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NSU-Akten-Affäre: Türkische Gemeinde wirft Innenministerium Vertuschung vor

Archivmeldung vom 21.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat die Vernichtung von Abhörprotokollen mit Bezug zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) auf Weisung des Bundesinnenministeriums kritisiert. "Hier wird nicht aufgeklärt, sondern vertuscht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Und auch das Bundesinnenministerium trägt zur Vertuschung bei." Dies sei "ein ungeheuerlicher Vorgang". Kolat fügte hinzu, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich trage "jetzt die volle politische Verantwortung und muss gegebenenfalls die politischen Konsequenzen ziehen". Er schlage zunächst vor, ihn als Zeugen vor den NSU- Untersuchungsausschuss des Bundestages zu laden.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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