Muss man mit Neurodermitis leben?
Archivmeldung vom 23.04.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSchätzungen zufolge sind ca. vier bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung von Neurodermitis betroffen. Eine Heilung ist auch heute noch schwierig. Die Autorin Beate Krafft hat jedoch bewiesen, dass es möglich ist die Krankheit abzuschütteln und ein gesundes Leben zu führen.
Selbst in unserer modernen Zeit ist die Diagnose Neurodermitis noch gefürchtet.
Häufig sieht es so aus, dass es für Betroffene keinen zufrieden stellenden
Ansatz zur Genesung zu geben scheint. Oftmals bleibt den Ärzten nichts anderes
übrig, als die Symptome zu lindern, um das Leben des Patienten mit der Krankheit
so angenehm wie möglich zu gestalten. Längst ist jedoch bekannt, dass eine
längere Gabe von Cortison zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
Betroffene Kleinkinder bringen Mütter häufig zur Verzweiflung und Jugendliche
leiden besonders unter der Ausgrenzung.
So war es auch bei Beate Krafft,
die seit dem ersten Lebensjahr an Neurodermitis litt. Zur Symptombekämpfung
wurde 25 Jahre lang Cortison eingesetzt. Die Ärzte stuften sie damals als
unheilbar ein. „Ohne über die wirkliche Krankheitsursache nachzudenken,
versuchte ich die Neurodermitis mit Cortison in Schach zu halten. Ich machte mir
auch all die Jahre keine Gedanken, als die verabreichten Dosen immer mehr erhöht
werden mussten. Dennoch hatte die Krankheit für mich auch positive Seiten, denn
sie hat mich im Leben dorthin geführt, wo ich jetzt bin“, sagt Beate Krafft
rückblickend. Mit 26 Jahren lernte sie verschiedene alternative Therapien
kennen, die sie damals ausprobiert hatte. Nach ca. sechs Jahren hatte sie es
geschafft symptomfrei zu werden – und sie ist es bis heute. Die Krankheit war
für sie auch ein Weg, denn nur dadurch hat die gelernte Hotelfachfrau ihren
jetzigen Beruf ergriffen und hilft Betroffenen. Heute betreibt sie eine
Heilpraktikerpraxis in Hamburg, wobei sie in erster Linie mit Gesprächstherapie
im Bereich Psychosomatik - Ursachen der Krankheiten, Ernährungsberatung - tätig
ist. Zum Einsatz kommen bei ihr Bachblüten, Homöopathie und
Fußreflexzonendiagnostik und -massage.
Über Ihre Erfahrungen und die
möglichen Behandlungsmethoden von Neurodermitis hat sie ein Buch im Leipziger
Bohmeier Verlag veröffentlicht. Das „Neurodermitis-Handbuch - Verdammnis oder
Chance zur Heilung“, welches sie zusammen mit ihrem Mann Roger geschrieben hat,
ist eine der umfangreichsten Sammlungen an therapeutischen Möglichkeiten und
Alternativen, um die Neurodermitis endgültig aus dem Leben der Betroffenen zu
verbannen. Das Buch ist aus der Praxis für die Praxis und stellt nicht nur die
Behandlungsmöglichkeiten vor, sondern gibt auch wichtige Ernährungshinweise mit
konkreten Rezepten, Tipps für den Alltag und jede Menge Kontaktadressen.
Beate Krafft gibt Betroffenen neuen Mut sich mit den Krankheitsursachen
zu beschäftigen. Sie hat bewiesen, dass es möglich ist symptomfrei zu
leben.
So beurteilen Leser bei Amazon das Buch:
Lesen bildet nicht
nur, nein, es hilft sogar. Die Neurodermitis geplagte Autorin (und
Heilpraktikerin) schuf mit ihrem Mann nicht einfach Das Neurodermitis-Handbuch.
Es ist DAS STANDARDWERK im Kampf gegen die Krankheit. …
…Dieses Werk hat
mir einen völlig neuen Weg eröffnet mit der Krankheit umzugehen. Das Buch ist
klar strukturiert, sehr umfangreich und geht mit einer Intensität auf das Thema
ein, wie es nur jemand schreiben kann, der persönliche, eigene Erfahrungen mit
Neurodermitis gemacht hat. …
…Endlich mal eine Herangehensweise an das Thema, die den Eindruck erweckt, dass sich dort jemand mit dem Thema intensiv beschäftigt hat und aus der eigenen Erfahrung heraus Lösungsmöglichkeiten anbietet. Und zwar welche, die geholfen haben, die Krankheit zu lindern. ...
Quelle: Pressemitteilung Bohmeier Verlag