen Euro pro Tag gerechnet, weil die Verbraucher ihren Konsum von frischen Gemüsesorten wie Kopfsalat, Gurken oder Tomaten stark eingeschränkt hätten. Weiter lesen …

Ärztetag: Ärzte dürfen keine Hilfe zur Selbsttötung leisten

"Ärztinnen und Ärzte haben Sterbenden unter Wahrung ihrer Würde und unter Achtung ihres Willens beizustehen. Es ist ihnen verboten, Patienten auf deren Verlangen zu töten. Sie dürfen keine Hilfe zur Selbsttötung leisten." Der Deutsche Ärztetag in Kiel hat diese Neuformulierung der(Muster-)Berufsordnung (MBO) beschlossen, um Ärztinnen und Ärzten mehr Orientierung im Umgang mit sterbenden Menschen zu geben. In der bislang geltenden Berufsordnung war ein ausdrückliches Verbot der ärztlichen Suizidbegleitung nicht enthalten. Weiter lesen …

Handystrahlung „möglicherweise krebserregend“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) haben gestern, am 31. Mai 2011, aufgrund von aktuellen epidemiologischen Beobachtungen die elektromagnetischen Felder, die von Mobilfunkgeräten ausgehen, als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Bei Menschen, die über einen Zeitraum von zehn Jahren 30 Minuten pro Tag mit Handys telefonierten, war das Hirntumorrisiko um 40 Prozent erhöht. Weiter lesen …

Kinder selten richtig angeschnallt

Mehr als 57 Prozent der im Straßenverkehr verunglückten Kinder bis zu sechs Jahren kommen im Auto der Eltern zu Schaden. Auf diese alarmierende Zahl weist der ADAC am Deutschen Kindertag hin. „Sicher im Auto“, eine Gemeinschaftsaktion des ADAC und Volkswagen, will dem entgegenwirken: Mit diesem Sicherheitstraining lernen Eltern beispielsweise, wie der Nachwuchs im Auto richtig gesichert werden muss. Weiter lesen …

Ameisen: Flexibel bei der Ernte

In Ameisenstaaten ist ein hoch effizientes System der Arbeitsteilung und Kommunikation verwirklicht. Ein neues Beispiel für die gute Organisation dieses Systems liefern Forscher vom Biozentrum der Uni Würzburg am Beispiel von Blattschneiderameisen. Blattschneiderameisen sind die Gärtner unter den Tieren: Mit ihren kräftigen Kiefern schneiden sie von Pflanzen Blattstücke ab und tragen sie in spezielle Zuchtkammern in ihrem Nest. Dort dienen die Blätter als Nährboden für einen Pilz, den die Ameisen sehr sorgsam kultivieren – denn von diesem Pilz ernährt sich ihre gesamte Kolonie. Weiter lesen …

Mayer: Kein Platz für Korruption

Derzeit findet in Zürich der Kongress des Weltfußballverbandes FIFA statt. Dazu erklärt der innen- und sportpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Die anhaltende Diskussion um die Wahl des neuen Präsidenten des Weltfußballverbandes FIFA und die Vergabe der Fußballweltmeisterschaften nach Russland und Katar haben deutlich gemacht, dass die FIFA dringend reformiert werden muss." Weiter lesen …

Scheuer: Ortsumgehungen wichtiger als Querungshilfen für Tiere

Straßen- und Schienenwege zerschneiden zunehmend Landschaften und Tierreviere. Beim Wechsel zwischen ihren gewohnten Plätzen kommen jährlich unzählige Wildtiere - Hochwild, Niederwild und Amphibien - im Verkehr unter die Räder. Aber auch Menschen sind betroffen: Fast jeden zehnten Tag stirbt auf Deutschlands Straßen ein Kraftfahrer nach einem Zusammenprall mit einem Tier oder nach einem Ausweichmanöver; pro Tag erleiden im Durchschnitt zehn Menschen Verletzungen durch Wildunfälle. Spezielle Unterführungen und so genannte Grünbrücken an Straßen und Schienen sollen die Zusammenstöße zwischen Tier und Mensch verringern helfen. Weiter lesen …

BitDefender: Aktuelle Spam-Welle meldet Tod des rumänischen Präsidenten

Die Methode, Spam als aktuelle Meldungen über Prominente zu tarnen und so gefährliche Malware bzw. Phishing-Attacken zu initiieren, ist unter Cyberkriminellen derzeit wieder sehr beliebt. Erst kürzlich nutzten Spammer den Tod von Osama bin Laden für ihre Zwecke aus. Derzeit werden sogar Nachrichten verbreitet, die schlichtweg erfunden sind. Neuestes Beispiel ist eine Spam-Welle, die vermeldet, dass der rumänische Präsident Traian Basescu in einen Autounfall verwickelt und tödlich verletzt worden sei. Weiter lesen …

Stein für Stein zurück ins Leben

Wie ein internationales Archäologenteam versucht, den Totentempel des Amenophis III. wieder auferstehen zu lassen, zeigt die ZDF-Dokumentation "Die Wiederkehr des Pharao" am Donnerstag, 2. Juni 2011, 19.30 Uhr. Es war der größte Tempel, der je für einen Pharao erbaut wurde. Seine Fertigstellung dauerte fast drei Jahrzehnte, aber schon wenig später wurde dieser Bau der Superlative durch ein Erdbeben größtenteils zerstört. Weiter lesen …

NABU macht Klimaschutz konkret: Rettung des CO2-Speichers "Großes Moor"

"Viel zu lange haben wir ignoriert, wie wichtig Moore als Kohlenstoff-Speicher und damit für den Klimaschutz sind. Nun sind 95 Prozent unserer deutschen Moore erheblich gestört - das müssen und wollen wir ändern", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke beim Startschuss für das Renaturierungsprojekt im "Großen Moor" bei Gifhorn in Niedersachsen. Grundlage für dieses Projekt ist das gemeinsam mit dem NABU entwickelte Umwelt-Programm von Volkswagen Leasing. Das Große Moor nordöstlich von Gifhorn erstreckte sich ursprünglich über eine Länge von 15 Kilometern und einer Breite bis zu sechs Kilometern. Weiter lesen …

Kalkofes Abrechnung mit dem Fernsehen

as sind mal gute Nachrichten aus der Fernsehwelt: Oliver Kalkofe will mit seiner Kultsendung "Mattscheibe", die zuletzt auf Pro7 (2003 bis 2008) ausgestrahlt wurde, wieder auf Sendung gehen: "Ich bin gerade in Gesprächen mit diversen Sendern", sagte der Fernsehsatiriker der tz. Und: "Zapping", die Show der größten Pannen und Peinlichkeiten im deutschen Fernsehen, kehrt ab kommenden Samstag mit einer großen Eröffnungsshow zurück. Weiter lesen …

Attac: Breites gesellschaftliches Bündnis wird AKW Brokdorf blockieren

Nach dem Atom-Beschluss der Bundesregierung hat ein breites gesellschaftliches Bündnis Massenaktionen Zivilen Ungehorsams gegen den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken angekündigt. Zahlreiche Verbände - darunter der BUND, Attac, IPPNW, die NaturFreunde und der Bund Deutscher PfadfinderInnen - werden die gewaltfreie Blockade von X-tausendmal quer unterstützen, die ab Pfingstsonntag, 12. Juni, am AKW Brokdorf stattfindet. Weiter lesen …

Wolff: Kauder-Vorschlag zur Pressezensur absurd

Zur Forderung des Unions-Rechtspolitikers Siegfried Kauder, die Prozessberichterstattung gesetzlich einzuschränken, erklärt der Vorsitzende des Arbeitskreises Innen- und Rechtspolitik der FDP-Bundestagsfraktion Hartfrid Wolff: "Die Forderung des Unions-Rechtspolitikers Siegfried Kauder, die Prozessberichterstattung gesetzlich einzuschränken, ist absurd. Der Opferschutz ist schon jetzt Aufgabe des Gerichts und hat Vorrang vor der Berichterstattung. Eine weitergehende Einschränkung der Pressefreiheit ist mit der FDP-Bundestagsfraktion nicht zu machen." Weiter lesen …

Bundesregierung storniert den Atomausstieg

Nach der Stilllegung von acht Altreaktoren unter dem unmittelbaren Eindruck der Katastrophe von Fukushima sollen die Deutschen bis 2021 auf die nächste Abschaltung warten. In dieser, der nächsten und der übernächsten Legislaturperiode würde demnach kein weiterer Reaktor mehr vom Netz gehen. Im Ergebnis droht das Scheitern der Energiewende. Weiter lesen …

Träsch fällt für EM-Qualifikationsspiele aus

Bundestrainer Joachim Löw muss mit weiteren Verletzungssorgen in die EM-Qualifikationsspiele gegen Österreich und Aserbaidschan gehen. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mitteilte, fällt Mittelfeldspieler Christian Träsch für die Partien aufgrund einer Sprunggelenkverletzung aus. Weiter lesen …

WWF: Kernkraftwerke müssen stufenweise auslaufen

Der WWF fordert die Bundesregierung auf, die neun verbliebenen Kernkraftwerke stufenweise vom Netz zu nehmen, um Probleme zu vermeiden. Bislang ist geplant, die Meiler innerhalb von nur 12 Monaten in den Jahren 2021/22 abzuschalten. Eine Analyse im Auftrag des WWF zeigt, dass ein solches geballtes Abschalten von insgesamt 10.800 Megawatt Kraftwerkskapazitäten erhebliche energiewirtschaftliche und netztechnische Probleme mit sich bringen könnte, insbesondere im süddeutschen Raum. Dies lässt sich laut WWF verhindern, indem die Reststrommengen um mindestens 35Prozent gekürzt werden. Die Gesamtlaufzeit jedes Kernkraftwerkes solle zudem um zwei auf 30 Jahre verringert werden. Weiter lesen …

Bierkonsum - Der Osten trinkt sich an die Spitze

Mit dem Himmelfahrtstag am 2. Juni - regional auch als Vater- oder Herrentag bekannt - dürfte der Absatz der heimischen Brauindustrie einen ordentlichen Schub bekommen. An einem Durchschnittstag trinkt der Durchschnittsdeutsche vom Baby bis zum Greis ein kleines Bier von 0,33 Litern. Doch nicht nur zum Vatertag dürften es ein paar mehr sein; es gibt auch gewaltige regionale Unterschiede beim Bierkonsum. Weiter lesen …

Fukushima-Bericht: Japan hat Tsunami-Gefahr unterschätzt

Die japanische Regierung hat vor dem Unglück im Atomkraftwerk Fukushima 1 die Gefährdung des AKW durch Tsunamis unterschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt der Entwurf eines Untersuchungsberichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), der am Mittwoch in Tokio überreicht wurde. Laut den Experten sei die Gefahr durch Flutwellen für mehrere Standorte von japanischen Atomkraftwerken falsch eingeschätzt worden. Weiter lesen …

Unit-BMX-Fahrer Jed Mildon schafft ersten dreifachen Rückwärtssalto der Welt

Der neuseeländische BMX-Fahrer Jed Mildon schrieb im Actionsport Geschichte, als er beim Unit T3 Mindtricks BMX Jam im neuseeländischen Taupo als erster Mensch der Welt einen dreifachen Rückwärtssalto mit seinem BMX-Rad schaffte. Die drei perfekten Rückwärtsdrehungen gelangen dem 24-jährigen Mildon am Samstag bei der öffentlich zugänglichen BMX-Show in seiner Heimatstadt. Weiter lesen …

Roth: Getötet bei der Beerdigung des Vaters

Zum gewaltsamen Tod der iranischen Frauenrechtlerin Haleh Sahabi erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Schockiert und tief betroffen haben wir vom Tod Haleh Sahabis erfahren. Wir trauern mit allen Angehörigen der Familie Sahabi, den Müttern für den Frieden und allen Frauenrechtlerinnen und DemokratInnen im Iran um die bekannte Frauenrechtlerin. Weiter lesen …

Greenpeace: Skandal: Kleine Laufzeitverlängerung statt Atomausstieg

Nach den Atomplänen der schwarz-gelben Bundesregierung soll es keinen stufenweisen Atomausstieg geben. Dies zeigt eine Analyse, die Greenpeace heute veröffentlicht. Sollte das Bundeskabinett die Neufassung des Atomgesetzes am kommenden Montag in der Form des jetzigen Entwurfs beschließen, würde sie damit im krassen Widerspruch zu den Empfehlungen der Ethik-Kommission handeln. Der Entwurf der Koalition sieht vor, dass die Strommengen des abgeschalteten Pannenreaktors Krümmel und des nie in Betrieb gegangenen Reaktors Mülheim-Kärlich auf die Kraftwerke mittleren und neueren Alters übertragen werden dürfen. Damit würden alle neun Meiler bis etwa 2021 in Betrieb bleiben. Weiter lesen …

Studenten forschen für kleine Firmen

Studenten sollen für kleine Unternehmen forschen. Das Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts will 400-Euro-Gutscheine an kleine- und mittelständische Firmen verteilen, die sich keine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung leisten können. Die Firmen sollen dann Angebote für Bachelor- oder Masterarbeiten mit Forschungsaufträgen an Studenten unterbreiten. Weiter lesen …

Partei-Mitglieder CDU rutscht unter 500000er-Marke

Die CDU hatte Ende April nur noch 500387 Parteimitglieder und ist im Mai nach Angaben aus Parteikreisen vermutlich ebenso wie zuvor die SPD unter die 500000er-Marke gerutscht. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe) unter Berufung auf Parteikreise und mit Blick auf die bisherige Mitgliederentwicklung. Weiter lesen …

Bargeld verliert bei Geldwäsche an Bedeutung

Die Nutzung bargeldloser Zahlungen in Deutschland steigt sprunghaft an. Schon heute wickeln rund 66 Prozent der Kontoinhaber ihre Bankaktivitäten online ab. Gleichzeitig wollen künftig mehr als 40 Prozent der Deutschen mit dem Mobiltelefon bezahlen - ein potenzielles Transaktionsvolumen in Milliardenhöhe. Diesen Trend machen sich auch verstärkt Geldwäscher zunutze. Weiter lesen …

Erdbeeren aus konventionellem Anbau nur mit warmem Wasser waschen

Erdbeeren gehören nach wie vor zu den beliebtesten Früchten der Deutschen, und jetzt ist wieder Hochsaison. Die Zeitschrift Daheim in Deutschland gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe hilfreiche Tipps, was man beim Einkaufen von Erdbeeren beachten sollte, wie sie am besten geputzt und gelagert werden und was man daraus machen kann, zum Beispiel leckere Marmelade. Übrigens schmecken Erdbeeren nicht nur gut, sondern sie sind auch gesund. Denn sie haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt von 65 mg pro 100 Gramm und verfügen zudem über viel Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen. Weiter lesen …

Atomausstieg: Bundesregierung will Atomkonzernen weiter entgegenkommen

Die Bundesregierung will den Betreibern der Atomkraftwerke im Streit um den Ausstieg weiter entgegenkommen als bislang bekannt. Anders als zuletzt verlautbart, sollen sie auch die Stromkontingente der sieben vom Aus betroffenen Altmeiler auf jüngere Kraftwerke übertragen dürfen. Dies geht aus dem Entwurf für die Novelle des Atomgesetzes hervor, der der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Weiter lesen …

Streit um Anti-Terror-Gesetze spitzt sich zu

Der Koalitionsstreit um die Anti-Terror-Gesetze eskaliert. Nachdem Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) den Konflikt mit dem Begriff "linksliberale Fundamentalisten" zugespitzt hatte, warf der Chef der Jungen Liberalen, FDP-Vorstandsmitglied Lasse Becker, dem Innenminister ein falsches Verfassungsverständnis vor. Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Am Ende gibt es nur Verlierer

Einen "Freispruch zweiter Klasse" kennt unser Recht nicht, da mag sich die Wendung auch noch so großer Beliebtheit an deutschen Stamm- und Stehtischen erfreuen. Justitia ist es egal, ob ein Angeklagter die Tat zweifelsfrei nicht begangen hat oder ob der Vorwurf lediglich nicht beweisbar ist: Unschuldig ist unschuldig, ein Freispruch aus Mangel an Beweisen ist keinen Deut schlechter als das First-Class-Ticket in die Freiheit, das den Vorwurf komplett vom Tisch fegt. Weiter lesen …

NDR Info: Mehr Transparenz - Internetzahlungsdienst Sofortüberweisung.de will nachbessern

Deutschlands größter Internetzahlungsdienst Sofortüberweisung.de hat angekündigt, seine Datenschutzaufklärung transparenter zu gestalten. Der Betreiber des Dienstes, die Münchner Payment Network AG, teilte mit, man nehme die Berichterstattung des Radioprogramms NDR Info zum Anlass, die Hinweise zum Datenschutz "rasch zu ändern" und "noch eindeutiger zu formulieren." Daten- und Verbraucherschützer hatten kritisiert, dass Kunden bei der Nutzung von Sofortüberweisung.de bislang nicht ausreichend darüber informiert würden, welche umfangreichen Prüfungen der Zahlungsdienst auf den Bankkonten der Nutzer durchführe. Weiter lesen …

Amnesty International warnt vor Bürgerkrieg im Jemen

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat aufgrund der andauernden Gewalt im Jemen vor dem Ausbruch eines Bürgerkrieges gewarnt. Die Situation im Land stehe derzeit auf der Kippe und die Regierung müsse die Gewalt gegen Oppositionelle sofort einstellen, um einen Bürgerkrieg zu verhindern, verlangte Malcolm Smart, der bei der Organisation für den Mittleren Osten und Nordafrika zuständig ist. Weiter lesen …

Neue OZ: Die Maske des Heuchlers

Die FIFA ist von so mannigfaltigen Lügen und Lügnern durchdrungen, dass es schon bedenklich ist, über diese korrupte Vereinigung viele Worte zu verlieren. Aber es steht mehr auf dem Spiel als Ehre und Anstand. Es geht um strafbare Machenschaften. Anstatt für Glasnost zu sorgen, spielt Blatter der Weltöffentlichkeit wie gehabt eine heile Welt vor. Als wäre nichts geschehen und die FIFA ein unantastbarer Hort der Demokratie. Er wird angeklagt, entlastet und serviert zwei ehemalige Verbündete kurzerhand ab. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Freispruch im Fall Kachelmann

Ach, Frau Schwarzer... Bei Bild.de lamentierte die zur Gerichtskolumnistin avancierte Frauenrechtlerin gestern: »Ein männlicher Angeklagter ist gesellschaftlich, medial, ja sogar juristisch viel stärker als so eine weibliche Nebenklägerin.« Das ist natürlich Humbug. Für jene, die die 43 Verhandlungstage im Fall Kachelmann einigermaßen unvoreingenommen verfolgt haben, war der Freispruch des Wettermoderators nur folgerichtig. Nicht, weil der Prozess die Unschuld des 52-Jährigen erwiesen hätte, was er definitiv nicht hat. Sondern weil es viel zu viele Ungereimtheiten gibt - auch im Verhalten des angeblichen Opfers. Weiter lesen …

Rheinische Post: Gescheiterte Wahrheitssuche

In Mannheim fand gestern eine Wahrheitssuche ihren Schlusspunkt. Sie endete ergebnislos, scheiterte also in dem Versuch, das zu rekonstruieren, was in der Nacht vom 8. auf den 9. Februar 2010 zwischen Jörg Kachelmann und seiner Freundin geschah. Nur diese beiden kennen die Wahrheit. Und sie könnte - trotz des Freispruchs - eine fürchterliche sein. Weiter lesen …

Hamburger SV verpflichtet Michael Mancienne

Der Hamburger SV hat Michael Mancienne verpflichtet. Der gebürtige Londoner, der von der U16 bis zur U21 sämtliche Jugendnationalmannschaften Englands durchlief, unterschrieb am Dienstag (31.05.11) einen Vertrag bis zum 30.06.2015. Der 23-jährige Defensivspieler wechselt vom FC Chelsea zum HSV, zuletzt war Mancienne an die Wolverhampton Wanderers ausgeliehen und absolvierte in der abgelaufenen Saison 16 Partien in der Premier League. Weiter lesen …

Neues Deutschland: zur Debatte um die UN-Kinderrechtskonvention

Bereits vor einem Jahr nahm die Bundesregierung aus Union und FDP für viele überraschend den Vorbehalt Deutschlands zur UN-Kinderrechtskonvention zurück. Sich daraus eigentlich zwingend ergebende Gesetzesänderungen folgten aber nicht. So symbolisch die Rücknahme der Erklärung war, die darauf hinauslief, dass in Deutschland Flüchtlingskinder schlechter behandelt werden als andere, so unverbindlich sind die Folgen geblieben. Weiter lesen …

WAZ: Blatter, die Fifa und der DFB

Geht's schlimmer? Zwei Fifa-Vizepräsidenten sind nach Korruptionsvorwürfen suspendiert, beide haben im Gegenzug dem ewigen Präsidenten Joseph Blatter vorgeworfen, selbst bis zum Hals in Bestechungen verstrickt zu sein. Stündlich gibt es neue Wendungen, nichts ist ausgeschlossen. Schon gar nicht, dass ein Mann wie Blatter, dem Kritiker vorwerfen, die Fifa mitttels mafia-ähnlicher Strukturen zu regieren, zum dritten Mal im Amt bestätigt wird. Weiter lesen …

Neue OZ: Gefährlicher Stil

Typisch. Weil Menschenrechtsgruppen meinen, es könne gar nicht anders sein, als dass Michail Chodorkowski im bösen Russland nur aus politischen Gründen im Knast sitzt, hat sich aus ihrer Sicht jetzt auch der Gerichtshof für Menschenrechte zum Büttel machen lassen und einem mysteriösen Druck aus dem Kreml gebeugt. Ja, vielleicht sei sogar das Straßburger Urteil selbst politisch motiviert, nach dem der Milliardär und Manager eben nicht aus nachweisbaren politischen Gründen belangt worden ist. Weiter lesen …

Ukraine treibt die Deregulierung der Wirtschaft voran

Der erste und wichtigste Schritt zur Deregulierung der ukrainischen Wirtschaft - eine Vereinfachung der administrativen Genehmigungs- und Zulassungsvorgänge - wird bis Ende des Jahres abgeschlossen. Dies erklärte der erste Vizepremierminister und Minister für Wirtschaftsentwicklung und Handel der Ukraine Andriy Klyuev in einem Interview mit der ukrainischen Wochenzeitung Dzerkalo Tyzhnia. Weiter lesen …

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