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29. Oktober 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

YouTube stellt Premium-Kanäle vor

Das Online-Video-Portal YouTube hat neue Kanäle vorgestellt. Dabei handele es sich der Google-Tochter zufolge um Premium-Kanäle, auf denen unter anderem Prominente und Zeitschriften Videos hochladen werden. Wie YouTube auf seinem Blog ankündigte, habe man dafür bereits Verträge mit Stars wie Madonna und Ashton Kutcher sowie mit Zeitschriften wie dem "Wall Street Journal" oder "In Style" geschlossen. Weiter lesen …

Rechtsanwaltskanzlei Storr erwirkt einstweilige Verfügung gegen Jörg Kachelmann

Mit Beschluss vom 27.10.2011 hat das Landgericht Berlin Herrn Jörg Kachelmann verboten, in Bezug auf einen Teilnehmer der Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“ (www.sauberer-himmel.de) und dessen Anfragen zum Thema “Chemtrails” wörtlich oder sinngemäß zu behaupten oder die Behauptung verbreiten zu lassen, dass man es mit Neonazis oder Verrückten zu tun habe (LG Berlin, Beschluss v. 27.10.2011 - 22 O 376/11). Weiter lesen …

Schäuble dämpft Euro-Gipfel-Optimismus

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Erwartungen gedämpft, dass mit den Beschlüssen des jüngsten europäischen Gipfels die europäische Währungskrise beigelegt sein könnte. "Der Gipfel der vergangenen Woche hat uns ein gutes Stück vorangebracht", sagte er in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Es wird aber nicht das letzte Treffen zu diesem Thema gewesen sein." Europa müsse noch einen langen Weg gehen, bis alle Probleme gelöst seien. Weiter lesen …

1. Bundesliga: Dortmund gibt einen Tabellenplatz ab

Borussia Dortmund hat am 11. Bundesligaspieltag einen Tabellenplatz abgegeben. Die Borussen stehen damit mit einem Punkt Rückstand hinter dem FC Schalke 04 auf Platz drei. Das Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstagnachmittag endete mit einem 1:1-Unentschieden (1:1). Zuvor hatte Bayern Nürnberg 4:0 geschlagen, Schalke gewann mit 3:1 gegen Hoffenheim, Hertha mit 3:2 gegen Wolfsburg und Gladbach mit 2:1 gegen Hannover. Am Freitag hatte Leverkusen Freiburg 1:0 geschlagen. Weiter lesen …

Anästhesist entlastet Jacksons Leibarzt Murray

Im Prozess um den Tod von Michael Jackson hat der Anästhesist Paul White den Leibarzt Dr. Conrad Murray entlastet. Jackson habe sich vermutlich selbst eine Dosis des Betäubungsmittels Propofol gespritzt, nachdem eine erste, die ihm Murray gegeben habe, abgeklungen sei, erklärte der Narkosespezialist am Freitag dem Gericht. Weiter lesen …

NBA sagt alle November-Spiele ab

Die nordamerikanische Basketball-Liga NBA hat alle Spiele für den November abgesagt. Das erklärte Liga-Chef David Stern nach erneut abgebrochenen Gesprächen. "Es gibt keine Chance mehr, eine komplette Saison durchzuführen", sagte Stern. Einmal mehr konnten sich Vertreter der Liga und der Spielervereinigung NBPA am Freitag in New York nicht auf einen Kompromiss einigen. Weiter lesen …

Atomkraftgegner protestieren in 57 Orten gegen geplanten Castor-Transport und das Endlagerprojekt Gorleben

In 57 Städten im ganzen Bundesgebiet protestierten heute Atomkraftgegner gegen den für Ende November geplanten Castor-Transport nach Gorleben. Es gab Aktionen in Zügen und vor Bahnhöfen, Demonstrationen, Mahnwachen und Happenings. In einer ganzen Reihe von Städten stellten sich die Aktiven in Form von riesigen Buchstaben auf, die dann von oben fotografiert wurden und zusammen genommen den Schriftzug „Gorleben soll leben“ ergeben. Dies ist das Motto der Großdemonstration am 26. November in Dannenberg, zu der mit den heutigen Aktionen eingeladen wurde. Insgesamt beteiligten sich rund 6.000 Menschen an den Aktionen, die von örtlichen Initiativen veranstaltet wurden. Weiter lesen …

Boogie Board: Ein LCD-Tablet als Alternative zur Zettelwirtschaft

In unserem neusten Test haben wir uns das ultraflache Boogie Board LCD Writing Tablet angeschaut. Mit dem Finger oder dem beigelegten Stylus lassen sich Notizen, Einkaufslisten, Telefonmitschriften oder tausend andere Dinge auf dem Display festhalten, Texte mit Verfallsdatum eben, die sonst auf einem Papierzettel landen würden. Während der Zettel wenig umweltschonend im Müll landet, reicht beim Boogie Board ein Klick - und alles ist wieder gelöscht. So rettet das Boogie Board vielen Bäumen das Leben. Weiter lesen …

Pedelecs: Eingebauter Rückenwind birgt Risiken

Die E-Bike-Branche boomt. 2011 rechnet der Zweirad-Industrie-Verband mit einem Absatz von 300.000 elektrisch unterstützten Fahrrädern, 100.000 mehr als im Vorjahr. Den größten Anteil von rund 95 Prozent haben dabei die so genannten Pedelecs: Fahrräder mit Tretunterstützung, die es aber in verschiedenen Varianten gibt. Die meisten Pedelecs haben eine Motorleistung bis 250 Watt und bei Tempo 25 schaltet die Tretunterstützung automatisch ab. Dann gelten sie als Fahrräder und unterliegen nicht der Versicherungspflicht. Weiter lesen …

Ulrich Maurer: Milliarden-Schlampereien bei der HRE lassen Böses für EFSF-Hebelung ahnen

"Die Fehlbuchung von 55,5 Milliarden bei der staatlichen Badbank HRE lässt Böses für eine Hebelung des EFSF ahnen. Ein Finanzministerium, in dessen Ägide offenbar nichtmal die Bilanzbuchung funktioniert, sollte erst recht die Hände davon lassen, den Eurorettungsschirm mit ungedeckten Schecks aufzublasen", fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Ulrich Maurer. "Das Risiko, die EU mit dem Hebel zum größten Hedgefonds der Welt zu machen, ist an sich schon der blanke Wahnsinn. Mit einem Finanzministerium, das die Grundrechenarten offenbar nicht beherrscht, wird das endgültig zum Himmelfahrtskommando." Weiter lesen …

Australiens Premierministerin Gillard warnt vor ökonomischen Folgen durch Quantas-Streik

Die australische Premierministerin Julia Gillard hat vor den volkswirtschaftlichen Risiken durch den aktuellen Streik der Quantas Airline gewarnt. Die Arbeitsniederlegung habe "schwerwiegende Folgen" für die Wirtschaft des Landes, so Gillard. Die Mitarbeiter der australischen Fluggesellschaft haben am Morgen ihre Arbeit niedergelegt und den Betrieb der kompletten Flotte vorübergehend eingestellt. Weiter lesen …

Wissen der Masse wird kostbarer Rohstoff in Forschung und Wirtschaft

Das Internet hilft immer öfter dabei, das Potenzial des Wissens und der Mitarbeit der Masse abzuschöpfen. Wie es momentan um Crowdsourcing steht, skizzieren Forscher vom Zukünftige Technologien Consulting in einer Kurzstudie. "Schon in den nächsten Jahren dürfte sich Crowdsourcing in der Breite durchsetzen. Positive Erfahrungen gibt es in der Wissenschaft und Wirtschaft bereits viele, etliche rechtliche und ethische Fragen gilt es jedoch noch zu klären", so Studienautor Norbert Malanowski im pressetext-Interview. Weiter lesen …

Formel 1: Vettel holt Pole beim Großen Preis von Indien

Der Formel-1-Pilot Sebastian Vettel hat beim Qualifying zum Großen Preis von Indien die Poleposition geholt. Für den Red-Bull-Piloten, der bereits als Titelträger feststeht, ist es im 17. Saisonlauf die 13. Pole. Team-Kollege Mark Webber landete auf Platz drei. Hamilton holt sich Platz zwei, wird aber um drei Plätze nach hinten versetzt. Weiter lesen …

Samsung verkauft im dritten Quartal mehr Handys als Apple

Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung hat im dritten Quartal weltweit mehr Smartphones verkauft als sein US-Konkurrent Apple. Wie der US-Marktforscher Strategy Analytics am Freitag mitteilte, verkaufte Samsung 23,8 Prozent aller 117 Millionen global verkauften Internethandys. Apples iPhone hingegen machte nur noch 14,6 Prozent der weltweiten Verkäufe aus. Weiter lesen …

Juragent AG und ProzessGarant AG: Prozessfinanzierer auf und davon

In Amerika ist die Prozess-Vorfinanzierung ein Erfolgsmodell, in Deutschland sind die bisherigen Versuche gescheitert. Die Finanzierer sind auf und davon - die Anleger verloren bei den pleite gegangenen Aktiengesellschaften Jurgagent und ProzessGarant insgesamt mehr als 80 Millionen Euro. Das Beispiel des Starnberger Rechtsanwalts Dr. Franz Reinhard Sußner gibt einen Einblick, warum. Weiter lesen …

DIW-Experte: Instrumente zur EFSF-Hebelung gefährden Deutschlands Top-Bonität

Der Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomik an der Universität Duisburg-Essen und Forschungsdirektor Internationale Makroökonomie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Ansgar Belke, sieht in den neuen Instrumenten zur Hebelung des Euro-Rettungsschirms EFSF eine Gefahr für Deutschlands Top-Bonität. Mit den auf dem jüngsten EU-Gipfel beschlossenen Modellen steige das Verlustrisiko trotz gleich bleibendem Haftungsanteils Deutschlands durch die Hebelwirkung, sagte er im Interview mit "Handelsblatt-Online". Weiter lesen …

Lewy-Goldimperium: Nur 68 Säcke Kieselsteine im Bunker

"In scheinbar völliger Verwirrung" habe seine Tochter Deborah im August diesen Jahres in Hamburg die Insolvenz für seine Firma Crystal International Consultants Limited angemeldet, versuchte der Edelschrotthändler Manfred Gläser (80) alias Henry Lewy aus Wedel die Krise des in London angemeldeten Unternehmens vor einem Monat noch als Familienproblem herunterzuspielen. Weiter lesen …

Experte fordert Qualitätssprung für Lernspiele

Computerspiele haben das Zeug dazu, in der Schule Wissensinhalte zu vermitteln. Mit dieser Ansage ließ Jörg Hoffstätter, Geschäftsführer der ovos media consulting, auf der TedxVienna aufhorchen. "In Zukunft ist nicht mehr das bloße Erinnern von Daten gefragt. Fähigkeiten wie Systemdenken, Verstehen von Zusammenhängen sowie konzept- und problemorientiertes Handeln können Games bestens vermitteln - auch in der Schule", so der Medienexperte im pressetext-Interview. Weiter lesen …

Infraschall warnt Piloten vor Vulkanasche

Um Piloten in der Luft mehr Klarheit bei Vulkanausbrüchen zu geben, wollen Forscher Flugzeuge künftig mit einem Frühwarnsystem für Aschepartikel ausstatten. Ein derartiges Konzept testet derzeit das Florida Institute of Technology. "Die Möglichkeiten der Partikelerkennung werden sich in den kommenden Jahren deutlich bessern. Für ein taugliches System ist jedoch noch viel Forschung nötig", so Flugingenieur Helmuth Eggeling vom Büro Crew Management Dienstleistungen im pressetext-Interview. Weiter lesen …

Haushalte zahlen rund 4000 Euro indirekte Finanzberatungskosten

Jeder österreichische Haushalt besitzt zahlreiche Finanzprodukte und Versicherungsverträge. Dass beim Kauf dieser Produkte die Beratung vermeintlich kostenlos war, stellt sich bei genauerem Hinsehen als falsch heraus. Laut Berechnungen des Wiener Forschungsinstitutes für Leben und Finanzen (flf) gibt ein typischer Haushalt für Provisionen und indirekte Beratungskosten rund 4000 Euro innerhalb von 10 Jahren aus. Weiter lesen …

Ifo-Präsident Sinn kritisiert Euro-Gipfelbeschlüsse

Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat scharfe Kritik an den jüngsten Beschlüssen zur Euro-Rettung geübt. Zwar sei es richtig, dass die Regierungschefs die Staatspleite Griechenlands nun offiziell anerkannt hätten, der Schuldenschnitt von 50 Prozent sei jedoch völlig unzureichend, sagte der Ökonom der Tageszeitung "Die Welt". "Mit dem Schuldenschnitt gelangen wir in Bezug auf die Höhe der Staatsverschuldung an den Punkt zurück, an dem die Griechenlandkrise angefangen hat", so Sinn. "Es geht also wieder von vorne los." Weiter lesen …

Arbeitsagentur: Trend zur Niedriglohn-Gesellschaft hat sich 2010 beschleunigt

Die Bundesrepublik befindet sich weiter auf den rasanten Weg in eine Niedriglohn-Gesellschaft. Der Existenzdruck trotz Vollzeit-Tätigkeit hat im Jahr 2010 in Deutschland einen neuen Höhepunkt erreicht. Nach bisher unveröffentlichten Jahresstatistiken der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2010 arbeitet mittlerweile mehr als jede dritte Frau und nahezu jeder zweite Jugendliche (unter 25 Jahre sowie unter Ausklammerung der Auszubildenden) unterhalb der Niedriglohnschwelle. Diese liegt laut Bundesagentur für 2010 bei einem Monatseinkommen von 1802 Euro. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" unter Berufung auf die ihr vorliegenden Statistiken. Weiter lesen …

Polizei drängt auf Verbannung von Pyrotechnik aus Fußballstadien

Die Polizei drängt nach den jüngsten Ausschreitungen bei Fußballspielen darauf, bengalische Feuer und Pyrotechnik aus den Stadien und deren Umfeld zu verbannen. "Politik und Gesellschaft sollten auf die Fanszene einwirken und erreichen, dass sie Pyrotechnik nicht länger als Teil ihrer Kultur betrachtet", sagte Friedrich Eichele, der Präsident der Bundesbereitschaftspolizei, der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Diese Art von Feuerwerk müsse "gesellschaftlich geächtet werden". Weiter lesen …

Platzeck sieht nächste Bundestagswahl als Volksabstimmung pro Europa

Die nächste Bundestagswahl wird, nach Auffassung von Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Matthias Platzeck, zu einer "Volksabstimmung pro Europa". In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" äußerte Platzeck zugleich größte Sorge vor einem nationalistischen Auseinanderfallen Europas mit schwerwiegenden Folgenden, wenn nicht umgehend eine überzeugendere Europa-Politik von den verantwortungsbewussten Kräften in der Politik betrieben werde. "Die Volksabstimmung pro Europa kommt doch ganz automatisch", so Platzeck. "Die nächsten Wahlen werden davon geprägt sein." Weiter lesen …

50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei: Aussiedlerbeauftragter Bergner (CDU) kritisiert geplante Feierlichkeiten

Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Christoph Bergner (CDU), hat die von der Bundesregierung ausgerichtete Feier zum 50. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei grundsätzlich kritisiert. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung". In einem politischen Lage-Bericht, der dem Blatt vorliegt, schreibt Bergner: "Anlässlich des 50. Jahrestages des Anwerbeabkommens mit Italien im Jahre 2005 fand keine zentrale Festveranstaltung statt, obwohl es das erste Abkommen dieser Art war. Das 50. Jubiläum der entsprechenden Verträge mit Spanien und Griechenland 2010 fand überhaupt keine öffentliche Beachtung." Weiter lesen …

Unionsfraktionsvize Meister hält Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts für nicht hilfreich

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, sieht durch die jüngste Eil-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Euro-Rettung beeinträchtigt. "Probleme haben wir bei eiligen Entscheidungen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Der zweite Punkt ist die Vertraulichkeit. Der ist etwas schwieriger. Denn es geht hier ganz konkret um Sekundärmarktgeschäfte. Wenn wir die ankündigen, brauchen wir sie nicht mehr durchführen. So lange die Entscheidung in Karlsruhe aussteht, sind Sekundärmarktgeschäfte durch den EFSF nicht möglich, was die Lage nicht zwingend vereinfacht. Hier wird das operative Handeln eingeschränkt." Weiter lesen …

Gigantisches Solarkraftwerk entsteht in Marokko

Zwei Jahre nach dem Start der Desertec-Initiative soll der Traum vom Wüstenstrom Realität werden. Die Planungsgesellschaft Desertec Industrial Initiative (DII) will vom kommenden Jahr an ein Pilotkraftwerk in Marokko errichten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". "Der Bau soll 2012 beginnen", sagte Projektleiter Ernst Rauch von Munich Re, Gesellschafterin und Desertec-Initiator, der Zeitung. Weiter lesen …

Der Präsident von Borussia Mönchengladbach hat 50 000 Euro an Steuern hinterzogen

Der Präsident von Borussia Mönchengladbach, der Unternehmer Rolf Königs, hat nach eigenen Angaben 50 000 Euro Steuern auf Kapitalerträge zu wenig bezahlt. Dies sei der Grund für das Ermittlungsverfahren gegen ihn, sagte der Unternehmer der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. Es handle sich bei dieser Summe weder um Schwarzgeld noch um nicht versteuertes Kapital, sagte Königs. "Das ist viel Geld, und mein Versäumnis ist daher auch in keiner Weise zu verniedlichen", sagte der Unternehmer, bei dem es in der vergangenen Woche eine Steuer-Razzia gegeben hatte. Er habe schlicht nicht bedacht, dass sein Festgeldkonto in Luxemburg Zinsen bringe. "Das ist Geld, das ich angespart habe für die Zeit, in der ich keine laufenden Einkünfte mehr erzielen werde", sagte Königs der Rheinischen Post. Er kündigte an, die ausstehende Summe unverzüglich zu überweisen. Weiter lesen …

Renten-Präsident Rische fordert freiwillige Zusatzbeiträge für die Rente

Zur Eindämmung der Altersarmut hat der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, freiwillige Zusatzbeiträge für die Rentenversicherung gefordert. "Es wäre sinnvoll, wenn die Bürger die Möglichkeit hätten, freiwillig zusätzlich in die Rentenversicherung einzahlen und sich damit für den Fall eines vorgezogenen Renteneintritts ein Polster verschaffen zu können", sagte Rische der "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Italien: Berlusconi lehnt Neuwahlen ab

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat Spekulationen über mögliche Neuwahlen im kommenden Jahr zurückgewiesen. Im Interview mit dem Fernsehsender Canale 5 erklärte der angeschlagenen Regierungschef, dass seine Koalition mit der Lega Nord stabil sei und bis zum Ende der Legislaturperiode im Frühjahr 2013 Bestand haben werde. Vorgezogene Wahlen wären laut Berlusconi auch gegen die Interessen Italiens, das Stabilität brauche. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Recht und Verpflichtung

Normalerweise zieht man zu einem Jubiläum Bilanz. In diesem Fall bedeutet das: 50 Jahre türkische Einwanderung in Deutschland - hat sich das gelohnt? Abgesehen von der Tatsache, dass die Frage in dieser Einfachheit kaum zu beantworten ist, ist sie falsch gestellt, denn sie impliziert eine Unmöglichkeit. Ob der Döner-Mann um die Ecke oder der türkische Mitspieler im Sportverein wirklich nötig sind - kein rationaler Mensch denkt in solchen Kategorien. Die Frage, ob man die Zuwanderung wieder rückgängig machen sollte, ist schlicht unsinnig. Weiter lesen …

FT: zu Familienbericht

Zeit ist Geld. Selten wurde die alte Volksweisheit so deutlich missverstanden wie im achten Familienbericht der Bundesregierung. Denn wenn sich Eltern mehr Zeit für die Familie wünschen, dann doch auch deshalb, weil die Arbeit - das Geldverdienen - ihnen mittlerweile so wenig Zeit für das wirklich Wichtige im Leben, die existenziellen Beziehungen, lässt. Deshalb kann man nicht, wie die Politik das jetzt so wohlfeil tut, den Zeitwunsch vom Geld trennen. Das ist billige Ablenkung von alten Beutezügen. Weiter lesen …

Westfalen-Blatt: zu 50 Jahre Anwerbeabkommen

Die türkische Einwanderungsgeschichte beginnt mit einer falschen Annahme - auf beiden Seiten. Sowohl Deutsche als auch Türken dachten in den 60ern, das Gastarbeiter-Dasein sei eine Übergangsphase. Integration schien nicht notwendig. Hier liegt der Grundstein vieler Probleme. Statt sich mit dieser schwierigen Ausgangssituation auseinanderzusetzen, fällt der Blick in Zeiten eines Thilo Sarrazin aber eher auf die schlechten Beispiele. Diese sind selbstverständlich nicht wegzudiskutieren. Weiter lesen …

WAZ: Freiheit mit Fragezeichen

Seit 125 Jahren hält sie den Einwanderern dieser Welt vor den Toren New Yorks ihre imposante Fackel entgegen. Aber nie war das Leuchtzeichen der Hoffnung von "Miss Liberty" so heruntergedimmt wie heute. Der amerikanische Traum, der auf persönlicher Autonomie, politischer Freiheit und der verbrieften Chance zu Aufstieg und Glück für jeden gründet, hat sich für viele Amerikaner als Fiktion aus einem schlechten Hochglanz-Prospekt erwiesen. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Halb und halb gibt kein Ganzes

Im Film "Marley und ich", der kürzlich im TV kam, reibt sich ein amerikanisches Journalistenpaar zwischen Familie und Job auf. Irgendwann sagt Hauptdarstellerin Jennifer Aniston: "Ich habe das Gefühl, beides nur halb zu schaffen: den Beruf und das Private." Der Familienbericht kommt zum selben Ergebnis - nur nüchterner ausgedrückt. Zwei Drittel der Väter und ein Drittel aller Mütter haben zu wenig Zeit für ihre Kinder, weil sie zu viel und zu ungünstigen Zeiten arbeiten. Weiter lesen …

Neue OZ: Abstieg Europas zum Bittsteller?

Es liegt noch gar nicht lange zurück, da überwies Deutschland viel Entwicklungshilfe in das Reich der Mitte. Jetzt muss der deutsche Chef des EU-Rettungsschirms um die Gunst Chinas buhlen, damit die kommunistische Führung die neuen Anleihen für Euro-Krisenstaaten kauft. Der Aufstieg Chinas zu einer führenden Weltmacht wird hier sichtbar, und der drohende Abstieg Europas zu einem Bittsteller ebenso. Weiter lesen …

Neue Westfälische (Bielefeld): Informationstechnik in der Krankenversicherung

Die elektronische Gesundheitskarte ist ein Projekt der Informationstechnik, das in vielem an die Einführung der Lkw-Maut erinnert. Es hat auch ähnliche Dimensionen. Mit einem Unterschied: Einnahmen wird die Karte nicht generieren, ob sie jemals zu Einsparungen im Gesundheitssektor führt, darf man bezweifeln. Ihre Entwicklung und Einführung, die bereits für das Jahr 2006 geplant war, hat schon Milliarden gekostet und wird weitere Milliarden verschlingen. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Party schon vorüber

Alles wird gut: Griechenland ist gerettet, die europäischen Banken auch. Italien hat eine Rentenreform fest versprochen und stärkeren Sparwillen entwickelt. Wie es scheint, ist also der gordische Knoten zerschlagen und eine mehr oder weniger große Lösung für die Schuldenkrise gefunden. Die Märkte haben daher auch am Donnerstag beinahe schon euphorisch reagiert, wenn man die Kurssprünge bei vielen europäischen Großbanken als Maßstab nimmt. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Bundesverfassungsgericht kippt Euro-Sondergremium

Der Name "Neunergremium" hat in der Tat etwas Konspiratives, etwas Geheimbündlerisches. Und genau darum geht es: Darf sich ein frei gewähltes Parlament ein kleines, aber feines Sondergremium halten, das in der Eurokrise dringende und geheime Beschlüsse treffen kann, am Parlament und der Öffentlichkeit vorbei? Ein Gremium, das auch noch nach Parteienproporz besetzt ist? Gewiss, etwas Ähnliches gibt es schon, etwa zur Kontrolle der Geheimdienste. Aber zwischen Überwachung und Beschlüssen zum Geld ausgeben besteht ein großer Unterschied. Weiter lesen …

Westfalen-Blatt: zum Abfallgesetz

Nicht alles, was in der Tonne liegt, ist wirklich Müll. Derzeit landet noch zu viel im Verbrennungsofen. Deshalb ist das Bestreben der Bundesregierung, mehr Abfall zu verwerten, erst einmal richtig. Dabei geht es nicht allein darum die Umwelt zu retten, sondern um viel Geld. In der Abfallindustrie erwirtschaften 250 000 Beschäftigte einen Jahresumsatz von 50 Milliarden Euro. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Halb und halb gibt kein Ganzes - Kommentar

Im Film "Marley und ich", der kürzlich im TV kam, reibt sich ein amerikanisches Journalistenpaar zwischen Familie und Job auf. Irgendwann sagt Hauptdarstellerin Jennifer Aniston: "Ich habe das Gefühl, beides nur halb zu schaffen: den Beruf und das Private." Der Familienbericht kommt zum selben Ergebnis - nur nüchterner ausgedrückt. Zwei Drittel der Väter und ein Drittel aller Mütter haben zu wenig Zeit für ihre Kinder, weil sie zu viel und zu ungünstigen Zeiten arbeiten. Mehr "Zeit-Souveränität" zu fordern, wird Ministerin Schröder nicht viel nützen. Weiter lesen …

Neue OZ: Länger bauen!

Frühjahr 2014: Das Datum wird für die Fertigstellung der Elbphilharmonie genannt. Es wäre eine Bauzeit von sieben Jahren. Zu lang? Vielleicht geht die Sache in Wahrheit viel zu hastig vonstatten. Wahrzeichen brauchen Zeit. Der Kölner Dom war ein paar Hundert Jahre Baustelle. Weiter lesen …

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