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Migräne: Der Schmerz im Kopf und was dagegen hilft

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock
Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock

Viele leiden an starken Kopfschmerzen, die plötzlich und mit anderen Beschwerden auftreten: Migräne. Die nur schwer kontrollierbare Krankheit wirft immer wieder Fragen auf, denn noch immer sind nicht alle Ursachen geklärt. Dennoch gibt es einige professionelle Möglichkeiten sowie einfache Tricks, wie man zumindest versuchen kann, die Schmerzen im Kopf loszuwerden.

Unter Migräne versteht man eine sehr starken Kopfschmerz, der mit vielen anderen Beschwerden anfallsartig auftritt. Migräne ist eine neurologische Krankheit, die größtenteils bei Frauen vorkommt und sich bei den Betroffenen ganz unterschiedlich äußern kann. Häufige Begleiterscheinungen sind unter anderem Übelkeit, Erbrechen und eine Einschränkung des Sehvermögens. Nicht selten kommt es zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit sowie Appetitlosigkeit. Die eigentliche Ursache dieser Krankheit ist noch immer nicht vollends geklärt: Neben einer erblichen Veranlagung und Durchblutungsstörungen im Gehirn wird auch Stress für Migräne verantwortlich gemacht.

Therapeutische Möglichkeiten

Wer an Migräne leidet, der kann aus schulmedizinischer Sichtweise nicht komplett geheilt werden. Doch es gibt auch nach Ansicht der Schulwissenschaft individuelle Möglichkeiten, um die ganz unterschiedlichen Beschwerden und Ausprägungen dieser Krankheit für jeden einzelnen zu lindern. Dazu zählen neben den üblichen Bekämpfungsmethoden von Kopfschmerzen - wie sich zum Beispiel einen kalten Waschlappen auf die Stirn zu legen oder sich in ruhige und abgedunkelte Zimmer zurückzuziehen - auch, sich verschiedene Entspannungsübungen und Autogenes Training anzutrainieren. Für viele bieten auch Akupunktur, Akupressur oder homöopathische Heilmittel die gewünschte Linderung. Zusätzliche Hilfe verspricht auch eine Andullationstherapie, die Beschwerden mit körpereigenen Stoffen, die durch bestimmte Stimulationen ausgelöst werden, bekämpft. Mittlerweile findet man auch viele Infos über die Andullation Therapieform im Internet. Eine Behandlungsform mit Medikamenten wie verschiedenen Schmerzmitteln oder Arznei, die Koffein oder Triptane enthält, kann auch wirken; der Effekt davon ist aber tatsächlich individuell unterschiedlich.

Einer Migräneattacke vorbeugen

Da ein Anfall von Migräne oft sehr plötzlich eintritt, gibt es keine Mittel, um dem Kopfschmerz schnell vorzubeugen. Viele ahnen aber schon, dass sie demnächst wieder betroffen sind, denn Migräne kündigt sich häufig schon bereits 2-3 Tage vor dem Kopfschmerz mit erhöhter Gereiztheit oder euphorischen Gefühlen an. Dennoch gibt es einige Tipps und Tricks, die ein Auftreten der Anfälle verringern sollen. Dazu zählen:

  • regelmäßiges Spazierengehen an der frischen Luft
  • eine ausgewogene Nahrung
  • ausreichend Wasser trinken
  • Antrainieren von Atem- und Meditationsübungen wie beispielsweise beim Yoga,
  • regelmäßiger Ausdauersport wie Schwimmen oder Joggen
  • ein gleichmäßiger Schlafrhythmus
  • Vermeiden von Hektik und Stress

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