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8. Oktober 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Troika: Reformbemühungen in Griechenland reichen nicht aus

Die Troika aus Europäischer Zentralbank, Internationalem Währungsfonds und EU-Kommission hält die griechischen Reformbemühungen nicht für ausreichend. "Es ist offensichtlich, dass das Programm nicht aufgeht, wenn die Behörden nicht den Weg nehmen, der viel strengere Strukturreformen bedeutet als die, die wir bisher gesehen haben", sagte der Leiter der IWF-Delegation in Athen, Poul Mathias Thomsen, kurz vor dem Ende der aktuellen Prüfmission in Athen der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

Jemens Präsident kündigt Rücktritt an

Jemens Präsident Ali Abdullah Salih hat seinen Rücktritt angekündigt. In einer Fernsehansprache sagte Salih, dass er in den kommenden Tagen die Macht abgeben werde. Bereits seit neun Monaten fordern Demonstranten den sofortigen Rücktritt des Präsidenten. Auch Einheiten der Armee haben sich auf die Seite der Regimegegner geschlagen. Weiter lesen …

Zeitung: EU-Gipfel berät über Zwangskapital für Banken

Die europäischen Staats- und Regierungschefs wollen bei ihrem Gipfeltreffen in der übernächsten Woche über obligatorische Kapitalspritzen für große europäische Banken beraten. Entsprechende Pläne werden nach einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" derzeit in den Finanzministerien der EU-Länder geprüft. Im Gespräch sei unter anderem, für alle systemrelevanten Banken der Euro-Zone und Großbritanniens eine Eigenkapitalquote von beispielsweise zehn Prozent vorzuschreiben. Weiter lesen …

Emsisoft warnt: Facebook Scammer tricksen mit Steve Jobs Tod!

Während nicht nur die Apple-Fraktion, sondern die gesamte IT-Szene auf der Welt noch tiefe Trauer trägt, nutzen skrupellose Scammer bereits den Tod von Steve Jobs zu ihrem Vorteil. Emsisoft warnt vor Facebook-Meldungen, in denen davon die Rede ist, dass im Gedenken an Steve Jobs 50 iPads über die Facebook-Plattform verschenkt werden. Der im Posting angebotene Link führt aber zu Online-Umfragen, Spielcasinos und Produktangeboten. Weiter lesen …

Rösler gegen direkte Unterstützung aus EFSF für gefährdete Banken

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich unmittelbar vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy am Sonntag in Berlin dagegen ausgesprochen, dass der erweitere Euro-Rettungsschirm EFSF gefährdete Banken direkt unterstützt. Rösler sagte "Bild am Sonntag": "Mit dem gerade erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF haben wir ein Instrument, um einer Ansteckung im Bankenbereich vorzubeugen. Denn der Rettungsschirm kann künftig in letzter Instanz Kredite an Staaten geben, damit diese ihre Banken rekapitalisieren können." Weiter lesen …

Ramsauer bleibt CSU-Parteivize

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist am Samstag auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden. In der Kampfabstimmung konnte sich Ramsauer mit 440 Stimmen knapp gegen den Bundestagsabgeordneten und Euro-Skeptiker Peter Gauweiler mit 419 Stimmen durchsetzen. Weiter lesen …

SPD-Präsidiumsmitglied Stegner: Merkels Krisenpolitik schürt Bürgerproteste in Deutschland

Der schleswig-holsteinische SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, mit ihrer bankenfreundlichen Krisenpolitik Proteste in Deutschland zu provozieren. "Der Raubtierkapitalismus von internationaler Finanzindustrie und Spekulanten wird immer schlimmer und auch in Deutschland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich", sagte das SPD-Präsidiumsmitglied dem "Handelsblatt-Online". "Das abgewirtschaftete schwarzgelbe Bündnis aus Konservativen und Egoisten tut nichts dagegen." Weiter lesen …

Nebel: Nicht an Rücklichtern des Vordermanns orientieren

Jedes Jahr dieselben Bilder: Der erste Herbstnebel verwandelt die Straßen in eine "Waschküche" und führt zu schweren Unfällen auf Landstraßen und Autobahnen. Hauptgrund: Noch immer fahren viele Autofahrer bei Nebel zu schnell und halten zu wenig Sicherheitsabstand zum Vordermann. "Liegt die Sicht unter 50 Metern, sind 50 km/h das absolute Maximum - auch auf der Autobahn", betont Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. "Bei noch schlechterer Sicht heißt es: Geschwindigkeit weiter drosseln und ausreichend Abstand halten." Weiter lesen …

Werbung vom Weltall aus sichtbar

Die Firma Phillips & Co hat unter dem Namen Blue Marble eine neue Werbeplattform entwickelt, die Dächer zu Werbeflächen macht, indem riesige handylesbare QR-Codes installiert werden. Die Codes, die auf Webangebote verlinken, sind dann von Flugzeugen und Satelliten aus zu sehen und scheinen somit auch bei Google Maps und ähnlichen Angeboten auf. "Schon heute gibt es mit den Schildern Codes, die Informationen zum Gebäude liefern. Die QR-Variante auf dem Dach liefern einen Mehrwert durch Zusatzinformationen", sagt Marketing-Beraterin Anne Schüller gegenüber pressetext. Weiter lesen …

Havariertes Schiff vor Neuseeland: Neuer Ölfleck entdeckt

Nach der Havarie des liberianischen Frachtschiffes "Rena" vor der Küste Neuseelands fließt offenbar doch noch Öl mehr ins Meer. Es sei ein frischer Ölfleck auf der Wasseroberfläche gesichtet worden, sagte Verkehrsminister Steven Joyce am Samstag. Zuvor hatte die staatliche Schifffahrts- und Meeresschutzbehörde (MNZ) mitgeteilt, dass der Treibstoff-Austritt "einstweilen" gestoppt sei. Weiter lesen …

Kaminofen-Besitzer haben es in der Hand: So gehen die Heizkosten wieder "in den Keller"

Moderne Feuerstätten mit fortschrittlicher Verbrennungstechnik helfen seit Jahren dabei, die Heizkosten zu senken. Auch 2010 wurden erneut rund 300.000 ältere Geräte ausgetauscht - durch Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine oder Pellet-Einzelöfen mit geringen Emissionen und einem hohen Wirkungsgrad. Moderne Technik ist das eine - die richtige Handhabung des Brennmaterials und die Bedienung der Öfen jedoch das andere. Weiter lesen …

Sicherheitsfirma Xe bringt Egoshooter auf den Markt

Die Xe Services LLC, vormals bekannt unter dem Namen "Blackwater Worldwide", bringt ein Videospiel für die Xbox360 auf den Markt. "Blackwater - The Game" (http://blackwatergame.com) lässt sich mit Gesten steuern und versetzt den Spieler als Truppenkommandant in ein fiktives nordafrikanisches Land, wo er es mit einer ebenfalls erfundenen Terrororganisation aufnimmt. In das Produkt soll Wissen des Unternehmens aus dem Bereich Kriegsführung und -taktik eingearbeitet sein. Jedoch fließt kein Blut und Zivilisten kann kein Leid geschehen. Es soll sich, so Firmengründer Erik Prince, um einen unkontroversiellen Arcadeshooter handeln. Weiter lesen …

Waffenbesitzer muss Kontrolle bezahlen

Gemeinden dürfen bei berechtigten Waffenbesitzern per Hausbesuch kontrollieren, ob die Schusswaffen ordnungsgemäß und sicher aufbewahrt werden. Wie die D.A.S. mitteilte, dürfen sie einem Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zufolge für diese Kontrolle auch eine Gebühr verlangen, deren Höhe per Satzung festzulegen ist. Weiter lesen …

"Spiegel": Schwere Sicherheitslücke bei bayerischem Internetspezialisten

Einer der größten deutschen Web-Hoster und Betreiber von Rechenzentren, das bayerische Unternehmen Hetzner Online AG, hatte über Wochen und Monate hinweg offenbar ein massives Sicherheitsproblem auf seinen Rechnern. Computerspezialisten konnten mit relativ einfachen Mitteln auf die Daten von Hetzner und Tausender Kunden zugreifen. Dem "Spiegel" liegen Datenproben vor, die belegen, dass Kundendaten, E-Mail-Korrespondenz und Bankverbindungen zugänglich waren. Selbst hochsensibler Schriftverkehr mit Polizeibehörden und Listen mit Passwörtern für diverse weitere Server des Unternehmens lagen teilweise unverschlüsselt auf den zugänglichen Rechnern. Weiter lesen …

Welttag der geistigen Gesundheit: “Unvergleichliche” Suizidrate bei Guarani-Indianern

Am Welttag der geistigen Gesundheit (10. Oktober) warnt Survival International vor den ernsthaften und dauerhaften Folgen von Landverlust für indigene Völker. Eine in Südamerika einmalige Selbstmordwelle betrifft ein indigenes Volk in Brasilien. Seit 1981haben sich mehr als 625 Guarani das Leben genommen. Davon war der jüngste gerade neun Jahre alt. Weiter lesen …

Blendende Sonne keine Ausrede bei Verkehrsübertretung

Im Herbst beeinträchtigen nicht nur Nebel und Zwielicht die eigene Sicht, besonders die tiefstehende Sonne erhöht die Unfallgefahren, warnt jetzt der ACE Auto Club Europa. „Bei sinkendem Sonnenstand wächst das Unfallrisiko überproportional an. Viele Autofahrer werden durch die in flachem Winkel auftreffenden Sonnenstrahlen geblendet“, berichten Verkehrssicherheitsexperten des Clubs. Dieser Effekt führt laut ACE zu schlechter Sicht und folglich zu einem reduzierten Reaktionsvermögen oder kurzen Konzentrationsausfällen. Der ACE empfiehlt, auf Nummer sicher zu gehen. Besonders problematisch sei die Sonneneinstrahlung auf Verkehrsampeln, weil mitunter nur schwer auseinander gehalten werden könne, ob die Lichtzeichenanlage rot oder grün anzeige. Weiter lesen …

"Hypoallergene" Hunderassen gibt es nicht

Der angeblich allergikerfreundliche Hund der amerikanischen Präsidentenfamilie hat den Boom mit ausgelöst: Seither werden einige Hunderrassen als "hypoallergen" vermarktet - zum Beispiel der "First Dog", ein Portugiesischer Wasserhund oder der Labradoodle, ein hipper Mix aus Labrador und Pudel. Professor Torsten Zuberbier vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) rückt die Hoffnungen zurecht: "Hypoallergene Hunderassen gibt es nicht. Das ist irreführend, und damit sollte bei Allergikern nicht mehr geworben werden." Weiter lesen …

Welcher Rechtsweg ist der richtige?

Es gibt viele Arten von Gerichten: Landgericht, Finanzgericht, Sozialgericht, um nur einige zu nennen. Für Nicht-Juristen sind die Zuständigkeiten nicht immer eindeutig. Welches Gericht ist für den individuellen Fall der richtige Ansprechpartner? Und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Amts- und Landgericht? Die D.A.S. Rechtsschutzversicherung bietet einen kurzen Überblick der Gerichtsbarkeit in Deutschland. Weiter lesen …

Deutschland droht bundesweiter Fluglotsenstreik

Nach den gescheiterten Schlichtungsverhandlungen zwischen der Gewerkschaft GdF und der Deutschen Flugsicherung (DFS) droht in Deutschland der erste bundesweite Fluglotsenstreik. Es gebe keine Aussicht auf eine Einigung und deshalb seien die Gespräche abgebrochen worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Die Verhandlungen seien an vielen Punkten gescheitert. Damit könnte es ab Mitte der kommenden Woche zu einem bundesweiten Streik der Fluglotsen kommen. Weiter lesen …

VIER PFOTEN: Achten Sie beim Shoppen auf tierfreundliche Mode

Acht tote Katzen benötigt man, um eine Weste zu nähen. Ein Leipziger Händler hat nach Angaben der BILD-Zeitung letzte Woche solche Katzenfellwesten auf dem Markt verkauft. Seit 2008 sind Import und Handel mit Katzenfellen in der gesamten EU verboten. Verstöße können mit Geldbußen bis zu 30.000 Euro bestraft werden. Der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN reicht das nicht: Sie fordert ein EU-weites Verbot der Pelztierhaltung. Außerdem will die Organisation langfristig ein Handels- und Importverbot für sämtliche Felle durchsetzen. Denn noch immer leiden besonders Nerze, Füchse und Marderhunde in Europa ganz legal in winzigen Gitterkäfigen. In einigen Ländern, darunter Österreich und Großbritannien, sind Pelzfarmen inzwischen verboten. Weiter lesen …

Telekom-Chef Obermann will trotz Klage den Verkauf von T-Mobile USA an AT&T durchsetzen

Der Vorstandvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, will trotz der Klage des US-Justizministeriums den Verkauf des Tochterunternehmens T-Mobile USA an den amerikanischen Anbieter AT&T durchsetzen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Obermann: "Die Klage kam für alle überraschend, für die Fachwelt genauso wie für beide Seiten. Aber wir gehen das Projekt trotzdem weiter entschlossen an und sind optimistisch, dass wir am Ende diesen Zusammenschluss umsetzen werden." Weiter lesen …

“TWEET TO SEE IT FIRST”: Hol die erste Vorführung von PARANORMAL ACTIVITY 3 in deine Stadt

Woher kam das Böse? Warum erwählte der Dämon ausgerechnet die Schwestern Katie und Kristi? Welches dunkle Geheimnis verbirgt sich dahinter? Nach den ersten beiden Teilen des erfolgreichen Franchise gibt es endlich Antworten - in "Paranormal Activity 3". Paramount Pictures wirbt aktuell für den Kinostart des Films mit einer neuartigen Idee: Mit der Aktion „Tweet To See It First“ können die Fans selber entscheiden, in welchen zwanzig Städten weltweit PARANORMAL ACTIVITY 3 zum ersten Mal gezeigt wird. Weiter lesen …

Leutheusser-Schnarrenberger warnt FDP vor Verlust der Regierungsfähigkeit

Vor den Regionalkonferenzen der FDP an diesem Wochenende in Würzburg und Dortmund hat die stellvertretende Bundesvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die Parteibasis dazu aufgerufen, die Politik der Euro-Stabilisierung der Bundesregierung zu unterstützen. "Ich warne davor, dass sich die FDP sehenden Auges handlungs- und regierungsunfähig macht", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der Tageszeitung "Die Welt" mit Blick auf die von dem Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler initiierte Mitgliederbefragung. Dessen Antrag, den permanenten Euro-Rettungsschirm ESM abzulehnen, sei "grüne Dagegen-Politik und der FDP nicht würdig". Weiter lesen …

Bundesinnenminister tritt für erneute deutsche Olympia-Bewerbung ein

Der auch für Sport zuständige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat sich für eine erneute deutsche Bewerbung zur Ausrichtung Olympischer spiele ausgesprochen. "Ich bin überzeugt davon, dass es sich lohnt, auch künftig für die Ausrichtung sportlicher Großveranstaltungen wie Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland anzutreten", sagte Friedrich gegenüber der "Leipziger Volkszeitung". Weiter lesen …

Linken-Chef verlangt Bankenverstaatlichung

Für eine radikale Verstaatlichung der deutschen Banken hat sich der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, eingesetzt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Ernst: "Bankenrettung heißt Bankenverstaatlichung." Er sei dafür, dass der Staat die Banken, die sich mit Staatsanleihen verspekuliert hätten, "zwangsweise mit Kapital versorgt und dafür auf Dauer Eigentümerrechte erwirbt". Es könne nicht sein, dass der Staat immer nur für die Verluste gerade stehe und die Gewinne in den Taschen der Banken landeten. "Mittelfristig muss der ganze Bankensektor unter öffentlich-rechtliche Kontrolle", verlangte Ernst. Weiter lesen …

Zeitung: Fachkräftemangel in der Altenpflege wird deutlich überschätzt

In Deutschland fehlen weit weniger Altenpfleger bislang angenommen. Die jüngste Prognose des Statistischen Bundesamtes, die aktuell 34.000 fehlende Alten- und Krankenpfleger bundesweit angibt, basiert laut Recherchen der Tageszeitung "Die Welt" auf unzutreffenden Annahmen. Wie eine Wissenschaftlerin des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden bestätigte, geht die Berechnung davon aus, dass alle Pflegebedürftigen komplett von examinierten Alten- und Krankenpflegern versorgt würden. Tatsächlich müssen jedoch laut gesetzlicher Vorgaben in den meisten Bundesländern lediglich 50 Prozent aller Pfleger in Altenpflegeheimen die dreijährige Ausbildung absolviert haben, der Rest können angelernte Hilfskräfte sein. Weiter lesen …

Rewe-Chef erwartet weiteren Druck auf Lebensmittelpreise

Alain Caparros, Chef des Kölner Handelskonzerns Rewe, erwartet weiteren Druck auf die Lebensmittelpreise. "Der Preis von Lebensmitteln wird wesentlich durch die Agrarrohstoffpreise bestimmt. Und einige steigen derzeit", sagte Caparros dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Das ist eine Tatsache, mit der wir als Händler genauso konfrontiert sind wie unsere Kunden als Endverbraucher." Weiter lesen …

Westdeutsche Ex-Leichtathletin enthüllt Dopingpraxis in Hamm

Doping war auch in Westdeutschland ein wesentlicher Bestandteil der sportlichen Erfolge. Das enthüllt die ehemalige Leichtathletin Claudia Lepping (43) im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Die viermalige deutsche Junioren-Meisterin (100, 200 Meter im Freien sowie 60 und 200 Meter in der Halle) sei 1986 von dem Trainer Heinz-Jochen Spilker mit einer Versprechung für das Hammer Sprint-Modell gewonnen worden. Spilker habe gesagt: "Hier zeigen wir dir mal, warum die DDR-Mädels so schnell sind." Weiter lesen …

Studie: Koalas besitzen menschenähnlichen Kehlkopf

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass männliche Koalas einen Kehlkopf besitzen, der ähnlichen dem eines Menschen ist. Dies beschreiben die Forscher in dem Fachmagazin "Journal of Experimental Biology". "Ein solcher Kehlkopf wurde noch bei keinem Beuteltier gefunden, bisher dachte man, dass nur Menschen soetwas haben", erklärt Ben Charlton, der die Studie leitete. Weiter lesen …

Lafontaine ruft Deutsche zu Anti-Banken-Protesten nach US-Vorbild auf

Der frühere Vorsitzende der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hat die Bürger in Deutschland zum Aufstand gegen die "Diktatur der Finanzmärkte" aufgerufen. In einem Gastbeitrag für die Onlineausgabe des "Handelsblatts" macht er die "Finanzmafia" für die Finanz- und Euro-Krise verantwortlich und kritisiert, dass die Banken zugleich von Spitzenpolitikern wie Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit Euro-Garantien geschützt würden. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Gefahren für die Märkte

Der Europäischen Zentralbank (EZB) und José Manuel Barroso, dem Präsidenten der EU-Kommission, gebührt Dank: Vor allem ihren Ankündigungen neuerlicher Finanzspritzen und konzertierter Aktionen für die am Abgrund stehenden europäischen Großbanken ist es zu verdanken, dass die gerade beendete Woche an den Kapitalmärkten einigermaßen positiv verlaufen ist. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Regierungen stützen

Es ist ein Skandal, dass drei Jahre nach der Bankenkrise schon wieder darüber geredet wird, die Geldhäuser mit Steuergeldern retten zu müssen und zu wollen. Diesmal haben sie sich nicht mit dubiosen Produkten verspekuliert, diesmal sind es Staatsanleihen von Schuldenstaaten wie Griechenland, die auszufallen drohen. Man hat weitergezockt, nur auf anderen Märkten. Man hat weiter satte Gewinne ausgeschüttet, statt Risikovorsorge zu treffen. Die Banken sind immer noch systemrelevant und dürfen nicht fallen, und immer noch gibt es keine Finanztransaktionssteuer, die sie wenigstens minimal an den Kosten beteiligt. Weiter lesen …

Neue OZ: Zweischneidige Wahl

Hand aufs Herz: Die Namen der drei jetzt mit dem Friedensnobelpreis geehrten Frauen dürften nur die wenigsten zuvor gehört, geschweige denn behalten haben. Das spricht nicht gegen die Entscheidung des Komitees. Wer genauer hinschaut, erkennt, was sich der Kreis in Oslo dabei gedacht hat und dass er gute Gründe hatte. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Zur Finanzkrise

Nichts hat sich seit der Lehman-Pleite 2008 geändert: Wieder steht eine europäische Großbank vor dem Kollaps, wieder sorgen sich die Regierungen, dass noch weitere Finanzinstitute in die Klemme geraten könnten, und wieder versichern die Staaten, dass sie die Geldhäuser nicht im Regen stehen lassen werden. Nicht nur die klammen Griechen, auch die Banken dürfen im Notfall unter den Rettungsschirm, verkünden die Politiker in Berlin, Paris und Brüssel unisono. Die Steuerzahler sollen also schon wieder ran. Weiter lesen …

WAZ: Das Geld muss fließen

Das Leben ist kompliziert genug. Ob eine Ratingagentur britische und portugiesische Banken herabstuft, muss den einfachen Bürger nicht interessieren. Oder doch? Vielleicht hilft ein Bild aus dem Jahr 2007, die Sinne zu schärfen: Hunderte Briten standen Schlange vor den Northern-Rock-Filialen. Sie wollten ihr Geld abheben, bevor die Bank pleite ging. Sie hatten das Vertrauen verloren, ihr Geld sei dort sicher. Damit das nicht auch in Deutschland passiert, stellten sich Merkel und Steinbrück hin und garantierten, das Geld der Sparer sei sicher. Dann pumpten sie Milliarden in Banken wie die HRE und Commerzbank. Weiter lesen …

Südwest Presse: zum RAF-Prozess

Klappe halten. Und zwar alle, egal, auf welcher Seite sie standen, als ein Kommando der Roten Armee Fraktion (RAF) Generalbundesanwalt Siegfried Buback ermordete. Erst die Ex-RAF-Frau Brigitte Mohnhaupt, die ein Gericht nicht als "Plattform" sah, um über die Mordserie der "Offensive 77" zu sprechen. Dann die übrigen einstigen Terroristen und jetzt auch noch der Verfassungsschutz, der seinen ehemaligen Terrorismusbekämpfer Winfried Ridder am Tag vor seiner Aussage eigens vorbereitete: Schweigen ist das Gebot der Stunde. Weiter lesen …

Neue OZ: Wird der Papst gütig lächeln?

Was der Papst bei seiner Deutschland-Reise zu Kirchensteuern und Ökumene gesagt hat, lässt sich nachlesen. Was er gemeint hat, dagegen nicht. Dabei wäre es für den Theologen Ratzinger mit seinem Intellekt ein Leichtes, nicht in Rätseln zu sprechen. Doch als Benedikt XVI. kann er nicht nur liberale Forderungen von Teilen der deutschen Kirche im Blick haben. Er steht für die Weltkirche, die viele Strömungen zusammenhält und Werte schätzt, die Kirchenkritiker hierzulande ärgern. Deshalb wählte der Papst die Diplomatie, die Raum für Interpretationen zulässt. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Zur Kandidatur von Christian Ude

Kein Zweifel: Die Opposition in Bayern hat bei der Landtagswahl in zwei Jahren eine historische Chance. Erstmals seit 1957 könnte es ihr aktuellen Umfragen zufolge tatsächlich gelingen, die CSU von der Macht zu vertreiben - dank eines SPD-Spitzenkandidaten Christian Ude. Doch was macht das Dreierbündnis, das 2013 die Staatsregierung stellen könnte? Weiter lesen …

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