Allerheiligen naht und viele Menschen werden an diesem Feiertag ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken und an deren Gräbern stehen. Für ein kirchliches Begräbnis ist die Zugehörigkeit zu einer christlichen Glaubensgemeinschaft Voraussetzung. Dennoch ist die Anzahl derer, die aus der Kirche aufgrund ihrer Verfehlungen austreten, ungebrochen. Nichtsdestotrotz haben die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 6,2 Milliarden bzw. 6,8 Milliarden Euro an Kirchensteuern eingenommen. Diese Einnahmen entsprechen damit dem Niveau von 2017. Jeder Einzelne zahlte im Schnitt 305 Euro Kirchensteuer im Jahr 2023. Diese entfällt durch einen Kirchenaustritt. Aber auch ohne diesen Schritt gibt es einige Möglichkeiten, seine persönliche Kirchensteuerlast zu reduzieren. Im Vergleich zu anderen Steuerarten bietet die Kirchensteuer gewisse Spielräume.
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