Der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger liebt das Happy-End. In einem Streitgespräch mit stern.de sagte Schweiger über seine Filme: "Nennen Sie es Eskapismus, aber ich will keine Filme sehen, in denen das Böse gewinnt." Schon als Kind habe er sich über Jean-Paul Belmondos "Le Professionnel" geärgert, weil der Hauptcharakter am Ende erschossen wird. "Ich wollte Filme sehen, die mich in eine andere Welt entführen. So was wie 'Saturday Night Fever' mit Travolta oder 'Birdy' von Alan Parker. Das versuche ich mit meinen Filmen auch." Auf die Kritik, er neige zum Kitsch, antwortete Schweiger: "Wenn ich sage, das ist Kitsch, habe ich Angst, etwas zuzulassen." Er sehe seine Filme als Einladung zum Träumen.
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