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29. Juli 2010 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2010

Zeitung: Alle Loveparade-Besucherzahlen falsch

Die veröffentlichten Zahlen der Loveparade-Teilnehmer im Ruhrgebiet wurden angeblich von Beginn an falsch angegeben. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). So hieß es, in Essen seien vor drei Jahren 1,2 Millionen Menschen auf dem Techno-Event gewesen. Nach Dortmund sollen vor zwei Jahren 1,6 Millionen gekommen sein, in Duisburg sprach man von 1,4 Millionen Menschen. Aus einem "streng vertraulichen" Dokument des Loveparade-Veranstalters Lopavent gehe hervor, dass diese Zahlen übertrieben und nicht korrekt seien. Weiter lesen …

Gen-Weizen versagt im Freiland

Gentechnisch veränderter Weizen scheint im Freiland nicht das zu halten, was er verspricht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Zürich in einer Studie im Fachmagazin PLoS. Unter idealen Bedingungen im Gewächshaus zeigte der Weizen normalen Wuchs und eine verbesserte Resistenz gegen Pilze. Unter Bedingungen im Freien wies das Getreide allerdings einen signifikant höheren Befall mit der extrem giftigen Pilzkrankheit Mutterkorn auf. Die Folge waren Ernteeinbußen von bis zu 50 Prozent. Weiter lesen …

Urin als Stromlieferant auf Festivals

Menschliches Urin ist ein wertvoller Rohstoff für die Stromerzeugung. Das berichten Forscher der University of the West of England. Sie haben mikrobielle Brennstoffzellen entwickelt, die Urin mit Hilfe von Bakterienkulturen zu Strom verwandeln. "Wir arbeiten derzeit an einem Prototyp für ein tragbares Urinal zur Energieerzeugung. Das könnte etwa bei Musikfestivals oder anderen Freiluftveranstaltungen vorteilhaft sein", berichtet Forschungsleiter Ioannis Ieropoulos. Weiter lesen …

Loveparade-Tote: Massenpanik als Auslöser fraglich

Massenpanik war nicht der wichtigste Auslöser der Duisburger Loveparade-Katastrophe. Zu diesem Schluss kommen Panikforscher in ihrer Analyse des Ereignisses, das 21 Tote und 510 Verletzte forderte. "Strittig ist besonders, ob sich Individuen in solchen Situation tatsächlich irrational oder unsozial verhalten. Ich vermute, dass das Gedränge maßgeblich war und nicht Panikattacken", berichtet der Soziologe Dirk Helbing von der ETH Zürich auf pressetext-Anfrage. Gewissheit wird allerdings erst die genaue Faktenaufarbeitung bringen. Weiter lesen …

Manchmal scheint es Mord zu sein, es ist aber nur Fernsehen!

Eine Arztpraxis in der Bochumer Innenstadt am heutigen 29.7.2010: Gegen 09:30 Uhr schließt die Arzthelferin die Praxis auf. Ihrem gewohnten Arbeitsablauf folgend, drückt sie als erstes die Wiedergabetaste des Anrufbeantworters. Erst staunt sie, als sie feststellt, dass der gesamte Speicher des Geräts voll ist. Dann bekommt sie einen riesigen Schrecken, als das Gespräch von einem Mann und zwei Frauen abhört. Weiter lesen …

Engpass bei Benzinversorgung in Griechenland wegen Tanklaster-Streik

Seit Sonntag können viele griechische Tankstellen weder Benzin noch Diesel anbieten. Vor allem auf den Inseln war für Privatkunden teilweise gar kein Sprit mehr erhältlich. Seit heute versucht die griechische Regierung mit Zwangsmaßnahmen, den Streik zu beenden und die Versorgung wieder sicherzustellen. Allerdings kann es bis Anfang kommender Woche dauern, bis in allen Regionen und Inseln Griechenlands wieder flächendeckend Benzin und Diesel erhältlich ist. Weiter lesen …

Einsamkeit ist so schädlich wie 15 Zigaretten am Tag

Ein gutes Netzwerk aus Freunden und Nachbarn erhöht die Lebenserwartung deutlich. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Brigham Young University, die Daten von fast 150 Studien zu den Themen Lebensalter und soziale Verbindungen ausgewertet haben. Sie haben berechnet, dass wenige Freunde zu haben genauso schädlich ist, wie 15 Zigaretten am Tag zu rauchen oder ein Alkoholiker zu sein. Das Team um Julianne Holt-Lundstad geht in PLoS Medicine davon aus, dass ein Mensch, der sich um andere kümmert auch besser für sich selbst sorgt. Weiter lesen …

Rechtsanwalt Martin Quirmbach: Opfer der Loveparade-Tragödie haben Anspruch auf Schadensersatz

Es ist eine der schlimmsten Tragödien, die bei Großveranstaltungen bisher passierte. 21 Tote und mehr als 500 Verletzte sind die Folgen. Für die Betroffenen, die Angehörige verloren haben oder selbst verletzt wurden, beginnt jetzt eine schwierige Zeit, denn neben der Aufarbeitung des Erlebten gilt es auch, die Folgen zu bedenken. Rechtsanwalt Martin Quirmbach vom Anwaltsbüro Quirmbach und Partner in Wallmerod / Westerwald äußerte sich in einem Interview, inwieweit die Opfer oder deren Angehörigen Anspruch auf Schadensersatz haben. Weiter lesen …

Pestizid-Cocktails auf Strauchbeeren können gesundheitsgefährdend sein

Greenpeace hält an den Pestizidtest-Ergebnissen und der Einschätzung, dass Pestizid-Cocktails gesundheitsgefährdend sein können, fest. Die gestern vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) geäußerte Kritik ist falsch. Richtig ist: Greenpeace hat bei den Pestizidtests auf den Beeren zum Teil eine ganze Reihe verschiedener Pestiziden gefunden. Nach wie vor gibt es keine Studien, die die tatsächlichen Gefahren von Pestizid-Cocktails abschließend bewerten. Weiter lesen …

TV-Wettermoderator wird aus Untersuchungshaft entlassen

Der unter Vergewaltigungsverdacht stehende bekannte TV-Wettermoderator wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Das Oberlandesgericht Karlsruhe gab am Donnerstag einer Haftbeschwerde statt. Der 51-Jährige saß seit dem 20. März in Haft, weil er seine frühere Freundin unter Einsatz eines Messers vergewaltigt haben soll. Der Moderator hatte die Tat stets bestritten. Weiter lesen …

Arbeitnehmer streikmüde wie zuletzt 2005

Die Beschäftigten in Deutschland sind nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) so streikmüde wie zuletzt vor fünf Jahren. Im 1. Halbjahr 2010 lag die Zahl der Streiktage je 1000 Arbeitnehmer bei Null, meldet die Zeitung unter Berufung auf das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Eine solche Entwicklung habe es zuletzt 2005 gegeben, sagte der am IW für Tarifpolitik zuständige Fachmann Hagen Lesch. Weiter lesen …

Über 16 Millionen Hörstunden im ersten Halbjahr 2010 - phonostar nennt die beliebtesten Radiosender

Bester Aufsteiger des ersten Halbjahrs 2010 ist Deutschlandfunk, der sich beim führenden deutschen Internetradio-Portal phonostar von Platz 19 im Vorjahr auf Platz 6 der beliebtesten Radiosender verbessert. Platz 1 belegt 1Live, dicht gefolgt von SWR3. Auf Platz 3 gestiegen ist Antenne Bayern, die in der aktuellen MA Radio noch als Verlierer des ersten Halbjahrs genannt wird. TechnoBase.FM, 2009 noch beliebtester Sender bei phonostar, rangiert aktuell auf Platz 4. Auf Platz 1 der meistgehörten Genres hat Pop zur Jahresmitte Dance abgelöst. Info & Kultur schiebt sich von Platz 6 auf Platz 3. Weiter lesen …

Mit einer Fernbedienung durch den gesamten Haushalt

Industrie und Regensburger Forscher entwickeln in Kooperation benutzerfreundliche Steuerungssysteme für das Facility Management Steuerungsgeräte im Haushalt bzw. im Facility Management zeichnen sich durch zunehmende Komplexität aus. Die stetige Erweiterung der Anwendungsbereiche und die wachsende Zahl unterschiedlicher Benutzer (Erstinstallateur, Hausmeister, Endverbraucher usw.) verlangen angepasste Lösungen im Bereich der Systembedienung. Weiter lesen …

NRW-Ministerpräsidentin Kraft: EU-Kommissar Oettinger schadet NRW

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat den für Energie zuständigen EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) wegen dessen Haltung zu den deutschen Steinkohlesubventionen scharf angegriffen. "Ich halte es für nicht akzeptabel, dass die Abstimmung in der EU-Kommission einstimmig gefallen ist und dass sich Herr Oettinger hat vertreten lassen. Das schadet NRW", sagte die SPD-Politikerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Bierabsatz im ersten Halbjahr 2010 um 0,7% gesunken

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben deutsche Brauereien und Bierlager im ersten Halbjahr 2010 rund 49,0 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Trotz des starken Bierabsatzes im Monat Juni 2010 (+ 7,8% gegenüber Juni 2009), waren das 0,4 Millionen Hektoliter oder 0,7% weniger als im ersten Halbjahr 2009. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten. Weiter lesen …

Innungskrankenkassen für Stärkung des Wettbewerbs

Die Innungskrankenkassen unterstützen die Pläne der Koalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten die Anwendung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für die gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. Das ist das Ergebnis der Sondersitzung der Vorstände der Innungskrankenkassen und des Vorstands des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Weiter lesen …

2009 fünf Tote unter deutschen Nutzerinnen von Bayer-Verhütungspillen

Unter den Nutzerinnen von Pillen mit dem Wirkstoff Drospirenon wurden in Deutschland für das vergangene Jahr fünf Todesfälle registriert. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn der ZEIT mit. Seit der Zulassung im Jahr 2000 sollen weltweit 190 Frauen gestorben sein, die die Pillen Yasmin und Yaz einnahmen, wie die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA bestätigte. Weiter lesen …

BDIU erstattet Anzeige gegen Rechtsanwältin Katja Günther

Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin, hat jetzt bei der Staatsanwaltschaft München Anzeige wegen Verdachtes des versuchten Betruges gegen die Münchener Rechtsanwältin Katja Günther gestellt. Dem BDIU liegen zahlreiche Beschwerden gegen Frau Günther vor. In allen Fällen habe Frau Günther versucht, als Geschäftsführerin der RAZ Gesellschaft für Zahlungsmanagement, München, Forderungen aus sogenannten "Abofallen" zu realisieren. Aus Sicht des BDIU sind diese Forderungen unberechtigt. Weiter lesen …

Westfalen-Blatt zum Tod von Theo Albrecht

Damals, es ist schon einige Jahrzehnte her, als der junge Journalist über Hunderte von Kilometern nach Ostwestfalen zog, da schien die Mutter beim ersten Besuch lange untröstlich. Das änderte sich erst, als sie eine Aldi-Filiale sah. Mit einem Seufzer der Erleichterung sagte sie: »Junge, jetzt weiß ich, du wirst hier nicht verhungern.« Weiter lesen …

Neues Deutschland: zur Zunahme der Leiharbeit in Deutschland

Was bereits während der Krise von Gewerkschaftern und Oppositionsparteien befürchtet worden war, scheint nun einzutreten: Obwohl die Konjunkturaussichten gerade mehr als rosig sind und die Auftragszahlen steigen, stellen die Unternehmen nicht zwangsläufig auch wieder feste neue Mitarbeiter ein. Stattdessen wird die Leiharbeit ausgeweitet - die Zahl der befristet beschäftigten und gegenüber der Stammbelegschaft deutlich schlechter bezahlten Zeitarbeiter wächst stetig. Weiter lesen …

Frankfurter Neue Presse: Mehr Demokratie wagen

Wie aber wäre wohl eine Abstimmung über die Senkung der Mehrwertsteuer für Hoteliers ausgegangen? Die Antwort auf diese Frage weist zugleich auf die Probleme von mehr direkter Demokratie hin. Welche Themen stehen für Volksentscheide offen? Und wer bestimmt darüber? Man muss nicht erst das strapazierte Beispiel von Volksabstimmungen über die Todesstrafe bemühen, um die Problematik der Abgrenzung zu erkennen. Weiter lesen …

Rheinische Post: Union im Sinkflug

Man muss nicht lange nachdenken, um für die schlechten Umfragewerte der Regierung und insbesondere der CDU-Parteichefin Merkel eine Reihe von Gründen zu finden. Der ständige Streit innerhalb der Koalition verstört das Wahlvolk ebenso wie die Rücktritte, Abwahlen und Ermüdungserscheinungen von CDU-Spitzen-Männern. Weiter lesen …

WAZ: Die EU und die Türkei - Die attraktive Braut

Die Türkei stellt Europa vor eine echte Herausforderung. Die alten, instabilen Zeiten, in denen die ständig wechselnden Regierungschefs geduldig auf der langen Wartebank Europas Platz nahmen, sind längst vorbei. Die Türkei ist unter der Regierung Erdogans zu neuem Selbstbewusstsein erstarkt. Die Wirtschaft boomt, die Bedeutung des Landes in der Region wächst. Die Türken wissen, dass sie wichtig sind. Aber wissen das auch die Europäer? Weiter lesen …

Westdeutsche Zeitung: Arbeit muss ihren Mann ernähren

Zwischen "Allheilmittel" und "Sklaventreiberei" gibt es kaum eine Bezeichnung, die noch nicht auf Zeitarbeit angewendet worden wäre. Nun, da diese Form des Beschäftigungsverhältnisses weiter wächst, gehen Befürworter und vor allem Gegner wieder in Stellung. Von Ausbeutung ist die Rede und vom Anspruch, dass gleiche Arbeit auch gleichen Lohn nach sich ziehen soll. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Weshalb warten? Die Telefon-Abzocke geht weiter

So schnell hat sich wohl selten ein Gesetz als weitgehend wirkungslos entpuppt wie das zur Bekämpfung von unlauterer Telefonwerbung. Gerade mal ein Jahr sind die von der damaligen Großen Koalition aus Union und SPD beschlossenen Regelungen in Kraft, und es gibt kaum jemanden, der daran noch ein gutes Haar lässt. Verbraucherschützer sowieso nicht, Bundesnetzagentur nicht, und auch den schwarz-gelben Koalitionären dämmert es inzwischen, dass dringend im Sinne der Verbraucher nachgebessert werden muss. Weiter lesen …

Bloß nicht auffallen

Sie werden plötzlich angesprochen und alle Augen richten sich auf Sie. Das ist Ihnen unangenehm? Damit sind Sie nicht alleine, so geht es den meisten Deutschen. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau". Weiter lesen …

Westfalen-Blatt zum Thema Loveparade

So sehr Geduld bei der Aufarbeitung der Katastrophe von Duisburg angebracht ist: Die Vorwürfe von Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller konnte die Landesregierung nicht im Raum stehen lassen. Sie musste schnell dem Eindruck entgegen treten, dass Polizeimaßnahmen dazu beigetragen haben, ein Chaos auszulösen, das nun 21 Menschen das Leben kostete. Weiter lesen …

CDU kritisiert wegen schlechter Umfrage-Werte die FDP

Die neueste Forsa-Umfrage, der zu folge die Union bei einer Bundestagswahl nur noch 29 Prozent bekäme, hat in der CDU Unruhe und neue Kritik an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) ausgelöst. "Wenn Koalitionen nicht mit einer Stimme sprechen, dann ist das der Bevölkerung schwer vermittelbar", sagte der Vorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Union im Umfragetief

Von wegen Sinkflug; ein Sturzflug in die Tiefe ist das, was Union und FDP da hinlegen. Binnen zehn Monaten haben CDU, CSU und FDP verspielt, was sie im September bei der Bundestagswahl gewonnen haben. Auf einen Stimmanteil von gerade noch 34 Prozent kommt Schwarz-Gelb nach der neuesten Forsa-Umfrage, das vereinte linke Lager auf 58. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Drama um Karstadt

Was bei Karstadt passiert, taugt angesichts von 25000 Beschäftigten sowie etlichen Zulieferern und Gläubigern nicht mal als schlechter Scherz. Was bei Karstadt passiert, ist eine Zumutung für Beschäftigte, Zulieferer und Gläubiger. Unfreiwillig erinnert das Schauspiel an das Theater des ehemaligen Arcandor-Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff, der immer viel versprach, aber kaum etwas Brauchbares lieferte. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Die Macht der Kunden

Wer im Supermarkt Eier kaufen will und dabei auch auf die Haltung der Hühner wert legt, hat es nicht leicht. Begriffe wie Biohaltung, Bodenhaltung oder Freilandhaltung haben eines gemeinsam. Sie suggerieren zunächst alle ein glückliches Hühnerleben. Und wer im Supermarkt zur Eierpackung greift, kann immer sicher sein, dass er Eier aus Anlagen mit einer großen Zahl von Tieren in die Hand bekommt. Weiter lesen …

Fast jeder Zweite ist von Kachelmanns Unschuld überzeugt

Knapp die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) hält nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern Fernseh-Wettermoderator Jörg Kachelmann für unschuldig. Nur gut jeder Fünfte (22 Prozent) glaubt, dass die Beschuldigungen gegen ihn zutreffen. Ein Drittel der Bürger (33 Prozent) traut sich in der Frage keine Einschätzung zu. Dem 52-Jährigen wird vorgeworfen, eine Ex-Freundin vergewaltigt zu haben. Er bestreitet dies. Weiter lesen …

Neue OZ: Unrühmlich

Japan und die USA zählen zu den westlichen Industriestaaten, deren Rechts- systeme unrühmlicherweise noch die Todesstrafe kennen. In Europa und in vielen anderen Teilen der Welt hat sich dagegen eine humanere Strafgesetzordnung durchgesetzt, die nicht auf Vergeltung und Rache setzt. Hier zählt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Grundsatz gilt für jeden - unabhängig davon, ob er ein Schwerstkrimineller ist. Der Staat, der über Leben und Tod urteilt, überschreitet diese moralische Grenze und läuft Gefahr, im Falle eines Justizfehlers selbst zum Mörder zu werden. Weiter lesen …

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