Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat die Regierung aufgefordert, den Appellen von Bundeskanzlerin Angela Merkel nach besseren Beschäftigungsperspektiven im Bereich der Altenpflege endlich auch Taten folgen zu lassen. "Wer sonntags fordert, dass mehr Pflegekräfte aus dem eigenen Land kommen sollten, darf nicht werktags die Mittel für die Ausbildung streichen", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Ellen Paschke. Bundeskanzlerin Merkel hatte am Wochenende angesichts von mehr als 2,2 Millionen Hartz-IV-Empfängern mit Problemen bei der Jobsuche betont, sie sehe nicht ein, dass Pflegekräfte künftig nur noch aus Osteuropa kommen sollten. Daran könne man etwas ändern, hatte die Bundeskanzlerin bekräftigt.
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