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22. Juli 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Lammert: Keine Sondersitzung zum Euro

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat sich gegen eine Unterbrechung der Sommerpause für Beschlüsse zum Euro ausgesprochen. "Ich sehe im Augenblick keine Notwendigkeit für eine Sondersitzung des Bundestages zum Euro in der Sommerpause", sagte Lammert der Rheinischen Post (Samstagausgabe). Weiter lesen …

Stuttgart 21: Bahn erwägt Neuplanung am Flughafen

Bei dem geplanten Bahnprojekt Stuttgart 21 wird es auch nach dem umstrittenen Stresstest weiterhin Stress geben. Wie stern.de aus Bahn-Konzernkreisen erfuhr, gibt es interne Überlegungen, die Anlagen am Stuttgarter Flughafen umzuplanen. Demnach könnte der dortige Fernbahnhof parallel zum bestehenden Bahnhof Flughafen entstehen, "um die Nah- und Fernverkehre über einen Bahnhof zu führen". Das erfordert aufwändige Umplanungen, längere Tunnel und würde das auf bisher 4,1 Milliarden Euro veranschlagte Projekt enorm verteuern: Von weit über hundert Millionen Euro Zusatzkosten ist die Rede. Die Bahn wollte am Freitagnachmittag dazu keine Stellungnahme abgeben. Weiter lesen …

FDP-Fraktionschef Brüderle macht Ratingagenturen mitverantwortlich für Euro-Krise

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die Ratingagenturen für die Euro-Krise mitverantwortlich gemacht. Die Agenturen würden das Thermometer an der falschen Stelle ansetzten, sagte Brüderle im Interview mit "Markenpost". "So können Sie auch nicht richtig Fieber messen", so Brüderle. Deshalb fordert er eine europäische Ratingagentur, die Brüderle zufolge mehr Wettbewerb und mehr Transparenz bringen würde. Weiter lesen …

Grünen-Chefin Roth kritisiert Politik der schwarz-gelben Bundesregierung

Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen, Claudia Roth, hat die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung kritisiert. "Die erstaunliche Leistung der schwarz-gelben Bundesregierung ist ihre Dreistigkeit, mit der sie Halbherzigkeiten, endlose Trippelschritte und programmatisches Hü und Hott als erfolgreiche Arbeit zu verkaufen versucht", sagte Roth im Interview. Weiter lesen …

CDU-Politiker Stübgen für stabile Rechtsgrundlagen nach Beschlüssen des Eurogruppen-Rates

Der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen, hat sich für stabile Rechtsgrundlagen nach den Beschlüssen des Eurogruppen-Rates vom Donnerstag ausgesprochen. "Die Beschlüsse des Eurogruppenrates am gestrigen Donnerstag sind ein entscheidender Schritt zur dauerhaften Sicherung des Euroraums", sagte Stügen in einem Interview. Weiter lesen …

"Wer bleibt Millionär?" - ZDF-Dokumentation über plötzlichen Reichtum

Ein Sechser im Lotto, einmal in einer TV-Show richtig absahnen - wer hat ihn nicht schon geträumt, den Traum vom großen Geld? Wie es aussieht, wenn dieser Traum Wirklichkeit wird, zeigt die Dokumentation "Wer bleibt Millionär?", die das ZDF am Dienstag, 26. Juli 2011, 22.45 Uhr, in seiner Reihe "37°" ausstrahlt. Autorin Iris Bettray porträtiert Millionengewinner, die über Nacht reich wurden. Wie hat der Geld¬segen ihr Leben beeinflusst? Bringt er tatsächlich das große Glück? Weiter lesen …

Steuerzahlerbund kritisiert neues Rettungspaket für Griechenland

Der Bund der Steuerzahler hat mit scharfer Kritik auf das neue Rettungspaket für Griechenland reagiert. "Es ist fahrlässig, dass die EU-Regierungschefs den Steuerzahlern weitere Haftungsrisiken für Griechenland im Umfang von 109 Milliarden Euro unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds aufgebürdet haben", sagte Verbandsvizepräsident Reiner Holznagel der Onlineausgabe des "Handelsblattes". Weiter lesen …

Pfeiffer/Heiderich: Überlebensperspektive für die Menschen am Horn von Afrika schaffen

Angesichts der Dürrekatastrophe am Horn von Afrika, unter der Millionen von Menschen leiden, haben die Vereinten Nationen für das Gebiet nun eine akute Hungersnot ausgerufen. Dazu erklärt die entwicklungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sibylle Pfeiffer, sowie der Bevollmächtigte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Mitgliederversammlung der Welthungerhilfe, Helmut Heiderich: "Für die Hungernden und vom Tod bedrohten Menschen am Horn von Afrika müssen wir eine längerfristige Überlebensperspektive schaffen. Sicher trifft diktatorische Regierungen, korrupte Verwaltungen und organisierte Banden in Somalia eine Mitschuld an dem Desaster. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass die geplagten und hilflosen Menschen das ausbaden müssen." Weiter lesen …

ARD-Talkmoderatorin Anne Will sieht neuen Sendeplatz nicht als "Niederlage"

Die ARD-Talkmoderatorin Anne Will stört es nicht, wenn andere die Umstände ihres Sendeplatzwechsels als "Niederlage" bezeichnen. "Ich kann ja nicht Ihren Kollegen sagen, was sie zu denken haben", sagte die 45-Jährige in einem Interview mit dem Magazin "Brigitte". Sie unterscheide aber zwischen "dem Stil" und "der Sache". "Im ersten Moment habe ich im Juni letzten Jahres, als bekannt wurde, dass Günther Jauch den Sonntagabend übernimmt, auch gedacht: Das ist nicht schön, insbesondere im Stil nicht", so Will. Weiter lesen …

Schuldenstreit: US-Regierung weist Berichte über Einigung zurück

Die US-Regierung hat Medienberichte über eine Einigung von Demokraten und Republikanern im Schuldenstreit zurückgewiesen. "Wir sind nicht in der Nähe eines Deals", erklärte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Donnerstag. Zuvor hatten die "Washington Post" und die "New York Times" unter Berufung auf Regierungs- und Kongressvertreter gemeldet, dass Präsident Barack Obama und der republikanische Mehrheitsführer im Abgeordnetenhaus, John Boehner, kurz vor einer Einigung stünden. Der Kompromiss sehe demnach Einsparungen in Höhe von drei Billionen Dollar (2,1 Billionen Euro) über die kommenden zehn Jahre vor. Weiter lesen …

"DSDS"- und "Supertalent"-Macherin Ute Biernat ist Deutschlands erfolgreichste TV-Produzentin

Ute Biernat ist Deutschlands erfolgreichste Fernsehproduzentin. Das hat der Medien-Fachdienst kress report ermittelt. Die von ihr geleitete Firma Grundy Light Entertainment steht mit den TV-Formaten "Das Supertalent", "Deutschland sucht den Superstar" und "X Factor" an der Spitze des jährlichen kress-Produzenten-Rankings - und das nun zum fünften Mal in Folge. Sechs regelmäßige Sendungen der UFA-Tochter sind in den Top 100 des kress-Saisonchecks 2010/11 zu finden. Grundy Light Entertainment ist die einzige deutsche Produktionsfirma mit zwei Formaten, deren durchschnittliche Reichweite über 4 Mio. Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren liegt. Weiter lesen …

Trittin lobt zweites Rettungspaket für Griechenland

Der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat die Entscheidung zum zweiten Rettungspaket für Griechenland gelobt. "Griechenland bekommt überhaupt eine Chance, aus der Misere rauszukommen. Es gibt Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit", sagte der Grünen-Politiker im Deutschlandfunk. Gleichzeitig kritisierte Trittin die Rolle von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Weiter lesen …

Länder-Innenminister von CDU, CSU und SPD haben Pläne zur Lockerung der Sicherungsverwahrung kritisiert

Länder-Innenminister von CDU, CSU und SPD haben Pläne von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Lockerung der Sicherungsverwahrung für Sexualstraftäter und andere Schwerverbrecher scharf kritisiert. Der Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD) warf der Justizministerin in der "Bild-Zeitung" vor, sie setze "die Sicherheit von Frauen und Kindern aufs Spiel". Der SPD-Politiker betonte, die praktischen Erfahrungen vor allem mit Sexualstraftätern zeigten, "dass Therapie in einer ganzen Reihe von Fällen keinen Erfolg haben wird." Es dürfe "trotz erwiesener Gefährlichkeit" nicht zu Freilassungen kommen. Weiter lesen …

Umfrage: Nur die Hälfte der Bürger will für Ökostrom mehr bezahlen

Nur die Hälfte aller Deutschen ist bereit, für den Atomausstieg mehr Geld für Strom zu bezahlen. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, ergab dies eine Umfrage des Verbraucherportals StromAuskunft.de mit der Hochschule für Technik & Wirtschaft in Berlin. Im Durchschnitt würden die Befragten 85 Euro im Jahr mehr bezahlen, nur jeder Zehnte würde 200 Euro/Jahr und mehr investieren. Weiter lesen …

LfM veröffentlicht Gutachten zur Menschenwürde im Fernsehen

Fernsehsendungen, die Grenzen überschreiten - Grenzen der Moral, Grenzen des guten Geschmacks, aber auch Grenzen des Rechts - werden in den letzten Jahren immer mehr diskutiert. Es geht um die Frage, wie weit Fernsehen mit Blick auf die im Grundgesetz verbürgte und in den Programmgrundsätzen des Rundfunkstaatsvertrages (RStV) und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) verankerte Menschenwürde gehen darf. Weiter lesen …

Geißler kritisiert "Stuttgart-21"-Gegner

"Stuttgart-21"-Schlichter Heiner Geißler hat das Verhalten der Gegner des Bahnhofsprojektes kritisiert. "Die Reaktion der Gegner ist völlig irrational", sagte Geißler der Onlineausgabe des "Focus". Zuvor hatten die Gegner des Projektes angekündigt, die Präsentation der Stresstest-Ergebnisse boykottieren zu wollen. "Nur weil das Ergebnis jetzt nicht so ausfällt, wie man es sich erhofft hat, kann man doch nicht einfach aussteigen", so Geißler. Weiter lesen …

Ernte 2011: Viel Spargel, aber wenig Erdbeeren

Die Spargelernte 2011 hat nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes mit bundesweit durchschnittlich 55 Dezitonnen je Hektar (1 Dezitonne = 100 Kilogramm) ein sehr gutes Ergebnis erbracht. Der Ernteertrag von Spargel liegt damit um 11% über dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre und noch über dem bisher höchsten Ernteertrag von 54 Dezitonnen je Hektar im Jahr 2009. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die warme und trockene Witterung im Frühjahr. Weiter lesen …

Schwer berechenbares Bier

Bier enthält Kohlenhydrate - Diabetiker müssten deshalb eigentlich ihre Insulindosis anpassen. Bei geringen Mengen Bier, etwa ein bis zwei kleinen Gläsern, sei das aber nicht nötig, erklärt Dr. Astrid Tombek, Ernährungswissenschaftlerin am Diabetes Zentrum Mergentheim im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Weiter lesen …

Merkel begrüßt zweites Hilfspaket für Griechenland

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht das zweite Hilfspaket für Griechenland als wichtige Entscheidung für die Zukunft Europas an. Nach dem Euro-Krisengipfel am Donnerstag in Brüssel sagte die Kanzlerin, dass die Ergebnisse des Treffens eine wichtige Etappe seien. Die Euro-Staaten hätten gezeigt, dass sie der Herausforderung gewachsen seien. "Das ist das richtige Signal in einer wichtigen Zeit", so Merkel. Weiter lesen …

Euro-Gipfel beschließt zweites Rettungspaket für Griechenland

Die Euro-Finanzminister haben sich auf ihrem Sondergipfel am Donnerstag auf ein zweites Rettungspaket für Griechenland geeinigt. Das teilte Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy nach dem Treffen mit. Das Hilfspaket soll 109 Milliarden Euro betragen. Der von den Banken zu leistende Beitrag wird in der Abschlusserklärung mit 37 Milliarden Euro angegeben. Innerhalb der nächsten 30 Jahre wollen sich private Gläubiger mit insgesamt 135 Milliarden Euro beteiligen. Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Nur eine Atempause für die Euro-Retter

Das Glas ist halb voll, könnte man meinen: Die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Staaten haben auf ihrem Brüsseler Krisengipfel offenbar erhebliche Fortschritte erzielt. Bei der Rettung Griechenlands werden jetzt dem Vernehmen nach doch private Gläubiger beteiligt, Angela Merkel hat den französischen Präsidenten und den Chef der Europäischen Zentralbank davon überzeugt. Das ist ein beachtlicher Erfolg für die Kanzlerin. Auch in anderen, durchaus wichtigen Detailfragen ist man in Brüssel augenscheinlich vorangekommen. Weiter lesen …

WAZ: Die Lehren der Krise

Jeder, der Kanzlerin Angela Merkel und ihre europäischen Amtskollegen seit einigen Monaten beobachtet, kann kaum glauben, dass die Lage im Euro-Währungsraum ernst ist. Die Staaten hangeln sich zwar von Krisengipfel zu Krisengipfel. Fatalerweise scheinen sie aber anzunehmen, dass ein bisschen Krisenbekämpfung ausreicht. Notkredite für Griechenland, Unterstützung für Irland, Hilfe für Portugal - und ein paar mahnende Worte in Richtung Italien und Spanien, stärker zu sparen. Zwischendurch: Beharren auf nationalen Positionen. Das alles ist kleingeistiges Herumeiern. So erbärmlich aber darf eine europäische Krisenbekämpfung nicht aussehen. Weiter lesen …

Neues Deutschland: "Schuldengipfel"

»Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung«, lautet ein Motto gut ausgerüsteter Wanderer und Gipfelstürmer. Für den gestrigen Euro-Schuldengipfel ließe sich dies passend umformulieren in: »Es gibt keine Staatsbankrotte, es gibt nur schlechtes politisches Schuldenmanagement.« Und letzteres zelebrieren die EU-Staaten im Bündnis mit dem IWF seit nunmehr 16 Monaten. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Euro-Rettung

Wenn der Staat nicht mehr weiter weiß - dann müssen eben Privatinvestoren zusätzlich ran, um zu retten, was vielleicht nicht mehr zu retten ist. Was so einfach klingt, aber nicht einfach ist, hat Griechenland und somit den Euro wohl vor dem Untergang bewahrt - vorerst jedenfalls. Auch dank Angela Merkel. Politiker und Banken werden den Sondergipfel von Brüssel vermutlich als Riesenerfolg feiern. Weiter lesen …

Studie: Große Menschen erkranken häufiger an Krebs

Das Risiko, an Krebs zu erkranken, steigt mit der Körpergröße eines Menschen. Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie der britischen Krebsforschung Cancer Research UK. Dazu wurden zwischen 1996 und 2001 1,3 Millionen Frauen auf die zehn häufigsten Krebsarten untersucht. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass pro zehn Zentimeter, die die Versuchspersonen größer als 1,52 Meter waren, das Krebsrisiko um 16 Prozent anstieg. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Gipfel-Allerlei

Das europäische Gegacker hat am Donnerstag einen sondergipfelgerechten vorläufigen Höhepunkt erreicht. Politiker sind da ja ganz unbeschwert. Etwa der Chef der Eurogruppe, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, der an keinem Mikrofon vorbeigehen kann, ohne einen Spruch aufzusagen. Da wurden, noch bevor die Staats- und Regierungschefs Platz genommen hatten, mit ein paar locker dahingesprochenen Sätzen über die Möglichkeit eines vorübergehenden Zahlungsausfalls Griechenlands oder mit der Prognose, dass es keine Einigung über Eurolandanleihen geben werde, mal eben der Euro auf ein Tagestief gedrückt und im weltweiten Devisenhandel etliche Milliarden bewegt. Logischerweise reagierte auch der Aktienmarkt. Von "Kursrelevanz" scheinen Politiker noch nie etwas gehört zu haben. Weiter lesen …

Mit Chicofina zum Sieg in Gera

Florian Meyer zu Hartum heißt der Sieger der Gold-Tour beim GERA SUMMER MEETING am Donnerstag. Mit der 12 Jahre alten Holsteiner Stute Chicofina gewann der im niedersächsischen Blender auf dem Gestüt Eichenhain arbeitende Profi die schwere Punktespringprüfung in 49,61 Sekunden. Schon in der zweiten Woche des GERA SUMMER MEETING war der im westfälischen Herford aufgewachsene Springreiter mit etlichen Platzierungen aufgefallen. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Ein Schuldenerlass für Athen ist unausweichlic

Langsam wird aus der Euro-Rettung ein albtraumhaftes Déjà vu: Wieder ein Krisengipfel in Brüssel, wieder ein Rettungsschirm für Griechenland, wieder halbherzige Beschwörungsformeln von Politikern, dass die Gemeinschaftswährung nicht zugrundegehen darf. Genau dasselbe haben wir in den vergangenen eineinhalb Jahren in schöner Regelmäßigkeit erlebt. Und das gestrige Treffen in der EU-Hauptstadt wird nicht das Letzte gewesen sein. Weiter lesen …

WAZ: Kein Bahnhofs-Frieden

Heiner Geißler hatte auf diesen Bahnhofs-Frieden gehofft. Darauf, dass sich Gegner und Befürworter von Stuttgart 21 unter seiner Regie irgendwo in der Mitte treffen und den großen Streit beilegen. Heiner Geißler muss jetzt wohl einsehen: Das war Wunschdenken. Es funktioniert nicht. Weiter lesen …

Serbien: Hadzic soll Freitag nach Den Haag überstellt werden

Der mutmaßliche Kriegsverbrecher Goran Hadzic soll bereits am Freitag an das UN-Tribunal nach Den Haag überstellt werden. Das erklärte sein Anwalt Toma Fila am Donnerstag. Demnach habe Hadzic eine Erklärung unterschrieben, wonach er keinen Widerspruch gegen seine Auslieferung einlegen werde. Der frühere kroatisch-serbische Rebellenführer äußerte aber den Wunsch, zuvor seine Familie zu sehen. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Arbeitnehmerrechte

Es ist schon ein starkes Stück, wenn ein Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber verklagt. Das Tischtuch ist zerschnitten, an ein normales Arbeitsverhältnis nicht mehr zu denken. Da ist die fristlose Kündigung des Beschäftigten eine logische Folge. Oder etwa nicht? Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte hat im konkreten Fall anders entschieden. Und das ist gut so. Weiter lesen …

Neue OZ: Die Heuschrecke und der Ferne Osten

Auf geht's für den Outdoor-Ausrüster aus der hessischen Provinz in den Fernen Osten, dank einer der viel gescholtenen Heuschrecken. Der Schritt ist mutig, aber richtig. Jetzt vorschnell in Wehklagen zu verfallen, ein Traditionsunternehmen verliere sein Gesicht, wäre nicht mehr als Deutschtümelei. Seit Jahren ist Jack Wolfskin in der Hand von Finanzinvestoren. In ihre Ägide fällt der Aufstieg der Hessen zu einer Trendmarke. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Zum Ende der Atlantis-Ära

Schade, schade. Gestern wurde mit der Raumfähre "Atlantis" die grandioseste aller Flugmaschinen ausgemustert. Die technischen Fähigkeiten der Space Shuttles sind legendär: Ihre 18 Meter lange Nutzlastbucht konnte Objekte bis zum märchenhaften Gewicht von 24,5 Tonnen plus sieben Astronauten befördern. Ihr Nachteil: Die Raumfähren waren viel zu kompliziert und teuer. Weiter lesen …

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