Im Streit um die Routen für die geplanten Riesen-Lkw-Testfahrten hat die Allianz pro Schiene Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ein fachlich unseriöses Vorgehen vorgeworfen. "Wenn schon ein überflüssiger Test gegen den Willen der Bürger und die Mehrheit der Länder durchgezogen werden soll, dann haben die Bürger ein Anrecht darauf zu erfahren, auf welchen Straßen sie ganz konkret Gefahr laufen, demnächst einem 25 Meter langen Riesen-Lkw zu begegnen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. Stattdessen habe das Bundesverkehrsministerium bisher nur ein unvollständiges Streckennetz veröffentlicht und die Bundesländer aufgefordert, bis zum 2. September geeignete Routen "nach zu melden".
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