Mentale Kontrolle
Archivmeldung vom 16.03.2005
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeBereits im April 1950 hatte die CIA eine Reihe von Projekten gestartet, um Techniken der mentalen Steuerung zu erforschen. Im Jahre 1953 wurden diese Projekte unter einem gemeinsamen Dach mit dem Codenamen "MK Ultra" zusammengefasst.
Von 1950 bis 1953 kämpften die Streitkräfte von 15 Ländern, allesamt Mitglieder der kurz zuvor gegründeten Vereinten Nationen, in Nordost-Asien gegen die Armeen Nordkoreas und des kommunistischen Chinas. Den Truppenkontingenten der Vereinten Nationen gehörten Soldaten aus England, Frankreich, Kanada, Australien, Griechenland, Südkorea und vorwiegend aus den Vereinigten Staaten von Amerika an. Bereits im Sommer 1950, knapp einen Monat nach Ausbruch des Konflikts, wurde der Westen mit einem demütigenden Spektakel konfrontiert. Gefangene Soldaten gaben vor der Filmkamera wiederholt öffentliche Statements ab, in denen sie mutwillige Aggressionen gestanden, ihre Loyalität aufkündigten und die Tugenden und die Sache derjenigen priesen, in derer Gefangenschaft sie waren. Solche Äußerungen wiederholten sich während der gesamten Dauer des Krieges. Diese Statements stammen indes fast ausschließlich von amerikanischen, nicht jedoch von britischen, französischen, kanadischen, australischen oder anderen Soldaten. Und sie stammen auch nicht von Angehörigen der amerikanischen Luftwaffe, der US Air Force und nicht von Angehörigen des United States Marine Corps. Das Phänomen beschränkte sich praktisch nur auf die Soldaten der US Army.
Eine später durchgeführte Untersuchung lieferte zumindest teilweise eine Erklärung. In der United States Army herrschte eine erschreckend lockere Disziplin, speziell im Vergleich zu den Einheiten Großbritanniens und des Commonwealth. Die Moral war auf einem alarmierenden Tiefstand, zumal die meisten amerikanischen Soldaten gar nicht genau wussten, wofür oder bisweilen sogar gegen wen sie kämpften. Und weil der größte Teil der diensttauglicheren Einheiten der US Army in Deutschland, in der NATO und dem westlichen Bündnis im Einsatz waren, bestanden die Einheiten in Korea aus besonders minderqualifizierten Mannschaften. Von den Soldaten der US Army, die in Gefangenschaft gerieten, verfügten 51 Prozent über einen IQ von unter 90; 44 Prozent hatte keine höhere Schule abgeschlossen oder auch nur angefangen.
Solche Faktoren sollten später zumindest teilweise eine Erklärung für die Vorkommnisse liefern. Doch damals waren die Äußerungen der gefangenen GI`s für die amerikanische Öffentlichkeit und das militärische Oberkommando nicht nur demütigend, sondern auch unerklärlich und erschreckend. Denn es war ganz und gar nicht offenkundig, das diese Statements nicht mit konventionellen Druckmitteln - beispielsweise unter Folter oder Androhung körperlicher Gewalt - erzwungen worden waren. Im Gegenteil, die Männer ließen ganz klar erkennen, das sie ihre Äußerungen freiwillig und ohne jedes erkennbares Anzeichen von Misshandlungen machten.
Während der späteren Untersuchungen wurde vermerkt: "Innerhalb von 48 Stunden(...) hatten einige von ihnen hinter den kommunistischen Linien höchst ungewöhnliche Meldungen verbreitet, hatten ihre Regierung und ihr Heimatland in einer Sprache angegriffen, die ganz und gar von der Rhetorik Moskaus und Pekings geprägt war."
Über 70 Prozent der Kriegsgefangenen Der US Army gestanden Kriegsverbrechen oder andere Vergehen ein oder "unterzeichneten Petitionen, in denen ein Ende der amerikanischen Kriegshandlungen gefordert wurde." Sie schienen sogar allen ernstes zu glauben was sie dort sagten. Schlimmer noch: "Eine alarmierende Anzahl von Gefangenen blieb bei ihren Geständnissen, nachdem sie in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt waren. Sie haben sie nicht, wie man erwartet hatte, widerrufen, sobald sie amerikanischen Boden betraten."
In der anfänglichen Schockreaktion kam es zu einem Skandal. Rasch wurde der Vorwurf des Verrates erhoben. Erst allmählich wurde klar, das man es mit etwas viel Heimtückischerem als gewöhnlicher Grausamkeit und etwas ganz anderem als Verrat zu tun hatte. Geflohene und befreite Gefangene zum Beispiel lieferten entsetzliche Berichte, reine Horrorszenarien für eine Öffentlichkeit, welche die Psychologie noch immer skeptisch betrachtete und nach wie vor überzeugt war, das die Persönlichkeit des einzelnen eine feste und unveränderliche Einheit bilde.
Allmählich sickerten Einzelheiten durch über Techniken wie sensorische Deprivation und Zermürbung, Pawlowsche Konditionierung und zahlreiche weiteren Methoden, welche die Persönlichkeit in einem Maße veränderten, wie man es bis dahin für unmöglich gehalten hatte. In einem Zeitungsartikel vom September 1950 prägte der Autor - er war angeblich ein CIA-Propagandist, der in der Tarnung eines Journalisten arbeitete - den Begriff des "Brainwashing" (dt. Gehirnwäsche). Damit ging ein neues Wort in die englische Sprache und eine neue Angst in das öffentliche Bewusstsein ein.
Das der Feind so etwas wie Gehirnwäsche routinemäßig durchführen konnte, machte ihn nur noch abscheulicher und verstärkte die allgemeine Paranoia gegenüber dem Kommunismus, die Anfang der 1950er Jahre im Westen herrschte. Hier hatte man es mit einem Feind zu tun, welcher nicht mehr offen und direkt bekämpft werden konnte. Man hatte es mit einem Feind zu tun, der nicht nur die Gesellschaft heimtückisch infiltrieren konnte, sondern auch die unantastbare Sphäre des individuellen Geistes, die Psyche des Einzelnen, der eine gewisse Form des Mesmerismus oder der Hypnose anwenden konnte, um den Menschen die Seele zu "verbiegen", wenn nicht sogar rauben. Hollywood holte sich schnell Anregungen von dieser neuen Quelle des Schreckens. In zahlreichen Science Fiction Filmen jener Zeit, wie zum Beispiel "Invasion of the Body Snatchers" (Invasion der Körperfresser) wurde der Kommunist allegorisch mit dem "Alien" gleichgesetzt, der den Nachbarn von nebenan, ja sogar die Angehörigen der eigenen Familie "beherrschen" und "in die Hand nehmen" konnte. Die Öffentlichkeit erfuhr erst viel später, das Hollywood nicht die einzige Instanz war, die sich von den Möglichkeiten der Gehirnwäsche anregen ließ.
Ein ähnliches Interesse verfolgte auch der amerikanische Geheimdienst CIA. Die "Central Intelligence Agency" stand angesichts der peinlichen Äußerungen der amerikanischen Kriegsgefangenen anfangs vor einem Rätsel. Chemiker der CIA zogen alte Almanache zu Rate, um dahinter zu kommen, ob sich die Vorkommnisse durch einen Hexentrank erklären ließen. Archivare suchten in den Dokumenten der Inquisition nach Hinweisen. Orientalisten forschten auf ihrem Gebiet, Arabisten auf ihrem. Es gab nichts, keinen einzigen Hinweis, dem sich entnehmen ließ, wie die Nordkoreaner diese sonderbare Kooperation erreichten und mit welcher Technik sie gewährleisteten, dass die Wirkung anhielt.
Einem Bericht der CIA von 1950 zufolge ließen sich die Geständnisse durch nichts anderes erklären als "eine Umgestaltung und Neuausrichtung der Psyche der Geständigen." In dem Bericht hieß es weiter: "Durch historische Erfahrungen ist hinreichend belegt, das durch traditionelle Methoden der körperlichen Folter nicht grundlegend Veränderungen in der funktionalen Organisation des menschlichen Geistes erzielt werden konnten; diese bewirkten höchstens eine widerwillige, vorübergehende Gefügigkeit und hinterlassen darüber hinaus ihre Spuren beim Opfer. Neuere beziehungsweise raffiniertere Techniken mussten daher in Betracht gezogen werden..."
Bereits im April 1950 hatte die CIA eine Reihe von Projekten gestartet, um Techniken der mentalen Steuerung zu erforschen. Im Jahre 1953 wurden diese Projekte unter einem gemeinsamen Dach mit dem Codenamen "MK Ultra" zusammengefasst. Eines jener Projekte war "Bluebird", das dazu diente alle anderen Länder der Welt auf dem Gebiet der Gehirnwäsche einzuholen.
Das Bluebird Projekt wurde weiter entwickelt, daraus erfolgte das Projekt "Artischocke", ein spezielles Programm zur Gehirnkontrolle, an dem die Geheimdienstabteilungen der Armee, der Marine, der Luftwaffe und des FBI beteiligt waren. Ziel dieses Projektes wurde im Januar 1952 in einem Memorandum in Form einer prekären Fragestellung abgesteckt: "Können wir einen Menschen so weit beeinflussen, dass er unsere Befehle auch gegen seinen Willen ausführt, selbst entgegen tief verwurzelten Instinkten wie dem Selbsterhaltungstrieb?"
Das Top-Secret-Projekt sollte, zumindest offiziell, bis 1973 weiterbetrieben werden. Das Projekt dieses Namens wurde dann auch offiziell eingestellt. Es wäre jedoch gewiss naiv anzunehmen, das die betreffende Forschung nicht unter einem anderen Titel beziehungsweise von anderen Institutionen ausserhalb der CIA übernommen wurde. In einem der ersten Projekte der CIA ging es darum, "Naturwissenschaftliche Methoden und Kenntnisse auszuwerten, die zur Änderung der Einstellungen, Überzeugungen, Denkprozesse und Verhaltensmuster von Agenten benutz werden können. Dazu gehört der Einsatz erprobter psychiatrischer und psychologischer Methoden, einschließlich der Anwendung von Hypnose in Verbindung mit Drogen."
Trotz anfangs unbefriedigenden Resultaten erlebten die von der CIA unterstützen Gedankenkontrollprojekte eine wahre Hochkonjunktur. Laut de Unterlagen des CIA war "MK Ultra" ein Hauptprojekt mit etwa 150 Unterprojekten. Neben Drogen wurde auch Elektrizität eingesetzt, um zum gewünschten Erfolg zu führen. Welche Ausmaße diese menschenverachtenden Tests annahmen wird sich wohl nie mehr nachvollziehen lassen.
Umfangreiche Studien dienten der Suche nach einer "Wunderdroge", welche die Psyche in der gewünschten Weise formbar machen sollte. Es war nie an die Öffentlichkeit gedrungen, doch in Geheimdienstkreisen war bekannt, dass die SS während des Krieges an Insassen von Konzentrationslagern erfolglose Experimente mit Meskalin durchgeführt hatte. Mit etwas größerem, aber immer noch eingeschränkten Erfolg hatte die OSS, der Vorläufer der CIA während des Krieges, mit Cannabis experimentiert. Bei späteren Forschungsarbeiten kam das sogenannte "Wahrheitsserum" Thiopental-Natrium heraus, das inzwischen weltweit eingesetzt wird, um aus widerwilligen Personen Informationen herauszubekommen. Die Suche nach weiteren brauchbaren Drogen führte die CIA-Mitarbeiter auch in die Urwälder von Mittel- und Südamerika. Sie brachten eine Reihe sogenannter psychotroper Arzneipflanzen mit, die bei Studien verwendet wurden. Es wurden auch chemische synthetisierte Substanzen eingesetzt. Im Jahre 1952 startete die CIA das Erste ihrer langfristigen und inzwischen weitbekannten Experimente mit LSD.
Einige der geheime Experimente verliefen tödlich. Einer der beteiligten CIA-Wissenschaftler war Dr. Frank Olson, ein langjähriger Mitarbeiter des Chemischen Truppenverbandes der Geheimdienstabteilung für spezielle Operationen bei der US-Armee. Am 28. November 1953 stürzte er aus dem Fenster in der zehnten Etage eines New Yorker Hotels. Sein Tod wurde von der CIA als Selbstmord deklariert. Doch keine zehn Tage zuvor hatte Sidney Gottlieb, der Leiter des Technik- und Wartungspersonals der CIA, eine Sitzung einberufen. Ohne Wissen der Teilnehmer hatte Gottlieb LSD beschafft, das er an den ahnungslosen Teilnehmern testen wollte. Es gelang ihm unbemerkt LSD in das Glas von Olsen zu geben. Bereits nach kurzer Zeit verhielt sich Olsen ausfallend merkwürdig. Ben Wilson, ein anderer Teilnehmer, erinnerte sich später, das er sich psychotisch aufführte. Sidney Gottlieb und seinem Vorgesetzten Allen Dulles, dem Direktor des Geheimdienstes, gelang es immerhin, die dubiosen Umstände, die zu Olsens Selbstmord geführt hatten, 20 Jahre lang erfolgreich zu vertuschen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Gerichtshof der Nürnberger Prozesse sieben Nazi-Ärzte wegen ihrer Experimente zum Tode verurteilt. Das Gericht erließ außerdem einen "Kodex für wissenschaftliche Forschung", in dem es abschließend hieß: "Die Forscher brauchen die vollkommene freiwillige Einwilligung sämtlicher Probanden; die Experimente sollten fruchtbare Ergebnisse zum Wohle der Gesellschaft liefern, die auf keine andere Weise gewonnen werden können; die Forscher sollten keine Versuche durchführen, bei denen Todesfälle oder ernsthafte Verletzungen auftreten können, ausser vielleicht wenn die leitenden Ärzte ebenfalls als Probanden dienen."
Im Jahre 1956 legte das United States Department of the Army einen eigenen Bericht vor, in dem es hieß: "Die eigentliche Gehirnwäsche ist ein längerer psychologischer Prozess, bei dem die früheren Ansichten und Überzeugungen einer Person ausgelöscht und durch neue ersetzt werden sollen. Sie ist eine ausgesprochen gewaltsame Praxis, die nicht mit den allgemein gültigen ethischen Grundsätzen der Medizin vereinbar ist."
Derartige Verbote trugen wenig dazu bei, die Erforschung der mentalen Steuerung zu erschweren und einzuschränken. Im Gegenteil, in den 1960er Jahren bekam die Forschung neuen Aufschwung. Und als der Vietnam-Krieg eskalierte, steigerte sich das Tempo noch. In Hinsicht, wie es im euphemischen Sprachgebrauch der CIA hieß, erwies sich der Konflikt in Südostasien als vorteilhaft, denn mit den gefangenen Vietkong und Nordvietnamesen verfügten die Forscher über genügend Nachschub an "Verbrausbestand". Die Gesamtzahl der Opfer unter diesen "Verbrauchsbeständen" wird wahrscheinlich nie bekannt werden. Sicherlich lassen sich manche der Experimente, die an ihnen durchgeführt wurden, mit denen von Dachau vergleichen. Die Anordnung und Genehmigung dieser Experimente stützte sich auf Äußerungen wie jene, die Dr. Ernest Dichter, eine Kapazität auf dem Gebiet der Verhaltens- und Motivationsforschung, im Jahre 1960 machte: "Erst heute wird uns allmählich bewusst, das wir in ein Zeitalter der Psychologie eingetreten sind. Wir führen ein Scheingefecht mit Raketen und Wasserstoffbomben, während der wirkliche Kampf, der heimliche Krieg dahinter, der Beherrschung des menschlichen Geistes ist."
Richard Helms, Direktor des CIA und Hauptinitiator des Programms, ordnete 1973 kurz vor seiner Amtsniederlegung die vollständige Vernichtung sämtlicher MK-Ultra-Dokumente an. Trotz dieser Maßnahmen tauchten Ende der 1970er Jahre einige Unterlagen auf, welche falsch archiviert worden waren. Sie legen von den menschenverachtenden Aktivitäten dieser Projekte ein abscheuliches Zeugnis ab.
Dr. Jose Delgado, Neurophysiologe an der Yale University School, interessierte sich insbesondere für die elektronische Stimulierung des Gehirns. Er pflanzte eine Minisonde in ein Gehirn ein und fand heraus, dass er die betreffende Person damit fast unbegrenzt kontrollieren konnte. Mittels dieser "Stimoceivers" , welches mit frequenzmodulierten Funkwellen arbeitete, konnte er durch elektronische Impulse gezielt alle möglichen Gefühle und Reaktionen auslösen, wie etwa Wut, Lust oder auch Müdigkeit. 1966 kündigte er die Ergebnisse seiner Forschung an. Bewegung, Emotionen und Verhalten sind mittels elektrischer Kräfte, wie ein Roboter per Knopfdruck, dirigierbar.
Dr. Ross Adey von der University of California hatte eine Versuchperson einem elektromagnetischen Feld ausgesetzt und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Mit Hilfe von Radiowellen konnte er die Hirnströme dieser Person beeinflussen. Allen Frey brachte die Forschung auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt voran. Er fand heraus, das man mittels elektromagnetische Wellen per Fernsteuerung seine Versuchspersonen in Schlaf versetzten konnte. Desweiteren gelang es ihm in deren Gehirn Geräuscheffekte wie Dröhnen, Summen und Zischen hervorzubringen.
Aufbauend auf Freys Werk gelang es Joseph Sharp, Arzt am Walter Reed Army Institut of Research, mittels pulsierender Mikrowellen Stimmen ins Gehirn übertragen zu lassen. Von einem seiner Kollegen ließ er sich, während er in einem magnetischen Feld saß, Wörter übertragen, die er deutlich verstehen konnte. Armee und der Geheimdienst waren schnell zur Stelle, als sie davon erfuhren. Und trotz des Gesetzes zur Wahrung des Rechtes auf Auskunft wurden geheime Forschungsprogramme über Elektromagnetik niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Jahre 1974 wurden durch J.F. Scapitz Versuche an Menschen vorgenommen, die neue "Technik" der Mikrowellentechnologie mit den früheren MK-ULTRA Hypnoseverfahren zu kombinieren. Damit verfügte der Geheimdienst über die Möglichkeit den Geist eines Jeden per Fernsteuerung zu manipulieren. Trotz strengster Geheimhaltung konnte dies der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben. Es sickern immer wieder düstere Beweise ans Tageslicht, welche die Experimente zur Gedankenkontrolle und Verhaltensbeeinflussung belegen. Dieses Programm versteckt sich unter dem Decknamen "Non-Lethal-Defence-Initiative" (NLD oder Nicht tödliche Verteidigungsinitiative). Die angeblichen Ziele der Geheimdienste seien angeblich zur Bekämpfung der Kriminalität, des Terrorismus und des Rauschgifthandels. Doch dies scheint für viele nicht der wahre Grund solcher Experiment. In Zeiten wie dieser, angesichts der Möglichkeit des Missbrauches unseres Geistes, kann man nie wissen ob wir selbst unser eigener Herr unseres Handelns und Verhalten sind.