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29. November 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Zeitung: Adlers Genesung verzögert sich

Der Zeitpunkt für eine Rückkehr von René Adler ins Tor von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ist weiter ungewiss. Adler, der sich im Sommer wegen Beschwerden an der Patellasehne hatte operieren lassen müssen, teilte gestern mit, er werde im Aufbautraining "erst mal wieder einen Gang zurückschalten". Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". Weiter lesen …

Geldanlage-Betrug: Festnahmen im Großraum Köln, in Oldenburg und der Schweiz

Die Zentralen der mutmaßlichen Geldanlage-Betrüger, die seit 2002 an rund 4000 Kunden wertlose Beteiligungen an der New Yorker Investment-Firma "Business Capital Investors Corp." verkauft haben sollen, waren im Großraum Köln, in Oldenburg und in der Schweiz. Das sagte der Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, Ralf Möllmann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

Vornamen des Jahres 2011: Emma und Leon

Kino-Kassenschlager 2011, wie "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" oder "Freunde mit gewissen Vorzügen", machten ebenso von sich Reden wie ihre hübschen, talentierten Schauspielerinnen Emma Watson und Emma Stone. Vielleicht ist das genau der Grund dafür, dass es der Mädchenname Emma dieses Jahr auf Platz 1 der babyclub.de Vornamen-Charts schafft. Weiter lesen …

November 2011: Trockenster Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1881

Deutschland erlebte 2011 einen recht milden, vor allem aber rekordtrockenen und teilweise extrem sonnenscheinreichen November. An zahlreichen Messstellen wurde kein einziger Tropfen Regen registriert. Hoher Luftdruck, der sich wochenlang über Mitteleuropa hielt, brachte besonders dem Bergland viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Im Flachland war es dagegen häufig neblig-trüb und kalt. Erst gegen Ende des Monats beendete von Norden her ein Orkantief über Skandinavien die stabile Hochdrucklage. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen. Weiter lesen …

Innenminister Friedrich legt Gesetzentwurf für Neonazidatei vor

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat einen Gesetzentwurf für eine umfassende Neonazi-Datei vorgelegt. Gespeichert werden sollen erstens Personen, die "Verdächtige, Beschuldigte, Täter oder Mittäter einer politisch rechts motivierten Gewalttat mit extremistischem Hintergrund" sind sowie Personen, die als "Anstifter oder Gehilfe einer solchen Tat in Erscheinung getreten sind." Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe), der der Gesetzestext vorliegt. Weiter lesen …

Belakowitsch-Jenewein: Natascha Kampusch ist Opfer - in vielfacherHinsicht!

Im Zuge der politischen Aufarbeitung der Akte Kampusch stellte heute Nationalratsabgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein fest, daß sich immer deutlicher herauskristallisiere, daß Natascha Kampusch neben ihrer Rolle als Entführungsopfer auch immer deutlicher ein Opfer ihres derzeitigen Betreuerteams sei, das zwar sehr gut die eigenen Interessen vertrete, die Interessen des Entführunsgopfers aber zugunsten einer nach außen aufgesetzten "Geschichte" ins Absurde lenke. Weiter lesen …

Atomkraftgegner: Ursachen von Eskalation rund um den Castor muss aufgearbeitet werden

Zur Debatte um die Proteste gegen den Atommülltransport nach Gorleben erklärte Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Dort, wo es rund um den Castor-Transport eine Eskalation und Gewalt gab, müssen die Ursachen genau aufgearbeitet werden. Denn jeder Verletzte, egal auf welcher Seite, ist einer zu viel. Außerdem führt die Eskalation zu einem verzerrten Bild der Protestbewegung und ihrer Anliegen." Weiter lesen …

American Airlines beantragt Insolvenz

Die drittgrößte US-Fluggesellschaft American Airlines ist nach hohen Verlusten insolvent. Der Mutterkonzern AMR Corp beantragte am Dienstag vor einem New Yorker Gericht Gläubigerschutz nach Kapitel elf des amerikanischen Insolvenzrechts. Ziel des Konzern ist es nun, sich von Schulden zu befreien. Weiter lesen …

Münster wird europäische Lotto-Zentrale

Münster wird die Rechenzentrale des in Gründung befindlichen neuen Euro-Lottos. Das bestätigte Westlotto-Sprecher Axel Weber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). "Wir rechnen mit 145 Millionen potenziellen Spielteilnehmern", sagte Weber. Das bedeute Schätzungen zufolge rund 50 Millionen Spielaufträge, die aus den teilnehmenden Ländern des neuen Euro-Lottos jede Woche in Münster bearbeitet werden müssen. "Von den einzelnen Landesgesellschaften werden alle Scheine in Münster verrechnet", so Weber. Weiter lesen …

Südkorea: Roboter werden zu Gefängniswärtern

Roboter, die in Gefängnissen die Wärter ersetzen - oder ihnen zumindest helfen: In der südkoreanischen Stadt Pohang soll das nun Realität werden. Die drei Roboter, die in einem einmonatigen Testlauf ausprobiert werden, sind etwa 1,5 Meter groß und mit Kameras und anderen Sensoren ausgestattet. Sie sollen auffälliges Verhalten der Insassen bemerken und dann die echten Wärter alarmieren, berichtet die BBC. Südkorea beweist damit ein weiteres Mal die internationale Vorreiterrolle bei Robotertechnologie: Aus der Branche könnte sich in Zukunft eine bedeutende Exportindustrie entwickeln. Weiter lesen …

Urinal Gaming: Bar bietet Videospiele am WC an

Englands Hauptstadt London ist um eine skurrile Attraktion reicher. Die im südlichen Balham gelegene "The Exhibit"-Bar bietet als erste Gaststätte weltweit "Urinal Gaming" an. Beim Klogang können sich Besucher in zwei Geschicklichkeitsspielen versuchen, die über den Urinstrahl gelenkt werden. Das System soll neue Möglichkeiten im Bereich der Werbung und Event Promotion erschließen. Weiter lesen …

Räikkönen kehrt in die Formel 1 zurück

Der finnische Rennfahrer Kimi Räikkönen geht in der kommenden Saison wieder in der Formel 1 an den Start. Wie der Rennstall Lotus-Renault mitteilte, unterschrieb der Weltmeister von 2007 am Dienstag einen Zweijahresvertrag. Räikkönen startete bereits von 2001 bis 2009 in der höchsten Motorsportklasse und gewann dort als bislang dritter Finne nach Keke Rosberg und Mika Häkkinen die Weltmeisterschaft. Weiter lesen …

Unternehmen sollen Server in Häuser stellen und Heizkosten sparen

Mit dem Durchbruch unterschiedlicher Cloud-Computing-Systeme hat sich der Bedarf an Servern neuerlich erhöht. Bisher haben große Firmen Datenzentren mit zahllosen Rechnern betrieben, um die immensen Datenmengen zu verarbeiten. Der Energieaufwand ist enorm: Bis zu 50 Prozent des Stroms wird alleine zur Kühlung der Server verwendet. Mit einem innovativen Konzept wollen amerikanische Forscher nun diese Abwärme sinnvoll nutzen - und zwar als Heizung, berichtet die New York Times. Unternehmen sollen ihre Server in privaten Häusern aufstellen und dort helfen, Heizkosten zu reduzieren. Weiter lesen …

Deutsche Soldaten im Kosovo verwunde

Nach der gewalttätigen Demonstration im Kosovo, in deren Verlauf am Montag zwei deutsche Soldaten beschossen und verwundet worden sind, wünscht der Deutsche BundeswehrVerband den betroffenen Kameraden schnelle und vollständige Genesung. Zugleich warnt der Verband davor, die Situation auf dem Balkan zu vernachlässigen. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Bei aller notwendigen Aufmerksamkeit für Afghanistan dürfen wir den Kosovo-Einsatz nicht aus dem Auge verlieren. Die Sicherheitslage dort hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert." Es sei offensichtlich, dass der ursprüngliche Plan einer deutlichen Truppenreduzierung jetzt nicht mehr haltbar sei. Weiter lesen …

US-Studie: Männer denken nicht alle sieben Sekunden an Sex

Entgegen dem Mythos denken Männer nicht alle sieben Sekunden an Sex. Das ergab eine Studie von Wissenschaftlern der Ohio State University. Bei einer Untersuchung von rund 160 Studentinnen und 120 Studenten stellten die Forscher fest, dass Männer während des Tages zwar deutlich häufiger an Geschlechtsverkehr denken als Frauen, allerdings ebenfalls viel Zeit mit dem Nachsinnen über Schlafen und Essen verbringen. Weiter lesen …

Der Wolf im Jagdrecht - NABU zieht gegen Sachsen vor das Verfassungsgericht

Mit Skepsis verfolgt der NABU die gegenwärtige Novellierung des sächsischen Jagdrechtes. Erstmalig seit seiner Rückkehr nach Deutschland vor zehn Jahren soll dort der Wolf wieder in die Liste der jagdbaren Arten aufgenommen werden. Dieser Alleingang des Freistaats ist nach Einschätzung des NABU fachlich widersinnig und rechtlich äußerst bedenklich. Der Naturschutzverband hat daher eine verfassungsrechtliche Prüfung in Auftrag gegeben. Weiter lesen …

Album-Charts: Nickelback hängen Rihanna ab

Mit dem Ohrwurm "How You Remind Me" feierten Nickelback im Jahr 2001 den internationalen Durchbruch. Zehn Jahre später sind sie Rock-Superstars – und beschenken sich zum Chartjubiläum gleich selbst. "Here And Now", der siebte Longplayer von Chad Kroeger & Co., hält auf Platz zwei der media control Album-Charts Einzug. Damit stürmen die Kanadier so weit nach oben wie nie zuvor. Weiter lesen …

Winzige Kristalle verblüffen mit unerwarteten Eigenschaften

Ein kleines Stück Eisendraht ist magnetisch - genau wie eine große Eisenstange. Auf die Größe kommt es bei Materialeigenschaften normalerweise nicht an. Überraschenderweise entdeckte man nun aber in einem österreichisch-indischen Forschungsprojekt, dass bestimmte Materialien plötzlich ganz ungewohnte Eigenschaften zeigen, wenn man sie in Form winziger Kristalle untersucht. Das soll in Zukunft zu Werkstoffen mit maßgeschneiderten elektrischen und magnetischen Eigenschaften führen. Weiter lesen …

Kein Verständnis für Dicke?

Stark übergewichtige Männer und Frauen haben nicht nur mit ihren überflüssigen Kilos zu kämpfen. Von ihren Mitmenschen werden sie oft mitleidig beäugt. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des "Diabetes Ratgeber" ergab, dass vor allem Männer in Deutschland wenig Verständnis für derartige Figurprobleme haben. Weiter lesen …

Depressive Menschen sterben eher am Schlaganfall

Menschen mit Depressionen erleiden deutlich häufiger einen Schlaganfall als psychisch Gesunde. Einer kürzlich in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichten Studie zufolge, haben Depressive ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko einen Hirnschlag zu erleiden. Die Wahrscheinlichkeit, an dieser Volkskrankheit sogar zu versterben, ist um 55 Prozent erhöht.[1] „Die Ergebnisse belegen, dass eine Depression ein wichtiger Risikofaktor für einen Schlaganfall ist“, schreiben die Autoren um Studienleiter An Pan von der Harvard Medical School of Public Health, Boston. Weiter lesen …

Feuerwehr: Training gefährlicher als Einsätze

Mitglieder der Feuerwehr verletzen sich im Training weit eher als bei Einsätzen. Das berichten Forscher um Gerald Poplin von der University of Arizona in der Zeitschrift "Injury Prevention". Nur jede zehnte Verletzung geschieht bei der Brandbekämpfung, wenngleich hier eher ernsthafte Verletzungen zustande kommen. Das zeigt die Datenanalyse von 650 Bediensteten in 21 Feuerwehrstationen der Stadt Tucson, Arizona zwischen 2004 und 2009. Weiter lesen …

Bahngüterverkehr: + 7,1 % von Januar bis September 2011

In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 transportierten in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem deutschen Schienennetz Güter im Umfang von 283,0 Millionen Tonnen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) entspricht dies einem Plus von 7,1 % gegenüber den ersten drei Quartalen 2010. Damit ist der Einbruch im Jahr 2009 infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise weitgehend aufgeholt: Der Stand der Tonnage der ersten drei Quartale des Jahres 2011 lag nur noch 0,4 % unter dem Stand der ersten drei Quartale des Jahres 2008. Weiter lesen …

Starre Arbeitszeiten für fast 60 % der Beschäftigten

Starre Arbeitszeitmodelle, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowohl die tägliche Arbeitsdauer als auch Anfangs- und Endzeiten fest vorgeben, dominierten im Jahr 2010 auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Arbeitskräfteerhebung 2010 mitteilt, arbeiteten 58,1 % der abhängig Beschäftigten in ihrer Haupttätigkeit nach einem solchen Arbeitszeitmodell. Neben dieser starren Regelung existieren eine Reihe von Modellen, bei denen die Beschäftigten ihre Arbeitszeit in unterschiedlichem Maß selbst gestalten können. Insgesamt 36,3 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hatten im Jahr 2010 Einfluss auf ihre Arbeitszeiteinteilung. Weiter lesen …

Berechnung: Deutsche Banken verfügen über weniger Geld für Kredite

Deutschlands Banken haben deutlich weniger Geld für ihr Geschäft zur Verfügung als noch vor einem Jahr. Das geht aus Berechnungen des Finanzdatenanbieters Thomson Reuters für die Tageszeitung "Die Welt" hervor. Die Summe der Mittel, die sich die Banken von Investoren geliehen haben, machte demnach in den ersten neun Monaten des Jahres nicht einmal die Hälfte des Betrages aus, den die Kreditinstitute für auslaufende Anleihen an ihre Geldgeber zurückzahlen mussten - unter dem Strich würden dadurch die Bankbilanzen erheblich schrumpfen. Es drohten Engpässe in der Kreditversorgung: Vor allem langfristige Darlehen könnten für viele Unternehmen und Privatkunden in den kommenden Monaten fehlen, fürchten Branchenexperten. Weiter lesen …

Rätselraten über mögliche Informanten-Tätigkeit von Beate Zschäpe

Bei der Aufklärung der Mordspur des Zwickauer Neonazi-Trios gehen die Ermittlungsbehörden, nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" weiterhin der Frage nach, ob die einzig Überlebende - Beate Zschäpe - zeitweilig auch als Informantin der Sicherheitsbehörden gearbeitet hat. Gleichzeitig ist offen, ob die Landeskriminalämter Aussagegenehmigung seitens der Landesinnenminister für eine Unterrichtung des Bundestags-Innenausschusses Mitte dieser Woche erhalten. Weiter lesen …

SPD-Verteidigungspolitiker Arnold will Guttenbergs Verhalten in der Kundus-Affäre erneut im Bundestag ansprechen

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, will das Verhalten des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) während der Kundus-Affäre und seine jüngsten Erklärungen dazu am Donnerstag im Bundestag zur Sprache bringen. "Wir werden am Donnerstag im Bundestag über den Bericht des Kundus-Untersuchungsausschuss debattieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und Guttenbergs Verhalten wird dort auch noch mal eine Rolle spielen." Weiter lesen …

Mehrere Dutzend Verletzte bei Zusammenstößen im Nordkosovo

Bei Zusammenstößen zwischen Serben und Soldaten der Internationalen Schutztruppe KFOR sind am Montag im Norden des Kosovo mehrere Dutzend Menschen verletzt worden. Wie die Bundeswehr mitteilte, seien auch zwei deutsche Soldaten unter den Verletzten. Insgesamt seien laut KFOR 25 Soldaten, neben den deutschen auch österreichische, verletzt worden. Auf serbischer Seite soll es mehr als 30 Verletzte gegeben haben, so offizielle Angaben. Weiter lesen …

Französischer Ölkonzern Total will Chemiesparten ausbauen

Der französische Ölkonzern Total will seine Chemiesparten ausbauen. "Wir wollen sowohl in der Petrochemie als auch mit unseren Spezialitäten expandieren", sagte François Cornélis, stellvertretender CEO von Total und Chef von Total Chemicals, dem "Handelsblatt". "Wir planen dazu, in den nächsten Jahren jeweils etwa eine Milliarde Euro zu investieren, jeweils zur Hälfte in die Petro- und die Spezialchemie." Weiter lesen …

Genscher warnt FDP-Mitglieder eindringlich vor Anti-Euro-Votum

Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hat die Mitglieder der FDP eindringlich davor gewarnt, sich beim laufenden Mitgliederentscheid gegen den Kurs der Parteiführung zu entscheiden. Genscher schreibt in einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung": "Nach dem Zweiten Weltkrieg entschied unser Land mit seinem Bekenntnis zum Westen die Grundrichtung für Nachkriegseuropa. Heute ist es die Entscheidung für die europäische Fiskal- und Stabilitätsunion. Es ist eine Richtungsentscheidung, der sich bei uns nur die Linkspartei entgegenstellt. Dort ist nicht der Platz der FDP. Deutschland ist und bleibt das europäische Deutschland." Weiter lesen …

"Bild": Ab 2012 zweites staatliches Lotto in Deutschland

In Deutschland wird einem Medienbericht zufolge im nächsten Jahr ein zweites staatliches Lotto eingeführt. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, soll die neue Lotterie am Dienstag in Amsterdam von den Vertretern mehrerer europäischer Länder und den Geschäftsführern der 16 Mitglieder des Deutschen Lotto und Toto Blocks in einer Vollversammlung beschlossen werden. Das Spiel solle demnach "Euro-Jackpot" heißen und am 23. März in mehreren Ländern starten. Die Ziehung sei jeweils freitags. Weiter lesen …

Linkspartei-Kreise wollen Mitgliederentscheid über den Parteivorsitz verhindern

Führende Kreise in der Linkspartei arbeiten darauf hin, den vom Parteivorsitzenden Klaus Ernst ins Gespräch gebrachten Mitgliederentscheid zur Bestimmung der künftigen Parteivorsitzenden zu verhindern. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe). Das Bestreben richtet sich unter anderem gegen die Ambitionen des früheren Bundesgeschäftsführers Dietmar Bartsch, für den Vorsitz zu kandidieren. Die Mehrheit des Bundesvorstandes sei gegen einen Mitgliederentscheid, heißt es in der Parteispitze. Weiter lesen …

Robert Almer erleidet Mittelhandbruch

Robert Almer, österreichischer Nationaltorhüter in Reihen von Fortuna Düsseldorf, hat sich am Montag im Training verletzt und stand somit nicht für den Kader bei der Spitzenbegegnung zwischen der Fortuna und der SpVgg Greuther Fürth zur Verfügung. Almer erlitt einen Mittelhandbruch. Der 27-Jährige wird somit seinem Team in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen. Weiter lesen …

Neue OZ: Miese Mischung

Feuer frei für die Europäische Zentralbank und mehr Geld für den Europäischen Rettungsfonds: Die Experten der OECD haben klare Vorstellungen, was in der Schuldenkrise zu tun ist. Doch was bleibt, wenn der Rauch sich verzieht? Zwar ist es richtig, energisch zu reagieren, zumal sich zu allem Überfluss auch noch die Konjunkturaussichten verdüstern. In Not geratene Euro-Staaten müssen vor dem Bankrott bewahrt werden. Doch alle Maßnahmen verpuffen, wenn in den Krisenländern nicht zugleich Reformen in die Wege geleitet werden. Jede Hilfe ist mit Auflagen zu verknüpfen, ansonsten werfen die Helfer Geld in ein Fass ohne Boden. Weiter lesen …

Neues Deutschland: zu Stuttgart 21

Nur weil seit einigen Monaten ein Grüner als Ministerpräsident regiert, ist aus Baden-Württemberg kein anderes Land geworden. Die 58 Jahre währende CDU-Herrschaft hat das Ländle geprägt. Zudem haben Landräte und Bürgermeister aus der CDU mit ihren paar SPD-Kollegen die Gemeinderäte auf Resolutionen pro Stuttgart 21 geeicht. In dem Industrieland wird auch noch auf Wirtschaftsbosse gehört. Die Hoffnung der S21-Gegner, diese Macht des Geldes mit Herz überwinden zu können, ist zerstoben. Aber zumindest haben sie es mit bewundernswertem Engagement versucht. Weiter lesen …

WAZ: Opel kommt nicht zur Ruhe

Zieht sich der langjährige Opel-Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz vorzeitig zum Jahresende aus dem Amt zurück, weil er mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen sich gerechnet hat? Es gibt Indizien dafür, letztendlich dürfte die Frage kaum zu klären sein. Wenn dem so wäre, dann würde Franz damit zumindest den weiteren Schaden für "seine" Firma verringern. Weiter lesen …

Trierischer Volksfreund: Zu den Stresstest-Ergebnissen des französischen Atomkraftwerks

Das, was der von Rheinland-Pfalz beauftragte Beobachter des Cattenom-Stresstests gestern vorgestellt hat, war nicht überraschend. Das meiste davon war schon bekannt, etwa durch die Inspektion der franzöischen Atomaufsicht. Cattenom ist nicht ausreichend auf ein starkes Erdbeben vorbereitet, und offenbar nimmt der Betreiber, der französische Energiekonzern EDF, international gültige Sicherheitsstandards nicht sonderlich ernst. Auch schert er sich reichlich wenig um EU-Vorgaben für die Stresstests der europäischen Atomkrafwerke. So wurde eben nicht getestet, ob die Anlage einen Flugzeugabsturz überstehen könnte. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Keine Zeitenwende

Die bayerischen Sozialdemokraten sollen sich nach dem Wahlsieg von Michael Adam mal nicht schwindelig reden: Dass es ein junger, evangelischer und bekennend schwuler Sozialdemokrat geschafft hat, nach einem halben Jahrhundert die CSU-Herrschaft im Landkreis Regen zu beenden, ist keineswegs der Beginn einer Zeitenwende. Weiter lesen …

Neue OZ: Zu früh und zu frech

Zu früh, zu frech, zu fordernd, der gefallene CSU-Star Karl-Theodor zu Guttenberg hat bei der Neu-Inszenierung seiner Person so ziemlich alles vermasselt. Statt Beifall für eine perfekte Show nun Buh-Rufe selbst aus den eigenen Reihen. "KT" ist wieder über sein übergroßes Ego gestolpert. Vor allem mit CSU-Chef Horst Seehofer hat er es sich verscherzt. Es sei kein guter Stil, alles und jeden herabzusetzen, um selbst erhöht zu werden, rüffelt Seehofer den Franken. Recht hat er. Eitel statt demütig, aggressiv statt einsichtig, Guttenbergs politisches Comeback scheint vorerst gescheitert. Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Das Team steht - jetzt muss es liefern

Nach den Inhalten nun die Personen: Die große Koalition in Berlin macht sich auf den Weg. Die Aufgaben, die warten, sind riesig: die Wirtschaftskraft stärken, Arbeitsplätze schaffen und den sozialen Zusammenhalt nicht aus den Augen verlieren. Nun steht das Personal fest, das all das schaffen soll in den nächsten fünf Jahren. Stellt sich die Frage: Können die das? Das erste Fragezeichen dazu muss man bei der SPD machen. Weiter lesen …

FT: Kristina Schröder plant staatliche Zuschüsse zur künstlichen Befruchtung

Wenn Politiker ihr Wort halten, verdient das Beachtung. Insofern muss Familienministerin Schröder auch einmal gelobt werden. Selbst hochschwanger, hatte sie versprochen, Paaren zu helfen, die sich ihren Kinderwunsch nicht ohne medizinische Hilfe erfüllen können. Und - christlich gut erzogen - will sie nun Wort halten; auch wenn ihre Parole "Zurück zur Kostenübernahme-Regelung vor 2004" längst schon in den eigenen Reihen kassiert worden ist. Mit Sicherheit wird keine Krankenkasse wieder volle vier Befruchtungs-Versuche bezahlen. Weiter lesen …

Rheinische Post: Pariser Komplotte

Ein französischer Präsidentenwahlkampf ist mit keinem anderen in der westlichen Welt zu vergleichen. Was die Intensität, die Härte und auch die Skrupellosigkeit der Akteure betrifft, geht es nur noch bei der Schlacht ums Weiße Haus ähnlich ruppig zu. Es ist ein Wahlkampf um Personen, weniger um Programme. Was der Kandidat vor der Wahl versprochen hat, das wissen die Franzosen nur zu gut, kümmert den Staatspräsidenten, diesen Pseudo-Monarchen, später nur noch bedingt. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Militärstandorte

Seit gestern ist klar: Militärstandorte müssen den Abzug von Briten und Bundeswehr nicht alleine schultern. Weder Berlin noch Düsseldorf hatten seit Bekanntwerden der Details zur Bundeswehrreform und der Marschbefehle aus London den Garnisonsstädten in OWL Hilfe zugesagt. Jetzt setzt Brüssel ein unüberhörbares Signal. EU-Gelder können auch in leerstehende Kasernen investiert werden. Weiter lesen …

Neue OZ: Kein Grund, sich auszuruhen

153 der nun 159 Vertragsstaaten des Antilandminenvertrags besitzen keine Minen mehr. 35 von 50 Staaten haben die Herstellung beendet. Mehr als 40 Millionen Minen wurden seit Inkrafttreten des Abkommens 1999 vernichtet. Kurzum: Die Zahlen sprechen für den Erfolg der Ottawa-Konvention. Gleichwohl gibt es keinen Grund, sich auf dem Erfolg auszuruhen. Denn 159 sind eben nur 80 Prozent aller Staaten; wichtige Hersteller und Anwender von Minen sind dem Abkommen nie beigetreten. Und in diesem Jahr wurden erstmals seit 2004 weltweit wieder mehr Landminen eingesetzt, unter anderem von Israel, Libyen, Birma und Syrien. Weiter lesen …

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