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Staat in Panik: Mister Germany vom SEK fast getötet – Was steckt wirklich dahinter?

Archivmeldung vom 26.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Wegen angeblich 4000 Euro Grundsteuerschuld wurde gestern der ehemalige „Mister Germany“ Adrian Ursache, von einem 200 Mann starken SEK-Sonderkommando niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt, daneben gab es fünf weitere Verwundete. Bei diesem Riesenaufgebot hätte man denken können, es wurde das IS-Hauptquartier gestürmt, schreibt der Publizist Heiko Schrang in seinem aktuellen Newsletter. Aber in Wirklichkeit ging es nur um die nicht gezahlte Grundsteuer eines zweifachen Familienvaters. Anscheinend gehört Adrian Ursache zu den Menschen, die aus Sicht des Systems nicht einmal mehr ein paar tausend Euro wert sind.

Schrang schreibt weiter: "Was ist der wahre Grund für diese Ungeheuerlichkeit: Adrian Ursache gehört einer rapide wachsenden Gruppe von Systemkritikern an, die von den Leitmedien als sogenannte „Reichsbürger“ bezeichnet werden, weil Sie davon ausgehen, dass die BRD kein souveräner Staat ist.

Selbst Wolfgang Schäuble erklärte auf dem European Banking Congress am 18.11.2011, dass Deutschland zu keinem Zeitpunkt seit 1945 ein souveräner Staat gewesen sei.

Die Einheitsmedien unterstellten, dass Adrian Ursache zu den sogenannten „Reichsbürgern“ gehört. Es wurde auch sofort den „unwissenden“ Lesern mitgeteilt, was „Reichsbürger“ sind:

„Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat an und halten sich auch nicht an das deutsche Gesetz. Die Rechtsextremen lehnen die Demokratie ab, leugnen den Holocaust und glauben, dass Adolf Hitlers Deutsches Reich fortbesteht.“ (Quelle: s.u.)

Damit ist klar, dass es sich um einen verrückten durchgeknallten Verschwörungstheoretiker handelt.

Nur wenigen ist bekannt, dass der Begriff „Reichsbürger“, der in den letzten Jahren von den Initiatoren der Political Correctness aus der Taufe gehoben wurde, nichts anderes ist, als ein Mittel um unliebsame Kritiker des Systems zu stigmatisieren. Besonders große Aufmerksamkeit bekam dieser Begriff, als der Popsänger Xavier Naidoo am 3. Oktober 2014 in Berlin auf einer Demo der „Reichsbürger“ sprach, für die er medial gesteinigt wurde. Bei dieser Veranstaltung ging es u. a. darum, dass Deutschland keine Verfassung hat bzw. kein souveräner Staat ist. Mit anderen Worten, für alle diejenigen, die diese Thesen vertreten, wurde von Seiten des Staates und der Medien ein Begriff gefunden, um sie zu etikettieren und auszugrenzen. Bei dem Wort „Reich“ haben die meisten sofort eine Assoziation zum Dritten Reich. Anders formuliert: „Reichsbürger“ = „Drittes Reich“ = „böse“.

Interessant dabei ist aber, dass keine Organisation oder Verein in Deutschland existiert, der sich „Reichsbürger“ nennt. Mehr noch, diejenigen, die die deutsche Souveränität anzweifeln und daran glauben, dass Deutschland immer noch ein besetztes Land ist, wie Xavier Naidoo es mehrfach formuliert hat, sehen sich nicht als Reichsbürger. Wo kommt dieser Begriff nun eigentlich her?

Hier die Erklärung im Video:

Bei genauer Betrachtung werden wir auf etwas Erstaunliches stoßen. Die Bezeichnung „Reichsbürger“ ist nicht nur eine Beleidigung, sie erfüllt objektiv betrachtet sogar den Tatbestand der Volksverhetzung nach § 130 StGB.

In der Tat gab es ein Reichsbürgergesetz aus dem Jahre 1935. Nach diesem Gesetz wurden Staatsangehörige und Reichsbürger, die zugleich Staatsangehörige des Deutschen Reiches und diesem verpflichtet sein mussten, unterschieden. Die Zugehörigkeit zu den Reichsbürgern richtete sich u.a. nach der Blutlinie der Abstammung. Kurz gesagt waren diese „Abkömmlinge“, eben die Reichsbürger, nach den Thesen des Nationalsozialismus der Hitlerdiktatur.

Das Reichsbürgergesetz wurde nach dem Ende des II. Weltkrieg aufgehoben, ebenso wie die anderen Gesetze aus der Zeit des Nationalsozialismus und dem Verbot unterstellt.

Jeder der diese Argumentation nach außen führt, läuft aber Gefahr, als „Neu-Rechter“ oder als „Rechtspopulist“ geächtet zu werden.

Letztendlich sind das nur die verzweifelten Versuche des Systems die wachsende Gemeinschaft jener, die das Vertrauen in den Staat verloren haben, einzuschüchtern."

Quelle: Heiko Schrang

Die beiden neuen Bücher "Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen 2" und die "Die Souveränitätslüge" sowie Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ als Hardcover, als Kindle-E-Book und als Hörbuch können hier bestellt werden. Weitere Informationen zur Tätigkeit von Heiko Schrang erhalten Sie auf der Seite: www.macht-steuert-wissen.de

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