Mehrere Ex-Militärs über UFO-Zwischenfälle bei US-Atomraketenbasen
Archivmeldung vom 09.10.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDass Atomenergie und Nuklearwaffen per se in ihrem Gefahrenpotential kaum zu überbieten sind, dürfte mittlerweile so ziemlich jedem bekannt sein. Wer aber weiß, dass bereits mehrfach in den vergangenen 50 Jahren unbekannte fliegende Objekte über Raketensilos gesichtet wurden und zeitgleich die darin befindlichen Atomraketen „wie durch Geisterhand“ deaktiviert worden sind? Wohl kaum jemand, denn die Geheimhaltung dieses hochsensible Thema betreffend war nahezu perfekt, hätten nicht sechs ehemalige Offiziere und ein Pilot der US-Luftwaffe stellvertretend für über 120 Aussagen weiterer Militärs bei einer Pressekonferenz ihre Erlebnisse der Öffentlichkeit geschildert und diese eidesstattlich versichert.
Die Konferenz mit dem Titel „UFOs und Nuklearwaffen“ wurde von Sachbuchautor, UFO-Forscher und Dozent Robert Hastings organisiert und fand bereits am 27. September 2010 im National Press Club in Washington D.C. statt. Laut Hastings bestätigen freigegebene Regierungsdokumente und Zeugenaussagen früherer oder pensionierter US Militärs ohne jeden Zweifel das wiederholte Auftauchen von UFOs an Atomwaffenstützpunkten, Atomwaffenlagern und Atomwaffentestgelände in Nevada und dem Pazifikraum als Atombomben in der Atmosphäre getestet wurden. Dabei sei bei einigen Fällen auch der Betriebszustand der Atomwaffen durch Insassen der UFOs beeinflusst worden.
Die Zeugen seien, so wie auch er, der Auffassung, dass das amerikanische Volk das Recht habe, die Fakten zu erfahren und auch die Bürger aller anderen Länder der Welt sollten eingeweiht werden. Sich auf freigegebene KGB-Unterlagen und Zeugenaussagen früherer Sowjet-Militärs beziehend sprach Hastings auch ähnliche Vorfälle an sowjetischen Raketenbasen während des Kalten Krieges an, wobei in mindestens einem Fall auch dort die Raketen zeitweilig deaktiviert worden sein sollen. Seiner Meinung nach kann es sich daher kaum um amerikanische oder russische Piloten der unbekannten Flugobjekte handeln. Er glaubt, dass die Erde von Wesen von einer anderen Welt besucht wird, die sich aus welchem Grund auch immer für das nukleare Wettrüsten seit dem Zweiten Weltkrieg auf diesem Planeten interessieren. Auch betonte Hastings die potentielle Gefahr für die Menschheit und die Umwelt, die im Umgang mit Atomwaffen liege. Er hält es für möglich, dass die Außerirdischen uns darauf aufmerksam machen wollen, dass wir sozusagen „mit dem Feuer spielen“.
Die Zeugen traten, wie schon bei der "Disclosure Conference 2001" (wir berichteten) und bei der Pressekonferenz vor dem National Press Club in Washington im Jahr 2007 (wir berichteten) nacheinander vor die Öffentlichkeit und erzählten von ihren erstaunlichen Erlebnissen. Im Jahr 2010 allerdings haben die Zeugen ihre Aussagen zusätzlich eidesstattlich unterschrieben und erklärt, dass sie weder dafür bezahlt wurden noch ihnen sonst etwas von Wert angeboten wurde und ihre Ausführungen nach besten Erinnerungen der Wahrheit entsprächen.
Die Erlebnisse der sieben Zeugen sind nachfolgend in Kurzform geschildert. Eine Videoaufnahme der Konferenz ist hier außerdem in englischer Sprache kostenfrei zu sehen:
Im März 1967 war Robert Salas erster Oberleutnant der US Air Force am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt in Montana. Er war Mitglied der Raketen-Kampfgruppe und war der 490sten Raketenstaffel (Minuteman Raketen) zugeteilt. Seine Hauptaufgabe bestand darin, die Bereitschaft und Sicherheit der zehn Atomraketen zu überwachen und, wenn von höherer Stelle befohlen, sie zu starten. Am 24. März 1967 erhielt er einen Anruf seines Flugsicherheits-Kontrolleurs (FSC), dem ranghöchsten Unteroffizier des Sicherheitsteams an der Oberfläche. Salas: „Er berichtete mir, dass er und andere Mitglieder des Flugsicherheitsteams einige 'Lichter' am Himmel beobachtet hätten, die ungewöhnliche Manöver vollführt hätten. Er glaubte nicht, dass es sich um Flugzeuge handeln würde, da sie mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs seien und ungewöhnliche Richtungswechsel vornähmen. Er sagte auch, es hätte keine Motorengeräusche gegeben. Innerhalb weniger Minuten meldete sich der FSC nochmal über das Telefon. Seine Stimme war sehr aufgeregt und er schrie, dass er aus dem Fenster auf das vordere Tor der Einrichtung schauen würde. Er sagte, da wäre ein großes, leuchtendes, rot pulsierendes Objekt direkt über dem Eingangstor. Es wäre ungefähr 9 - 12 Meter im Durchmesser groß und seine Männer seien draußen und würden das Objekt mit gezogenen Waffen beobachten. [...] Ich weckte sofort meinen Kommandeur Oberleutnant Meiwald und erzählte ihm von den Telefonanrufen des FSC. Als wir uns unterhielten begannen die Alarme und Anzeigen unserer Raketen an der Statuskonsole auszugehen. Wir gingen sofort unsere Checklisten durch. Die Störanzeigen für alle oder fast alle Raketen leuchteten rot. Dies bedeutete, dass die Raketen deaktiviert wurden und nicht mehr gestartet werden konnten. Einige der Lichter zeigten auch Sicherheitsverletzungen an. Dies wies auf eine mögliche Sicherheitsstörung an den Standorten der Raketen hin. Als Oberleutnant Meiwald das Fehlersystem (VRSA) abfragte, war die häufigste Nachricht, dass bei einigen (wenn nicht bei allen) Raketen das 'Führungs- und Kontrollsystem' ausgefallen war. Während der Kontrollprozedur rief Oberleutnant Meiwald die Gruppen- und Staffel-Kommandoposten an. Nach diesen Telefonaten sagte er etwas Ähnliches wie: "Das gleiche passierte bei einer anderen Staffel". Da die Lichter an einer oder mehreren Startvorrichtungen Sicherheitsverletzungen anzeigten, rief ich den FSC an und leitete ein Sicherheitsteam zu den Raketen. Während des Telefonats sagte der FSC, dass das Objekt fortgeflogen sei. Als sich das Team der Startvorrichtung näherte, in welche ich es abkommandiert hatte, und mit der Inspektion begann, sahen sie dort ein ähnliches Objekt. Die Raketen blieben für den Rest unserer Schicht abgeschaltet.“
Nach Salas Rückkehr am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt traf er sich mit Oberstleutnant George Eldridge und einem anderen Offizier vom Büro der Luftwaffe für Sonderuntersuchungen (Air Force Office of Special Investigations, AFOSI). Oberstleutnant Eldridge versicherte ihm, dass der Vorfall kein Teil einer Übung gewesen sei. Er würde selbst keine Erklärung für die Geschehnisse haben. Der Offizier von AFOSI soll gesagt haben, dass der Fall als geheim eingestuft wird und es sollte mit niemandem darüber gesprochen werden.
Der Zeuge Dwynne Arneson war 26 Jahre bei der US Air Force und verließ sie 1986 im Rang eines Oberstleutnant. Als Einsatzleiter des Kommunikationszentrums der 28sten Fliegerdivision des Malmstrom Luftwaffenstützpunktes in Great Falls (Montana) im Jahr 1967 war er dort außerdem Top Secret Control Officer. Unter anderem vergab er die Autorisierungs-Codes zum Start der Nuklear-Raketen für die Minuteman Raketen-Bedienungsmannschaft. Eines Tages kam eine Meldung in das Kommunikationszentrum, aus der hervorging, dass die diensthabende Crew, als auch die Crew, die gerade ihren Dienst beendet hatte, ein unbekanntes Flugobjekt in der Nähe einiger Raketensilos in der Luft schweben sah. Arneson kommentierte den Vorfall: „Es wurde als metallisches, kreisrundes Objekt beschrieben und, so wie ich es verstanden habe, wurden alle Raketen unmittelbar danach abgeschaltet. Das heißt, sie waren tot. Jemand, vermutlich an Bord des UFOs, schaltete die Raketen ab, sodass sie nicht mehr in den Start-Modus gebracht werden konnten.“ Nach der Air Force arbeitete Arneson als Computer-Systemanalytiker bei der Boeing Corporation, die der primäre Auftragnehmer für die Minuteman Raketen-Systeme war. Dort lernte er den Boeing-Ingenieur Robert Kaminski kennen, der den Full-Flight-Ausfall von 10 Raketen vom 16. März 1967 in der Malmstrom-Basis untersuchen sollte. Laut Kaminski sei kein bekannter technischer Grund für die Störung gefunden worden vielmehr gab dieser zu, dass es aus dieser Zeit, als die Raketen ausgefallen waren, Berichte über UFOs in der Nähe der Basis gab, so Arneson.
Oberleutnant der Luftwaffe Robert C. Jamison arbeitete im Jahr 1967 als Minuteman I ICBM Planungsoffizier (Combat Commander Team Targeting) der 341sten Raketen-Instandhaltungs-Staffel (MIMS) am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt in Great Falls, Montana. Einer seiner Jobs war es, die Raketen, welche aus den verschiedensten Gründen ausfallen konnten, neu zu starten. Eines Nachts wurde sein Team zum Einsatz gerufen, da eine Menge Raketen nicht mehr "in Alarmbereitschaft" waren, also heruntergefahren waren. Als Jamison bei der Auftragssteuerung ankam, berichtete ihm ein Unteroffizier, dass Militärwachen UFOs über den betroffenen Raketen gesehen hätten, bevor diese ausgefallen seien. Zu seinem Erstaunen sollten alle Targeting Teams als Vorsichtsmaßnahme warten, bis die UFO-Meldungen aufhörten und erst dann, also nach ungefähr zwei bis drei Stunden, das Raketengelände betreten. Zwischenzeitlich wurde ein weiteres UFO gesichtet, welches scheinbar in einer tiefen Schlucht in der Nähe des Stützpunktes gelandet war und worüber später auch in der Great Falls Tribune ein Bericht darüber veröffentlicht wurde. Später wurde Jamisons Team von dessen Kommandanten darüber aufgeklärt, wie sie sich in solchen Fällen zukünftig zu verhalten hätten: „Wenn wir unterwegs auf der Straße ein UFO sehen würden, sollten wir es melden. Wenn wir ein UFO über dem Raketengelände sehen würden, sollten wir in die Raketensilos gehen und die Einstiegsluken schließen. Die uns begleitenden Wachen würden draußen bleiben und das Startkontrollzentrum per Funk über die Vorgänge informieren.“ In der Tat wurden auch danach ähnliche Dinge erlebt, Jamison schilderte die Vorgänge wie folgt: „Etwa zwei Wochen später, auf der anderen Seite des Stützpunktes - ich glaube es war India Flight - wurden noch mehr UFOs gemeldet und vier oder fünf Raketen wurden abgeschaltet. Ich ging zu einem der Standorte und die anderen Teams gingen zu den Anderen. Wie zuvor auch habe ich selbst kein UFO gesehen.“
Patrick McDonough trat nach seinem aktiven Dienst bei der Luftwaffe (1962 - 1966) dem Reservistenprogramm der US Marine bei und ging 2003 als Command Master Chief for Naval Intelligence Southwest Region in den Ruhestand. Im September 1966 war er Hauptgefreiter der US Air Force und arbeitete vorübergehend als Abteilungsleiter des Vor-Ort-Untersuchungsteams am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt in Montana. Als er und sein Team in der fraglichen Nacht gerade eine astronomische Azimut-Beobachtung an einer der Raketen abschlossen, kam ein „UFO genau aus nördlicher Richtung und stoppte direkt über der Startvorrichtung. Das Objekt schwebte in einer Höhe von ungefähr 90 Metern. Es war scheibenförmig und hatte einen Durchmesser von ungefähr 9 - 15 Metern. Es schien gedämpfte Lichter an den Rändern zu haben und ein weißes Licht in der Mitte. Es blieb ca. 20 - 30 Sekunden reglos stehen und flog dann mit enormer Geschwindigkeit Richtung Osten. Es gab kein Geräusch oder Wind“. Von einem Polizisten erfuhr er, dass seine Dienststelle über 20 UFO-Meldungen von Anwohnern in dieser Nacht erhalten hätte.
28 Jahre diente Charles I. Halt in der US Air Force und verließ die Luftwaffe 1991 im Rang eines Obersts. Im Jahr 1980 war er stellvertretender Kommandeur des anglo-amerikanischen Luftwaffenstützpunktes RAF Bentwaters in Suffolk, England, als er am 28. Dezember den Berichten über ungewöhnliche Lichter in der Nähe vom Rendlesham Forest nachging. Dazu führte er ein Team von Sicherheitspolizisten der US Air Force in den Wald, um eine logische Erklärung für die mysteriösen Lichter, die mehrfach in wenigen Tagen gesichtet wurden, zu finden. Seine Erlebnisschilderung: „Im Wald beobachtete das Sicherheitsteam ein Licht, das wie ein rotes Auge aussah und sich durch die Bäume bewegte. Nach ein paar Minuten begann das Objekt etwas Tropfendes zu verlieren, das wie geschmolzenes Metall aussah. Kurze Zeit später brach das Objekt in mehrere kleine, weiße Teile auseinander, die in alle Richtungen flogen. […] Nachdem wir den Wald verlassen hatten, überquerten wir ein Feld. Dabei wies jemand auf drei Objekte am nördlichen Himmel hin. Zuerst schienen die Objekte elliptisch, als sie sich aber bewegten, sahen sie ganz rund aus. Zuerst standen sie für eine Weile still und dann begannen sie sich mit hoher Geschwindigkeit in scharfen Winkeln zu bewegen, so als ob sie einem Raster folgten und etwas suchen würden. Zur gleichen Zeit bemerkte jemand von uns ein ähnliches Objekt am südlichen Himmel. Es war an einem Ende rund und kam mit hoher Geschwindigkeit auf uns zu. Es hielt direkt über uns an und sandte einen kleinen Strich aus Licht zu Boden. Es sah ein bisschen wie ein Laserstrahl aus. Es erleuchtete den Boden in einem Radius von ca. 3 Metern um uns herum. Wir standen ehrfürchtig da und fragten uns, ob dieses Signal vielleicht eine Warnung sei. Auf einmal ging es aus, als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte und das Objekt stieg wieder in den Himmel auf. Dann bewegte es sich in Richtung Bentwaters und sendete unaufhörlich Lichtstrahlen in die Nähe des Waffenlagers (Weapons Storage Area, WSA). Wir wussten dies, weil wir das Gerede von dort über das Funkgerät mitverfolgen konnten. Mehrere Piloten berichteten mir später, dass sie die Lichtstrahlen auch gesehen hätten. Ich erinnere mich jetzt aber nicht mehr an ihre Namen. Von meiner Position im Wald konnte ich sehen, wie einer oder mehrere Lichtstrahlen nach unten zur WSA herab gingen. Ich war sehr besorgt über die Absicht der herabgesandten Strahlen.“ Charles Halt vermutet, dass „sowohl die amerikanischen, als auch die britischen Geheimdienste, gestern wie heute, versucht haben die Bedeutung der Vorgänge im Rendlesham Forest und über dem Luftwaffenstützpunkt Bentwaters unter Verwendung der üblichen Methoden von Desinformation herunter zu spielen“.
Jerome C. Nelson, der von 1962 bis 1964 Start-Offizier für Atlas-F Interkontinentalraketen und der 579sten strategischen Raketenstaffel des Walker Luftwaffenstützpunktes in Roswell, New Mexiko, zugeteilt war, erzählte von außergewöhnlichen Begebenheiten aus den Jahren 1963/64. Als er Bereitschaftsdienst auf dem Raketengelände 'Atlas 9' hatte, wurden ihm ungefähr 9 mal an unterschiedlichen Tagen von Wachsoldaten von der Oberfläche „ein extrem helles Licht - ein komplett erleuchtetes, rundes Objekt - lautlos über dem Raketengelände schwebend und mit einem „Scheinwerfer“ auf das Gelände leuchtend“ gemeldet. Zusätzlich verunsichert durch die ängstliche Stimme der Wachsoldaten und aus Sorgnis darüber, dass „das Objekt irgendwie die Rakete sabotieren könnte“, meldete Nelson dem Raketen-Befehlsstand (Missile Command Post, CP) den Vorfall. Aufgrund seiner Tätigkeit in der Startkapsel konnte er allerdings nicht an die Oberfläche gehen um das Fluggerät selbst zu sehen.
Bruce Fenstermacher, der 20 Jahre bei der US Air Force war und sie im Jahr 1980 mit dem Rang eines Hauptmanns verließ, bestätigte einige der Schilderungen aus eigener Erfahrung. Im Herbst 1976 war er ein Minuteman III ICBM Start-Offizier (Kommandeur der Raketen-Kampfgruppe) und dem 90sten Raketen-Geschwader des F.E. Warren Luftwaffenstützpunktes in Cheyenne (Wyoming) zugeteilt. In einer Nacht, in der er Bereitschaftsdienst in einer der unterirdischen Start-Kapseln hatte, berichtete einer der Wachsoldaten mit aufgeregter Stimme, dass sie ein weißes, pulsierendes Ding am Himmel sehen würden. Zwischen den Pulsen konnten sie blaue und rote Lichter aufblitzen sehen. Das Objekt war ungefähr 16 Kilometer nördlich von ihrer Position. Es war offensichtlich sehr nahe an der Einrichtung zur Startkontrolle (Launch Control Facility, LCF). Der diensttuende Unteroffizier schilderte Fenstermacher, dass das Objekt wie eine „dicke Zigarre“ aussähe und ungefähr 15 m lang sei. Außerdem habe sich das Objekt wegbewegt, aber den Flug ein paar Minuten später ganz in der Nähe eines Raketen-Silos wieder gestoppt. „Im Laufe der nächsten paar Stunden stoppte das pulsierende Licht öfters sehr nah über verschiedenen Raketen-Silos“, kommentierte Fenstermacher, bis es um ca. 4.30 Uhr davonrauschte und sich innerhalb von Sekunden in einen weißen Punkt verwandelte. Fenstermacher weiter: „Während der nächsten Besprechungen wurde allen Raketenmannschaften befohlen nicht über diesen Vorfall zu reden. Dies hatte zur Folge, dass dieses Ereignis nie offiziell stattgefunden hat. Die Person, die dies in der Besprechung befohlen hatte, kannte ich nicht.“
Es stellt sich nun natürlich die Frage, wer die unbekannten Flugobjekte steuert. Dass es sich hierbei tatsächlich um außerirdische Lebewesen handelt, ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht abschließend geklärt. Es kann sich durchaus auch um irdische Hochtechnologie handeln, die möglicherweise in streng geheimen Projekten von dem einen oder anderen Staat bereits fernab der Öffentlichkeit entwickelt wurde. Selbst deutsche Geheimentwicklungen soll es geben, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs erfolgreich das Zeichenbrett verlassen und sich majestätisch in die Luft erhoben haben sollen. Die angeblich mit Antigravitationstechnologie ausgestatteten metallischen Rundflugzeuge des Typs "RFZ-8", "Vril 1" und "Vril 7" sowie die sogenannten "Haunebu" Flugscheiben oder das "Andromeda Gerät" werden in diesem Zusammenhang immer wieder genannt.
Erst kürzlich sprach der iranische Wissenschaftler M. T. Keshe in einem Interview ebenfalls darüber, dass Antigravitationstechnologien längst erfolgreich entwickelt worden sein sollen und bald der Menschheit zur Verfügung stehen würden (wir berichteten). Es kann also niemand mit Gewissheit sagen, dass die gesichteten Objekte definitiv außerirdische Fluggeräte waren.