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Papst verurteilt religiös motivierte Gewalt

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Papst Franziskus (2013)
Papst Franziskus (2013)

Foto: Presidência da Republica/Roberto Stuckert Filho
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus hat religiös motivierte Gewalt verurteilt: "Niemand nehme die Religion zum Vorwand für seine Taten, die der Würde des Menschen und seinen Grundrechten entgegen stehen, an erster Stelle dem Recht auf Leben und auf Religionsfreiheit aller", sagte Franziskus am Sonntag bei einem Besuch in Albanien.

Das Klima des Vertrauen zwischen Katholiken, Orthodoxen und Muslimen im Land sei ein kostbares Gut und gewinne "eine besondere Bedeutung in dieser unserer Zeit, in der von extremistischen Gruppen das echte religiöse Empfinden verfälscht wird und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bekenntnissen verzerrt und instrumentalisiert werden, indem man sie zu einem gefährlichen Anlass für Auseinandersetzungen und Gewalt macht". Der Papst rief zu einem "offenen und achtungsvollen" Dialog "über das, was es eigentlich bedeutet, an Gott zu glauben und sein Gesetz zu befolgen" auf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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