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3. Mai 2010 - Archiv

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Interaktives Fernsehen: "Einen Couchpotato zu aktivieren, klappt nicht so einfach."

Interaktives Fernsehen wird sich nur über interessante Inhalte durchsetzen. Zu diesem Schluss kam eine Expertenrunde der Thüringer Landesmedienanstalt beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig. Dabei wirken herkömmliche Verhaltensmuster stärker als gedacht, sagte Medienwissenschaftler Gunther Kreuzberger von der TU Ilmenau. Untersuchungen der letzten Jahre hätten gezeigt, dass es sehr schwierig ist, einen typischen Fernsehnutzer für interaktives Fernsehen zu begeistern. "Einen Couchpotato zu aktivieren klappt nicht so einfach", so Kreuzberger. Das Wichtigste sei, den Mehrwert von interaktivem Fernsehen deutlich zu machen, und daran habe es bisher gefehlt. Weiter lesen …

"Windstärke 9 - Höllenritt der Hochseefischer"

Die Welt der letzten deutschen Hochseefischer ist alles andere als romantisch: Der Kampf gegen die Naturgewalten macht ihren Beruf zu einem der gefährlichsten der Welt. In der dreiteiligen Doku-Serie "Windstärke 9 - Höllenritt der Hochseefischer", die das ZDF ab 4. Mai 2010, immer dienstags, 20.15 Uhr, ausstrahlt, wird gezeigt, wie drei Kapitäne und ihre Crews unter extremen Bedingungen leidenschaftlich ihrem aussterbenden Beruf nachgehen. Weiter lesen …

Immer mehr Schwangere sind zuckerkrank

Die Zahl der Schwangeren mit einem Diabetes mellitus ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die hohen Blutzuckerspiegel machen die Schwangerschaft zu einem Risiko für Mutter und Kind. Eine Früherkennung durch Blutzuckertests wäre möglich. Sie werden in Deutschland jedoch nur selten durchgeführt. Während der 45. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) vom 12. bis 15. Mai 2010 in Stuttgart diskutieren Ärzte und Wissenschaftler unter anderem über Wege, wie Schwangere mit Diabetes schneller zum Spezialisten gelangen. Weiter lesen …

Keine Schmerzmittel vor dem Lauf

Eine erschreckende Sorglosigkeit gegenüber Medikamenten legen viele Sportler an den Tag. Bei einer Umfrage der Universität Erlangen-Nürnberg unter mehr als 1000 Teilnehmern des Bonn-Marathon 2009 gaben gut 60 Prozent an, bereits vor dem Start Arzneimittel gegen Schmerzen in Gelenken und Muskeln eingenommen zu haben, berichtet die "Apotheken Umschau". Weiter lesen …

Plakate mit Tiefenwirkung ­– Werbung in 3-D

Künftig können Hersteller mit 3-D-Plakaten werben, die sich durch eine bislang unerreichte Raumwirkung auszeichnen. Eine spezielle Brille muss der Betrachter nicht aufsetzen. Moderne Belichtungsverfahren erzeugen die 3-D-Bilder, die bis zu fünf Meter groß sein können. Dreidimensional leuchtet die Werbeanzeige – geht der Betrachter darauf zu, ändert sich die Bildansicht mit jedem Schritt und passt sich an den Blickwinkel an. Bei abgebildeten Säulen etwa ist der Seheindruck beim Vorbeiflanieren ebenso, als ginge man real an ihnen vorbei. Weiter lesen …

Ein Netz zum Schutz von Kindern knüpfen: 'Werkbuch Vernetzung' vorgestellt

Wie es insgesamt acht Modellregionen in Deutschland gelungen ist, Familien durch eine bessere Vernetzung zwischen den Hilfseinrichtungen früher und zielgerichteter Unterstützung anzubieten, zeigt jetzt das 'Werkbuch Vernetzung'. Die baden-württembergische Sozialministerin Dr. Monika Stolz stellte es heute zusammen mit dem wissenschaftlichen Leiter des Bund-Länder-Projekts 'Guter Start ins Kinderleben' und Vertretern der Modellregionen in Ulm vor. Weiter lesen …

Times-Square-Anschlag: Polizei vermutet Einzeltäter

Nach dem gescheiterten Anschlag auf den New Yorker Times Square am gestrigen Abend vermutet die Polizei einen Einzeltäter. Wie die Ministerin des US-Heimatschutzministeriums Janet Napolitano dem Fernsehsender ABC gegenüber sagte, deute nichts auf etwas anderes als die "Tat eines Einzelnen" hin. Zuvor hatte unter anderem der New Yorker Gouverneur einen terroristischen Akt vermutet, besonders die Terror-Organisation Al-Qaida war in Verdacht geraten. Weiter lesen …

Internationalen Tag der Pressefreiheit: Situation der Medien in vielen Staaten unverändert schwierig

Zum diesjährigen Internationalen Tag der Pressefreiheit zieht Reporter ohne Grenzen (ROG) eine kritische Bilanz: "Immer noch verdienen aus unserer Sicht 40 Politiker, Regierungsvertreter, paramilitärische und terroristische Organisationen, kriminelle Netzwerke und Führer radikal-religiöser Gruppen den Titel 'Feinde der Pressefreiheit'. Sie verfolgen kritische und unabhängige Journalisten, greifen dabei auf Mittel wie willkürliche Verhaftungen zurück und wenden Gewalt an", so ROG. Weiter lesen …

Lafontaine: Das Projekt Linkspartei ist unvollendet

Der scheidende Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine sieht das Projekt Linkspartei als unvollendet an. Dem Tagesspiegel sagte Lafontaine: "Unvollendet ist wahrscheinlich jedes politische Projekt. Wenn ich erst gegangen wäre, wenn die Sache vollendet ist, dann wäre ich auf dem Stuhl des Parteivorsitzenden gestorben. Politik hat immer etwas Unfertiges und Unvollkommenes." Weiter lesen …

Schlingensief íst Künstler für deutschen Biennale-Pavillion

Eine ungewöhnliche Wahl: Regisseur Christoph Schlingensief ist Künstler für den deutschen Pavillon bei der Biennale in Venedig 2011. Dies bestätigte Susanne Gaensheimer, die Kuratorin des Pavillons, dem Kölner Stadt-Anzeiger (Montagausgabe). Das Werk Schlingensiefs zeichne sich durch "beispiellose Radikalität" aus, sagte die Direktorin des Museums für Moderne Kunst Frankfurt. Weiter lesen …

Polizei gegen Randalierer - Die neue Strategie

In Hamburg wurde die Polizei "überrascht" - in Berlin nicht. Die Krawalle sind deutlich geringer ausgefallen als 2009 und als im Vorfeld des 1. Mai befürchtet worden war. In der Hauptstadt hat der Senat die Konsequenzen aus den Vorfällen im Vorjahr gezogen. Wie angekündigt, hat die Polizei Gewalt umgehend erstickt. Sie hat ihre Strategie geändert. Weiter lesen …

Euro-Zone bewilligt Griechenlandhilfe

Die Finanzminister der Euro-Zone haben heute umfangreiche Hilfen für Griechenland beschlossen. Wie der Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, bestätigte, umfasst das Rettungspaket 110 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre. Davon werden 80 Milliarden Euro von den Staaten der Gemeinschaftswährung finanziert, 30 Milliarden kommen vom Internationalen Währungsfond (IWF). Weiter lesen …

Neue OZ: Mehr Geld für Rotwein

Deutsche Kinobesucher werden immer älter, schreibt die Filmförderanstalt über ihre aktuelle Studie. Da klingen die Klagen der überalterten Fernsehsender und der Zeitungshäuser ohne junge Leser an. Müssen nun selbst die Kinos fürchten, dass ihr Publikum ausstirbt? Kaum. Weiter lesen …

Berliner Morgenpost: Europas einzige zweitklassige Hauptstadt

Hertha BSC kehrt dorthin zurück, wo der Klub 13 Jahre nicht mehr war: in die Zweite Liga. Ob das einen Anhänger schmerzt? Sicherlich. Ob das für ihn der Weltuntergang ist? Sicherlich nicht. Ich bin Hertha-Fan geworden, als es dem Klub noch sehr viel schlechter ging als jetzt. Festgemauert in der Erde der Zweiten Liga, die Fanszene war als durch und durch prollig verschrien und wurde dem rechten Lager zugeordnet. Weiter lesen …

Neue OZ: Zu früh festgelegt

Die Ansage des Bundeskartellamtes dürften Magna und Karmann-Insolvenzverwalter Ottmar Hermann ziemlich gelassen zur Kenntnis nehmen. Sie wissen, dass diese Analyse keine endgültige Entscheidung ist. Die trifft in wenigen Wochen der Präsident der Behörde. Er kann sich ganz anders entscheiden - und wird das auch. Kurzum: Magna darf trotz allem ein Ja erwarten. Weiter lesen …

WAZ: Lecker klingt anders

Es klingt wie eine richtig gute Nachricht: Der EU-Umweltausschuss will verhindern, dass wir künftig "Klebefleisch" auf dem Teller haben. Weil nicht sicher zu sein scheint, dass die Wirkung dieses Enzyms wirklich keinerlei gesundheitliche Folgen für den Verbraucher hat. Weiter lesen …

Neue OZ: Das Wohl des Kindes

Geht nicht gibt's nicht: Das scheint in Hollywood die Devise zu sein, wenn der Kinderwunsch erwacht. Auf Außenstehende wirkte etwa die Methode der Schauspielerin Angelina Jolie befremdlich, auf Reisen durch Entwicklungsländer Babys einzusammeln. Und auch Pop-Ikone Madonna wurde bei ihren Adoptions-Aktionen in Afrika mit Skepsis beobachtet. Weiter lesen …

WAZ: Kein deutsches Wunder

Wenn Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle angesichts der wider Erwarten ordentlichen Arbeitslosenzahlen in Deutschland von einem "Jobwunder" spricht, mag man ihm das nachsehen. Schließlich muss er von Amts wegen für ein möglichst gutes Wirtschaftsklima sorgen - nach außen getragene Euphorie gehört dazu. Weiter lesen …

Die "Fuldaer Zeitung" zu Griechenland

Wenn der Blinde dem Lahmen über die Straße hilft, dann können beide überfahren werden. So ähnlich ist das mit dem Hilfsprogramm der Europäischen Union für Griechenland, das zumindest bis Ende 2012 für Ruhe an der Finanzfront sorgen soll. Da kratzen selbst hochverschuldete Länder wie Spanien, Portugal und Italien ihre letzten Euro zusammen, um einem Land zu helfen, das Statistiken gefälscht hat, um an die EU-Milchtöpfe zu kommen, einem Staat, in dem die Korruption die Reichen noch reicher gemacht hat und einer Regierung, die mit übler Bürokratie die eigene Wirtschaft behindert. Weiter lesen …

Holländische Erdbeeren auf Wochenmärkten als deutsche deklariert

Händler auf Wochenmärkten bieten Importware aus Holland als deutsche Erdbeeren zum Verkauf an. Über diese Form der Verbrauchertäuschung berichtet das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "Markt" im NDR Fernsehen am Montag, 3. Mai, um 20.15 Uhr. "Markt"-Reporter bekamen auf norddeutschen Wochenmärkten immer wieder Erdbeeren aus Deutschland zum Kauf angeboten, obwohl in Norddeutschland die Erdbeerernte wegen der kalten Witterung noch gar nicht begonnen hat. Weiter lesen …

Verbohrt Ölkatastrophe am Golf von Mexiko bedroht Küstenregionen

Es sieht nicht gut aus für die Strände am Golf von Mexiko. Und jeder, der schon mal dort war, weiß, dass unersetzliche Naturschönheiten und eine einzigartige Tierwelt in Gefahr geraten. Die Katastrophe, die selbst unter Einsatz aller Mittel nicht vollständig zu vermeiden sein wird, hat in den USA plötzlich einen scheinbar längst entschiedenen Streit wiederbelebt. Unter dem Eindruck der explodierenden Ölpreise wurde der Ruf nach zusätzlichen Bohrinseln weit draußen im Meer überaus populär und Teil der Wahlkämpfe der vergangenen Jahre. Weiter lesen …

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